Wenn Sie nicht auf professionelle Beratung verzichten wollen, wird es für Sie immer schwierig sein, gute Marketing- oder Werbefachleute von weniger guten zu unterscheiden, denn Berufsbezeichnungen wie Unternehmensberater, Consulter, Marketingberater, Werbeberater, Web- Logodesigner etc. sind nicht geschützt. Jeder, der glaubt, etwas von Marketing und Werbung zu verstehen, kann sich eine derartige Berufsbezeichnung zu legen und Kunden akquirieren.
Die Gefahr, einen wenig qualifizierten Berater zu verpflichten, können Sie nie ganz ausschließen. Wenn Sie dennoch mit einem Berater zusammen arbeiten wollen, sollten Sie wie folgt vorgehen:
Inhaltsverzeichnis
- Teil I
- So finden Sie einen guten Berater
- Sprechen Sie immer mit mehreren Beratern
- Zu 3.9 Vereinbaren Sie konkrete Leistungen und Honorare
- Teil II
- Voraussetzung für eine effiziente Zusammenarbeit
- Falsche Zielformulierungen führen zu Fehlern
- Sie bestimmen was gemacht wird
- Teil III
- Zwei Fallen, die Sie leicht vermeiden können.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit der Auswahl von Beratern, insbesondere im Bereich Marketing und Werbung. Er bietet praktische Ratschläge und Leitfäden für Unternehmen, die sich professionelle Unterstützung suchen.
- Auswahlkriterien für Berater
- Voraussetzungen für eine effiziente Zusammenarbeit
- Häufige Fehler bei der Zusammenarbeit mit Beratern
- Wichtige Aspekte von Vertragsgestaltung und Honorarvereinbarungen
- Die Bedeutung klarer Zielformulierungen und Kontrolle von Leistungen
Zusammenfassung der Kapitel
Teil I: So finden Sie einen guten Berater
Dieser Teil des Textes betont die Wichtigkeit, mit mehreren Beratern zu sprechen, um einen ersten Eindruck zu gewinnen. Es wird empfohlen, nach dem ersten Gespräch kritische Fragen zu stellen, um die Kompetenz und Erfahrung des Beraters einzuschätzen. Der Text beleuchtet auch die Bedeutung von konkreten Leistungsbeschreibungen und Honorarvereinbarungen, um Missverständnisse und spätere Streitigkeiten zu vermeiden.
Teil II: Voraussetzung für eine effiziente Zusammenarbeit
Der zweite Teil behandelt die Problematik falscher Zielformulierungen. Der Text betont, dass allgemeine Zielsetzungen wie "mehr Umsatz machen" ungeeignet sind für eine Zusammenarbeit mit Beratern. Stattdessen sollten konkrete und messbare Ziele formuliert werden. Der Autor betont die Rolle des Unternehmers als Teamleiter und die Notwendigkeit, die Empfehlungen des Beraters kritisch zu hinterfragen.
Teil III: Zwei Fallen, die Sie leicht vermeiden können.
Dieser Teil des Textes warnt vor zwei häufigen und problematischen Vorschlägen, die von Beratern gemacht werden: die Ausweitung der vorhandenen Stärken und die Ausbaufähigkeit des Sortiments. Der Text ermutigt Unternehmer, die Aussagen des Beraters kritisch zu hinterfragen und nach konkreten Begründungen für dessen Vorschläge zu fragen.
Schlüsselwörter
Beraterauswahl, Marketing, Werbung, Zielformulierung, Zusammenarbeit, Vertragsgestaltung, Honorarvereinbarung, Leistungsbeschreibung, Kompetenz, Erfahrung, kritische Fragen, Fallen vermeiden, Unternehmenserfolg, effiziente Zusammenarbeit, klare Ziele, Kontrolle, Unternehmerrolle.
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- Hans-Jürgen Borchardt (Autor), 2010, Die Auswahlkriterien für Berater, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/162209