Die Mündlichkeit im Englischunterricht nimmt eine immer bedeutendere Rolle ein. Laut dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen kommt gerade den produktiven Aktivitäten, die Präsentation, Diskurs- und Interaktionsfähigkeit einschließen, besondere Bedeutung zu.
Der Lehrplan sieht zwar für den Englischunterricht die gleichmäßige Förderung und Entwicklung der vier Fertigkeiten reading, writing, listening und speaking vor, doch im Unterricht wird oft deutlich, dass die Anforderungen an den Lehrer komplex sind und sich theoretische Vorlagen nicht immer genau umsetzen lassen.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll die Frage geklärt werden, inwiefern eine Förderung der communication skills anhand handlungsorientierter Verfahren in drei Monaten möglich ist und welche Grenzen diesem Vorhaben gesetzt sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Planung
- Kompetenzerhebung
- Methodisch-didaktische Schwerpunktsetzung
- Methodenkonzept
- Modul I: Student presentation
- Modul II: Interview
- Modul III: Role play
- Modul IV: Discussion
- Lernziele
- Synopse der Unterrichtsreihe
- Durchführung
- Vorstellen ausgewählter Stunden
- Modul I: Student presentation
- Modul II: Interview
- Modul III: Role play
- Modul IV: Discussion
- Vorstellen ausgewählter Stunden
- Evaluation des Konzepts
- Vergleich der Verfahren
- Abschließende Diagnose
- Transferierbarkeit des Konzepts
- Alternative Konzepte
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Förderung von communication skills im Englischunterricht der Jahrgangsstufe 11. Ziel ist es, die Entwicklung eines Konzepts zur Förderung der mündlichen Sprachproduktion anhand handlungsorientierter Verfahren zu untersuchen. Dabei werden die Grenzen und Möglichkeiten dieses Ansatzes im Hinblick auf die gegebenen Rahmenbedingungen des Unterrichts beleuchtet.
- Entwicklung eines Konzepts zur Förderung von communication skills im Englischunterricht
- Einsatz handlungsorientierter Verfahren zur Steigerung der mündlichen Sprachproduktion
- Analyse der Herausforderungen und Chancen der Implementierung eines solchen Konzepts
- Einbezug des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) und des schulischen Curriculums
- Bewertung des Konzepts und der verwendeten Verfahren
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die den Hintergrund und die Motivation für die Arbeit darlegt. Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Planung der Unterrichtsreihe, einschließlich der Kompetenzanalyse, der methodisch-didaktischen Schwerpunktsetzung und der Beschreibung der Methodenkonzepts. Die Durchführung der Unterrichtsreihe wird in Kapitel 3 präsentiert, wobei ausgewählte Stunden im Detail vorgestellt werden. Kapitel 4 evaluiert das Konzept, indem es die verschiedenen Verfahren vergleicht, eine abschließende Diagnose stellt und die Transferierbarkeit des Konzepts untersucht. Zudem werden alternative Konzepte vorgestellt. Die Arbeit schließt mit einem Fazit und Ausblick.
Schlüsselwörter
Communication skills, handlungsorientiertes Verfahren, Englischunterricht, Jahrgangsstufe 11, Kompetenzförderung, mündliche Sprachproduktion, GER, Curriculum, Evaluation, Transferierbarkeit.
- Citation du texte
- Studienrätin Anja Krechel (Auteur), 2008, Förderung der communication skills anhand handlungsorientierter Verfahren , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/165974