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Von Aposteln, Presbytern, Bischöfen und Diakonen - Die Gemeindeverfassungen im frühen Christentum

Titre: Von Aposteln, Presbytern, Bischöfen und Diakonen - Die Gemeindeverfassungen im frühen Christentum

Dossier / Travail de Séminaire , 2001 , 29 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Jost Wagner (Auteur)

Histoire globale - Protohistoire, Antiquité
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Über die Verfassungsform des frühen Christentums gibt es vor allem im außerwissenschaftlichen Bereich bis heute eine ganze Reihe von eher romantisch geprägten Vorstellungen. Die ersten Christen sollen in fast schon ,sozialistisch′ geprägten Kollektiven zusammengelebt, alles miteinander geteilt haben und in ihren Strukturen frei von hierarchischen Macht gewesen sein. Diese Vorstellung einer gleichberechtigten Gemeinschaft werden im deutlichen Widerspruch zur Organisation der heutigen Kirche gesehen, die sich gerade durch klare Machtstrukturen auszeichnet. Auch diese Strukturen finden oft ihre Legitimierung im Hinweis auf die frühe Kirche. Die Bischöfe werden in der katholischen Lehre als die unmittelbaren Nachfolger der Apostel bezeichnet1, die Vorrangstellung des Papstes -die uns hier aber nicht weiter beschäftigen soll - durch den besonderen Auftrag des Petrus gerechtfertigt.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Jerusalemer Urgemeinde
  • Die Paulinischen Gemeinden
  • Die Episkopen von Philippi
  • Apostel, Prophet und Bischof in der Didache
  • Bischof und Presbyter in den Pastoralbriefen
  • Bischof und Presbyter im 1. Klemensbrief
  • Das Monepiskopat in den Briefen des Ignatius von Antiochien
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit analysiert die Verfassungsform des frühen Christentums, insbesondere bis ins frühe 2. Jh., und untersucht, wie sich die Strukturen der ersten christlichen Gemeinden entwickelten. Sie beleuchtet die verschiedenen Strömungen und Richtungen innerhalb der frühen Kirche, wobei sie sowohl neutestamentliche Quellen als auch Quellen aus der Zeit um die Jahrhundertwende zum 2. Jh. heranzieht.

  • Die Struktur der Jerusalemer Urgemeinde
  • Die Rolle der Apostel, Presbyter und Diakone
  • Der Einfluss des jüdischen Vorbilds
  • Die Entwicklung des Bischofsamtes
  • Die Widersprüche in den Quellen und ihre Interpretation

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung erläutert die unterschiedlichen Vorstellungen zur Verfassungsform des frühen Christentums und stellt die Zielsetzung der Hausarbeit dar. Sie zeigt, dass die frühen christlichen Gemeinden ihren Ursprung in der Jerusalemer Urgemeinde hatten und weist auf die zahlreichen, widersprüchlichen Quellen hin, die das Verständnis dieser Zeit erschweren.
  • Die Jerusalemer Urgemeinde: Dieses Kapitel untersucht die Struktur der Jerusalemer Urgemeinde, wobei es insbesondere auf die Rolle der Apostel, Presbyter und Diakone eingeht. Der Einfluss des jüdischen Vorbilds auf die frühe Kirche wird hier analysiert.
  • Die Paulinischen Gemeinden: Dieses Kapitel beleuchtet die Verfassungsform der Gemeinden, die mit dem Apostel Paulus in Verbindung standen. Dabei wird der Frage nachgegangen, wie die Leitung dieser Gemeinden organisiert war und welche Rolle Paulus selbst dabei spielte.
  • Die Episkopen von Philippi: Dieses Kapitel fokussiert auf die Gemeinde in Philippi und die Funktion der Episkopen innerhalb dieser Gemeinde.
  • Apostel, Prophet und Bischof in der Didache: Dieses Kapitel analysiert die Didache, ein bedeutendes frühchristliches Schriftwerk, um die Rolle von Aposteln, Propheten und Bischöfen zu verstehen.
  • Bischof und Presbyter in den Pastoralbriefen: Dieses Kapitel untersucht die Funktion von Bischöfen und Presbytern in den Pastoralbriefen (1. und 2. Timotheusbrief sowie der Titusbrief) und beleuchtet die Hierarchisierung der Gemeinde in dieser Zeit.
  • Bischof und Presbyter im 1. Klemensbrief: Dieses Kapitel behandelt die Funktion von Bischöfen und Presbytern im 1. Klemensbrief.
  • Das Monepiskopat in den Briefen des Ignatius von Antiochien: Dieses Kapitel analysiert die Briefe des Ignatius von Antiochien, um die Entwicklung des Monepiskopats zu verstehen, ein Modell, das einen einzigen Bischof an der Spitze der Gemeinde sah.

Schlüsselwörter

Die Hausarbeit befasst sich mit den Themen frühchristliche Gemeinden, Gemeindeverfassung, Apostel, Presbyter, Bischof, Diakon, Didache, Pastoralbriefe, 1. Klemensbrief, Ignatius von Antiochien, Monepiskopat, Judentum, Jerusalemer Urgemeinde, Paulinische Gemeinden, Philippi, frühchristliche Quellen, Verfassungsgeschichte, Strömungen, Richtungen, Spannungsbogen, Widersprüche.

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Résumé des informations

Titre
Von Aposteln, Presbytern, Bischöfen und Diakonen - Die Gemeindeverfassungen im frühen Christentum
Université
Technical University of Berlin  (Institut für Geschichte)
Cours
Hauptseminar: Den Juden ein Ärgernis, den Heiden eine Torheit - Die Frühgeschichte des Christentums
Note
1,0
Auteur
Jost Wagner (Auteur)
Année de publication
2001
Pages
29
N° de catalogue
V1668
ISBN (ebook)
9783638110334
Langue
allemand
mots-clé
Frühes Christentum Bischof Apostel Gemeindeverfassungen Presbyter Jerusalemer Urgemeinde Pastoralbriefe Paulinische Gemeinden Episkopen Klemensbrief Ignatius von Antiochien
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Citation du texte
Jost Wagner (Auteur), 2001, Von Aposteln, Presbytern, Bischöfen und Diakonen - Die Gemeindeverfassungen im frühen Christentum, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1668
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Extrait de  29  pages
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