Diese wissenschaftliche Arbeit wird aufzeigen, wie Unternehmen auf die neuen Gegebenheiten im Web 2.0 reagieren und ihre externe Unternehmenskommunikation modifiziert haben. Es wird erklärt, wie das Konzept des Friendvertising als Marketinginstrument funktioniert.
In Kapitel 2 werden zunächst die theoretischen Grundlagen des Marketinginstruments Kommunikation erarbeitet und eine Übersicht zum Thema soziale Netzwerke gegeben. Daraufhin werden in Kapitel 3 die verschiedenen Arten von sozialen Netzwerken vorgestellt. Verschiedene Beispiel-Netzwerke aus dem World Wide Web werden die Unterschiede zwischen Allzwecknetzwerken und vertikalen sozialen Netzwerken erläutern. Anschließend wird Kapitel 4 aufzeigen, welche Kommunikationsinstrumente in der Praxis von Unternehmen in sozialen Netzwerken eingesetzt werden. Während in Kapitel 5 die Beweggründe für Unternehmenskommunikation in sozialen Netzwerken analytisch dargestellt werden, wird in Kapitel 6 auf die möglichen Risiken für Unternehmen eingegangen. Abschließend werden die Arbeitsergebnisse zusammengefasst.
Die Unternehmenskommunikation befindet sich zurzeit in einer Umbruchphase, die durch eine vollkommene Umorientierung in den theoretischen Konzepten des Marketings, sowie im praktischen Kommunikationsmanagement gekennzeichnet ist. Die auffälligste Veränderung der letzten Jahre ist die neue Wahrnehmung und Nutzung des Internets. Die eindimensionale Kommunikation im Internet wurde aufgelöst und durch eine völlig neue Austausch-Dimension ersetzt. Die Internet User generieren eigenständig Inhalte und kommunizieren direkt mit ihrer Umwelt und den Unternehmen. Sie schreiben ihre eigene Meinung in den Weiten des World Wide Webs nieder. Doch was bedeutet diese Änderung für die Unternehmen? Die neue Herausforderung heißt Web 2.0 und die daraus resultierende strategische Neuausrichtung der externen Unternehmenskommunikation.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Kommunikation
- Kommunikation als Marketinginstrument
- Externe Unternehmenskommunikation im Wandel
- Soziale Netzwerke
- Der Begriff soziales Netzwerk
- Die Entwicklung von sozialen Netzwerken
- Die verschiedenen Arten von sozialen Netzwerken
- Allzwecknetzwerke
- Vertikale soziale Netzwerke
- Instrumente der Unternehmenskommunikation in sozialen Netzwerken
- Unternehmensprofile / Brand Communities
- Social Network Advertising
- Sponsored Stories
- Gift Sponsorships
- Events
- Applikationen
- Best Offers
- Brand Communities
- Analyse der Gründe für Unternehmenskommunikation in sozialen Netzwerken
- Behavioral Targeting
- Momentum Effect – Mund-zu-Mund Propaganda
- Two-Way-Communication
- Kostenfaktoren
- Gefahren der Unternehmenskommunikation in virtuellen sozialen Netzwerken
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese wissenschaftliche Arbeit beleuchtet die Entwicklung externer Unternehmenskommunikation im Kontext des Web 2.0 und fokussiert auf die Bedeutung sozialer Netzwerke für Unternehmen. Das Konzept des Friendvertisings wird vorgestellt und analysiert.
- Die theoretischen Grundlagen der Kommunikation als Marketinginstrument
- Die Entwicklung und Funktionsweise virtueller sozialer Netzwerke
- Verschiedene Arten von sozialen Netzwerken
- Kommunikationsinstrumente von Unternehmen in sozialen Netzwerken
- Gründe für Unternehmenskommunikation in sozialen Netzwerken
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
Kapitel 2 beleuchtet die theoretischen Grundlagen der Kommunikation als Marketinginstrument und die Evolution der externen Unternehmenskommunikation. Dabei wird der Wandel vom traditionellen Marketing zu den Möglichkeiten des Web 2.0 und der Zwei-Wege-Kommunikation in sozialen Netzwerken beleuchtet.
Kapitel 3 fokussiert auf die verschiedenen Arten von sozialen Netzwerken, insbesondere Allzwecknetzwerke und vertikale soziale Netzwerke. Facebook und Xing dienen als konkrete Beispiele zur Veranschaulichung der jeweiligen Merkmale.
Kapitel 4 stellt verschiedene Kommunikationsinstrumente in sozialen Netzwerken vor, wie beispielsweise Unternehmensprofile, Social Network Advertising, Sponsored Stories, Gift Sponsorships, Events, Applikationen und Brand Communities. Die jeweiligen Einsatzmöglichkeiten und Vorteile werden anhand von Beispielen aus der Praxis erläutert.
Kapitel 5 beleuchtet verschiedene Gründe für Unternehmenskommunikation in sozialen Netzwerken, wie Behavioral Targeting, Momentum Effect und Two-Way-Communication. Der Einfluss und die Bedeutung dieser Faktoren für die Marketingstrategie von Unternehmen werden detailliert analysiert.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die Arbeit fokussiert auf die Themen der externen Unternehmenskommunikation, insbesondere im Kontext des Web 2.0 und der Nutzung sozialer Netzwerke. Zu den zentralen Begriffen zählen Friendvertising, Social Network Advertising, Brand Communities, Behavioral Targeting, Momentum Effect, Two-Way-Communication, sowie die verschiedenen Arten von sozialen Netzwerken (z.B. Allzwecknetzwerke und vertikale soziale Netzwerke).
- Citation du texte
- André Sakowski (Auteur), 2010, Friendvertising. Externe Unternehmenskommunikation in sozialen Netzwerken, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/160567