Der Ausgangspunkt dieser Ausarbeitung ist die Hypothese, dass der Kategorische Imperativ die österreichische Rechtsordnung und das Berufsethos österreichischer Beamter maßgeblich bestimme.
Im ersten Teil werden jene Moralen vorgestellt, von denen Kant bei Beginn seiner Lehrtätigkeit in Königsberg ausgehen konnte. Der zweite Teil zeichnet sein Bemühen nach, ein oberstes moralisches Prinzip zu formulieren. Dabei wird auch die Bedeutung wesentlicher Begriffe der Schriften Kants erläutert. Im dritten Teil wird Umfang und Inhalt des Kategorischen Imperativs dargestellt und seine Konzeption wird kritisch hinterfragt. Der vierte Teil setzt sich mit diverser Kritik zur kantschen Pflichtethik auseinander. Das fünfte Kapitel setzt den Kategorischen Imperativ mit der österreichischen Rechtsordnung und dem Berufsethos der österreichischen Beamten in Beziehung.
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- Viktor Horatczuk (Autor), 2025, Die Entwicklung zu Kants Kategorischem Imperativ und dessen Rezeption in der österreichischen Rechtsordnung und im moralischen Selbstverständnis der österreichischen Staatsbeamten, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1610158