Beziehungsgestaltung als zentrale Kompetenz in der Arbeit mit Gewaltstraftätern (18-25j.)im Kontext männlicher Sozialisation und Gefühlswahrnehmung
Inhaltsverzeichnis
- Wie kommt die Gewalt in die Köpfe: Einleitung
- Die männliche Sozialisation anhand der Gefühlswahrnehmung
- Beziehung als Zentrales Mittel zur Persönlichkeitsentwicklung
- Kommunikation: Kurze Einleitung ins Unterkapitel
- Gewaltfreie Kommunikation
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text analysiert die Rolle der männlichen Sozialisation und die Bedeutung von Beziehungen in der Arbeit mit Gewaltstraftätern im Alter von 18-25 Jahren. Ziel ist es, die Ursachen von Gewalt durch eine Analyse der Gefühlswahrnehmung und der Persönlichkeitsentwicklung im Kontext von Beziehungsgestaltung zu verstehen.
- Männliche Sozialisation und ihre Auswirkungen auf die Gefühlswahrnehmung
- Beziehungen als zentrale Komponente der Persönlichkeitsentwicklung
- Die Rolle von Empathie und Wertschätzung in der therapeutischen Beziehung
- Gewaltfreie Kommunikation als Instrument der Konfliktlösung
- Der Zusammenhang zwischen verbaler und körperlicher Gewalt
Zusammenfassung der Kapitel
Wie kommt die Gewalt in die Köpfe: Einleitung
Das Kapitel beleuchtet die soziokulturellen Ursachen von Gewalt, die durch die männliche Sozialisation und die gesellschaftlichen Erwartungen an Männer entstehen. Dabei wird die Schwierigkeit für Männer, mit eigenen „fraulichen“ Gefühlen umzugehen, hervorgehoben.
Die männliche Sozialisation anhand der Gefühlswahrnehmung
Der Text untersucht die Auswirkungen der männlichen Sozialisation auf die Gefühlswahrnehmung von Jungen und Männern. Es wird argumentiert, dass ihnen der Zugang zu eigenen Gefühlen und Bedürfnissen systematisch abtrainiert wird, was zu einem mangelhaften Bezug zur eigenen Innenwelt führt.
Beziehung als Zentrales Mittel zur Persönlichkeitsentwicklung
Das Kapitel betont die Bedeutung von Beziehungen für die Persönlichkeitsentwicklung. Die gestörte Beziehung zu sich selbst und zu anderen wird als ein wichtiger Prädiktor für spätere Gewalthandlungen angesehen. Das therapeutische Verhältnis wird als Beispiel einer Beziehung diskutiert, die durch Empathie und Wertschätzung geprägt sein sollte.
Kommunikation: Kurze Einleitung ins Unterkapitel
Dieses Kapitel führt in das Thema der Kommunikation ein und stellt den Zusammenhang zwischen verbaler und körperlicher Gewalt her.
Schlüsselwörter
Die zentralen Themen des Textes sind: männliche Sozialisation, Gefühlswahrnehmung, Beziehungsgestaltung, Empathie, Gewaltfreie Kommunikation, Persönlichkeitsentwicklung, Gewaltstraftäter.
- Citar trabajo
- Dr. phil. Kathrin Kiss-Elder (Autor), 2010, Beziehungsgestaltung als zentrale Kompetenz in der Arbeit mit Gewaltstraftätern (18-25j.), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/165937