Ausgehend von meinem eigenen künstlerischen Statement beschäftige ich mich in der vorliegenden Arbeit mit der Künstlerpersönlichkeit Michael Buthes. Ich sehe ihn als Vertreter einer spirituell-schamanischen Kunst, der aber - im Gegensatz zum traditionellen Schamanen - nicht auf eine Gesellschaft zählen kann, die seine Dienste einfordert, sondern stattdessen in einer säkularisierten Gesellschaft zur individuellen Mythenbildung beiträgt und so gerade heute zukunftsweisend sein kann.
Nachdem die Kunstrichtung der "Individuellen Mythologien", der Michael Buthes Werk zugerechnet wird, vorgestellt ist, beschäftige ich mich mit exemplarische Werkbetrachtungen, die in eine biographische Spurensuche integriert sind. Dabei spielen "BeGRENZungEN", "EntGRENZungEN" und schließlich auch "Assimilationen" eine entscheidende Rolle, um letztendlich die Aktualität von Buthes Werk zu betonen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung: Warum ich mich mit Michael Buthe beschäftige
- Mein Kunstkonzept (Stand Januar 2010)
- Individuelle Mythologien
- Michael Buthe
- Erste Annäherung über eine exemplarische Werkbetrachtung
- Die Methode
- Le Roe est mort, 1974/77
- Biographische Spurensuche
- BEGRENZungEN
- EntGRENZungEN
- Aufstieg zur Sonne!
- Magie und die Kraft der Transformation
- Die Leiter und ein Turm
- Assimilationen
- Erste Annäherung über eine exemplarische Werkbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Referat befasst sich mit der Künstlerpersönlichkeit Michael Buthe und untersucht seine Werke im Kontext seiner Biographie und seines künstlerischen Ansatzes. Das Referat zielt darauf ab, die zentralen Themen und Ideen in Buthes Werk zu beleuchten und seine künstlerische Entwicklung zu analysieren.
- Verbindung von Kunst und Metaphysik
- Individuelle Mythologien in der Kunst
- Die Kraft der Transformation und Magie in Buthes Werk
- Die Rolle von Raum und Perspektive in Buthes Kunst
- Die Verbindung von Kunst und spirituellen Traditionen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung des Referats erläutert das Kunstkonzept der Autorin und führt den Begriff der „Individuellen Mythologien“ ein. Der Hauptteil des Referats befasst sich mit Michael Buthe, wobei zunächst eine exemplarische Werkbetrachtung von „Le Roe est mort, 1974/77“ erfolgt. Anschließend wird Buthes Biographie und seine künstlerische Entwicklung im Kontext von „BEGRENZungEN“ und „EntGRENZungEN“ analysiert. Die Kapitel behandeln Themen wie den Aufstieg zur Sonne, die Magie und die Kraft der Transformation, die Leiter und einen Turm sowie Assimilationen.
Schlüsselwörter
Michael Buthe, Kunst, Metaphysik, Individuelle Mythologien, Transformation, Magie, Raum, Perspektive, spirituelle Traditionen, Werkbetrachtung, Biographie, „Le Roe est mort, 1974/77“
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- Marina Sosseh (Autor), 2010, Michael Buthe - Das Kaleidoskop des Zauberhaften , Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/166891