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Binnendifferenzierung im Sportunterricht

Entwicklung, Erprobung und Reflexion eines Konzeptes zur individuellen Fitness in der Jahrgangsstufe 11

Titre: Binnendifferenzierung im Sportunterricht

Epreuve d'examen , 2010 , 42 Pages , Note: 2,3

Autor:in: Henning Pracht (Auteur)

Didactique - Sport, Pédagogie du sport
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Orientiert sich der Unterricht an den leistungsschwachen SuS, verlieren die leistungsstarken SuS ihre Motivation; umgekehrt werden die leistungsschwachen SuS überfordert.
Aus dieser Situation darf allerdings keine Entscheidungsfrage „entweder - oder“ entwickelt werden. Vielmehr müssen die einzelnen SuS in ihren Lernprozessen unterschiedlich unterstützt werden. Es müssen im Unterricht Situationen geschaffen werden, in denen sowohl die leistungsstarken wie auch die leistungsschwächeren SuS die Hilfe erhalten, die sie für ihren Entwicklungsprozess benötigen.
Eine Lösung dieses Problems liegt in einer Binnendifferenzierung, welche in der Literatur und Praxis der individuellen Förderung untergeordnet werden kann. Aus diesem Grund wird in der vorliegenden Arbeit gleichwertig sowohl von Binnendifferenzierung als auch von individueller Förderung gesprochen. Im Sinne der Binnendifferenzierung muss der Unterricht so ausgerichtet werden, dass alle SuS mit ihren Stärken und Schwächen angemessen berücksichtigt werden.
Die vorliegende Arbeit setzt an diesen skizzierten Aspekten an, indem sie Möglichkeiten und Chancen der individuellen Förderung innerhalb des Faches Sport herausstellt. Das dazu entwickelte Konzept zeigt eine Möglichkeit zur individuellen Förderung im Bereich der konditionellen Fähigkeiten (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit) auf. Erprobt werden soll es in einem 11er Gk.
Im Rahmen dieser Arbeit werden die Entwicklung, Erprobung und Reflexion des Konzepts erläutert. Dabei sind insbesondere drei Lehrerfunktionen gefordert: das Diagnostizieren und Fördern, das Beraten sowie das Innovieren. Der Schwerpunkt wird dabei auf das Diagnostizieren und Fördern gelegt. Die Voraussetzung für die individuelle Förderung ist die Diagnose des Lernpotentials der SuS. Nur wenn der jeweilige Lernstand und Lernfortschritt sowie individuelle Lernprobleme und Leistungsmängel der SuS erkannt werden, können daraus Konsequenzen für die individuelle Förderung abgeleitet werden. Ausgehend von der Diagnose werden dann Maßnahmen zur individuellen Förderung durchgeführt, womit für diese Sequenz des Unterrichtskonzepts das Fördern in den Vordergrund tritt. Da es sich um ein von mir selbstständig entwickeltes Konzept handelt, wird damit gleichzeitig die Lehrerfunktion des Innovierens angesprochen.

Im Text wird auf eine CD verwiesen. Diese ist im Lieferumfang NICHT enthalten.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
    • 2 Herleitung des Themas
      • 2.1 Herleitung aus den eigenen persönlichen pädagogischen Erfahrungen
      • 2.2 Herleitung aus dem Schulgesetz
      • 2.3 Herleitung aus den Richtlinien und Fachcurricula
      • 2.4 Herleitung über das Fach Sport
  • 3 Eingrenzung in die Grundlagen des Themas
    • 3.1 Grundlagen der Binnendifferenzierung
    • 3.2 Sportmotorische Tests als Diagnoseinstanz der Binnendifferenzierung im Sportunterricht
    • 3.3 Der Physical-Fitness-Test
      • 3.3.1 Anwendungsbereiche, Aufgaben und Auswertung
      • 3.3.2 Konditionelle Fähigkeiten
  • 4 Konzept zur Binnendifferenzierung im Sportunterricht
    • 4.1 Zielsetzung
    • 4.2 Didaktisch-methodische Vorüberlegung zur Umsetzung des Konzeptes im Sportunterricht
    • 4.3 Struktur, Aufbau und Inhalte des Konzeptes zur Binnendifferenzierung
      • 4.3.1 Sequenz 1: Durchführung und Auswertung des Physical-Fitness-Tests
      • 4.3.2 Sequenz 2: Binnendifferenziertes Fördern nach individuellen Trainingsplänen
      • 4.3.3 Sequenz 3: Durchführung und Auswertung des Re-Test (PFT)
    • 4.4 Ergebnisse der Binnendifferenzierung
  • 5 Reflexion und Ausblick
  • 6 Eidesstattliche Erklärung
  • 7 Literaturverzeichnis
  • 8 Anhang

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Binnendifferenzierung im Sportunterricht und untersucht Möglichkeiten zur individuellen Fitnessförderung in der Jahrgangsstufe 11. Sie analysiert die Notwendigkeit einer differenzierten Unterrichtsgestaltung, die auf die Heterogenität von Lernvoraussetzungen eingeht. Das Ziel ist, ein Konzept zur Binnendifferenzierung zu entwickeln, das auf den individuellen Fitnessstand der Schülerinnen und Schüler abgestimmt ist und ihnen dabei hilft, ihre Stärken und Schwächen im Bereich der konditionellen Fähigkeiten (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit) zu verbessern.

  • Individuelle Förderung im Sportunterricht
  • Heterogenität in der Schulklasse
  • Diagnose und Förderung von Lernvoraussetzungen
  • Entwicklung eines binnendifferenzierten Konzeptes zur Fitnessförderung
  • Evaluierung und Reflexion der Ergebnisse

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 2 beleuchtet die Herleitung des Themas Binnendifferenzierung im Sportunterricht aus verschiedenen Perspektiven. Dabei wird die eigene pädagogische Erfahrung, die Bedeutung individueller Förderung im Schulgesetz sowie in den Richtlinien und Lehrplänen des Faches Sport, sowie die Heterogenität der Lernvoraussetzungen im Sportunterricht als Argumente für die Relevanz des Themas betrachtet.

Kapitel 3 legt die Grundlagen für die Binnendifferenzierung dar. Es werden die verschiedenen Ebenen der Differenzierung erläutert und die Rolle von sportmotorischen Tests als Diagnoseinstanz im Sportunterricht beleuchtet. Dabei wird der Physical-Fitness-Test (PFT) als geeignetes Instrument zur Erfassung der konditionellen Fähigkeiten vorgestellt.

Kapitel 4 beschreibt das im Rahmen des Unterrichtsvorhabens „Richtig fit werden! – Erarbeitung von Trainingsgrundsätzen anhand eines individuellen Förderns der konditionellen Fähigkeiten“ entwickelte Konzept zur Binnendifferenzierung. Es werden die Zielsetzung des Konzeptes, die didaktisch-methodischen Vorüberlegungen sowie die Struktur, der Aufbau und die Inhalte des Konzeptes erläutert. Dabei werden die einzelnen Sequenzen des Konzeptes (Durchführung und Auswertung des Physical-Fitness-Tests, binnendifferenziertes Fördern nach individuellen Trainingsplänen, Durchführung und Auswertung des Re-Test (PFT)) sowie die Ergebnisse der Binnendifferenzierung vorgestellt.

Kapitel 5 reflektiert die Umsetzung des Konzeptes und blickt auf die Erfahrungen und Konsequenzen der erarbeiteten Ergebnisse. Es werden mögliche Verbesserungen und die Übertragbarkeit des Konzeptes auf andere Lerngruppen beleuchtet.

Schlüsselwörter

Binnendifferenzierung, Sportunterricht, individuelle Fitnessförderung, konditionelle Fähigkeiten, Physical-Fitness-Test, Diagnose, Trainingsplan, Evaluation, Pädagogische Diagnostik, Heterogenität, Lernvoraussetzungen.

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Résumé des informations

Titre
Binnendifferenzierung im Sportunterricht
Sous-titre
Entwicklung, Erprobung und Reflexion eines Konzeptes zur individuellen Fitness in der Jahrgangsstufe 11
Université
Studienseminar Kleve
Note
2,3
Auteur
Henning Pracht (Auteur)
Année de publication
2010
Pages
42
N° de catalogue
V165542
ISBN (ebook)
9783656560340
ISBN (Livre)
9783656560326
Langue
allemand
mots-clé
binnendifferenzierung sportunterricht entwicklung erprobung reflexion konzeptes fitness jahrgangsstufe
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Henning Pracht (Auteur), 2010, Binnendifferenzierung im Sportunterricht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/165542
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