Aus der historischen Betrachtung destilliertes geistig-biologisch-soziokulturelles Prinzip, dessen Kenntnis für das Zukunftsmanagement unabdingbar ist. Pragmatisch, sachlich und realpolitisch, im Sinne bundesrepublikanischer Wertepräferenzen aus dieser Erörterung schlussfolgernd, lässt sich feststellen, dass defizitäre Einheitskonzeptionen im Hinblick auf die vor uns liegenden historischen intrakulturellen interkulturellen Herausforderungen ein Torpedo für die nationale Sicherheit in dem Sinne darstellen, dass mangelnde geistig-kulturelle Solidarität eine latente Zerreißprobe für das gesamte national-kulturelle Gefüge darstellt. Das Torpedo ist im Anmarsch und kann von entsprechendem Sensorium identifiziert und lokalisiert werden. Zu welchem Zeitpunkt und in welcher Form dieses im Interesse der nationalen Einheit neutralisiert werden muss, bevor es der deutschen Fregatte irreversiblen Schaden zufügt, bedarf eines besonderen Sensoriums und der Unterscheidungsfähigkeit. Dieser Bewusstseinsschärfung im Lichte historischer und geistig-biologischer Erkenntnisse dient das Exposé.GEch
Inhaltsverzeichnis
- Reformation und Kulturelle Dekonstruktion
- Der Beginn der Dekadenz
- Der Apfel der Versuchung
- Die Strategie des Bösen
- Die Folgen der Spaltung
- Die Rückkehr zur Einheit
- Der Big Bang der Zerwürfnisse
- Die Reformation als Primärspaltung
- Die Rückbesinnung auf den Bund der Einheit
- Die ethische Fehlleistung
- Die Instrumentalisierung durch den Antagonisten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der These, dass die Reformation den Beginn der Dekadenz des deutschen Volkes eingeleitet hat. Der Autor argumentiert, dass die Spaltung des christlichen Glaubens durch die Reformation eine tiefgreifende, sich fortsetzende Dekonstruktion der deutschen Kultur und Identität bewirkt hat. Er beschreibt die Reformation als eine diabolische Handlung, die die Einheit des Menschen mit Gott und der Welt zerstört hat, und vergleicht sie mit dem Sündenfall im Garten Eden.
- Die Reformation als Ausgangspunkt der kulturellen Dekonstruktion Deutschlands
- Die Spaltung des christlichen Glaubens und die Folgen für die deutsche Kultur
- Die metaphysische und physische Einheit des Menschen mit Gott und der Welt
- Die diabolische Strategie der Spaltung und ihre Auswirkungen
- Die Bedeutung der Rückbesinnung auf die Einheit für die Überwindung der Dekadenz
Zusammenfassung der Kapitel
- Reformation und Kulturelle Dekonstruktion: Der Autor stellt seine These vor und argumentiert, dass die Reformation den Beginn der Dekadenz des deutschen Volkes markiert. Er kritisiert die Reformation als eine "geistige Fehlleistung", die die deutsche Identität geschwächt und das deutsche Volk anfällig für weitere Spaltungsprozesse gemacht hat.
- Der Beginn der Dekadenz: Der Autor erklärt, wie die Reformation die Einheit des christlichen Glaubens und die Einheit des deutschen Volkes zerstört hat. Er beschreibt die Reformation als eine Form des "Sündenfalls", der die deutsche Kultur in eine Spirale der Dekonstruktion und Fragmentierung geführt hat.
- Der Apfel der Versuchung: In diesem Kapitel erläutert der Autor, wie die Reformation die "Versuchung" durch die Schlange im Garten Eden symbolisiert. Er argumentiert, dass die Reformation den Neid antagonisierender Kräfte ausgelöst hat, die das Gute und Geordnete durch Spaltung und Zerstörung korrumpiert haben.
- Die Strategie des Bösen: Der Autor stellt die Strategie des Bösen dar, die auf die Zerstörung der Einheit und die Herrschaft über den Menschen abzielt. Er beschreibt die Spaltung und Atomisierung als Werk des Bösen, das die Einheit des Menschen mit Gott und der Welt untergräbt.
- Die Folgen der Spaltung: In diesem Kapitel werden die Folgen der Spaltung und Atomisierung für die deutsche Kultur und Gesellschaft untersucht. Der Autor beschreibt den Menschen als "Spielball" seiner eigenen Kräfte, die nicht mehr in die Ordnung der Einheit integriert sind und zu Chaos und Auflösung führen.
- Die Rückkehr zur Einheit: Der Autor argumentiert, dass die einzige Möglichkeit, der Dekadenz zu entkommen, in der Rückkehr zur Einheit liegt. Er betont die Notwendigkeit der Wiedererlangung des Bundes der Einheit, sowohl zwischen Mensch und Gott als auch zwischen Menschen untereinander. Die Einheit ist der Schlüssel zur Überwindung der Spaltung und zur Wiederherstellung der verlorenen Ordnung.
- Der Big Bang der Zerwürfnisse: Das Kapitel behandelt die Folgen der Reformation für die Geschichte Deutschlands und der Welt. Der Autor stellt die Reformation als einen Wendepunkt dar, der eine Kaskade von Spaltungsprozessen eingeleitet hat, die bis in die Gegenwart reichen und die Gesellschaft zunehmend zersetzen.
- Die Reformation als Primärspaltung: Der Autor beschreibt die Reformation als den "Big Bang" der Zerwürfnisse, der eine Reihe von Spaltungsprozessen in Gang gesetzt hat, die bis in die Gegenwart andauern. Die Reformation hat die Einheit des christlichen Glaubens zerstört und die deutsche Kultur in eine Spirale der Dekonstruktion und Fragmentierung geführt. Er verbindet die Reformation mit der Multikulturalität und Multireligiosität der heutigen Zeit, die er als eine weitere Folge der Spaltung sieht.
- Die Rückbesinnung auf den Bund der Einheit: Der Autor ruft dazu auf, die Einheit des Menschen mit Gott und der Welt wiederzuerlangen. Er sieht die Rückbesinnung auf die Einheit als das einzige Mittel, um die Dekadenz zu überwinden und die Gesellschaft wieder zu stabilisieren.
- Die ethische Fehlleistung: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der ethischen Dimension der Dekonstruktion. Der Autor stellt die Spaltung als eine ethische Fehlleistung dar, die zu Chaos und Zerstörung führt. Die Rückbesinnung auf die Einheit ist daher nicht nur eine philosophische Notwendigkeit, sondern auch eine ethische Verpflichtung. Die ethische Entscheidung für die Einheit ist der Schlüssel zur Überwindung der Dekadenz und zur Wiederherstellung der verlorenen Ordnung.
- Die Instrumentalisierung durch den Antagonisten: Der Autor beschreibt die Spaltung als eine Folge der Instrumentalisierung des Menschen durch den Antagonisten, der die Macht über den Menschen erlangt hat, indem er ihn von Gott und der Welt trennt. Der Antagonist nutzt die Spaltung, um den Menschen zu kontrollieren und seinen eigenen Interessen zu dienen.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter in diesem Text sind: Reformation, kulturelle Dekonstruktion, Einheit, Spaltung, Atomisierung, Dekadenz, Bund, Einheit, Antagonismus, die Strategie des Bösen. Der Text befasst sich mit der Dekonstruktion der deutschen Kultur und Identität durch die Reformation und den Folgen dieser Dekonstruktion für die Gesellschaft. Er analysiert die Strategie des Bösen, das die Einheit des Menschen mit Gott und der Welt zerstören will, um die Macht über den Menschen zu erlangen. Darüber hinaus behandelt der Text die Bedeutung der Rückbesinnung auf die Einheit als Gegenmittel gegen die Dekadenz und als Weg zur Wiederherstellung der verlorenen Ordnung.
- Citation du texte
- D.E.A./UNIV. PARIS I Gebhard Deissler (Auteur), 2011, Reformation und kulturelle Dekonstruktion, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/165379