Bericht zum Orientierungspraktikum


Rapport de Stage, 2003

13 Pages, Note: 2,0


Extrait


Inhaltsverzeichnis

A Allgemeiner Teil : Gesamtschule – was ist das eigentlich?
Einführung
Kurssystem und Abschlüsse
Besonderheiten
Ernst- Schering- Oberschule speziell

B Spezieller Teil : Konflikt- und Stresssituationen während des Unterrichts
Einführung und Problemstellung
Beobachtete Konfliktssituationen
Ein unvergessliches Erlebnis
Stress und Konflikte- Was ist das eigentlich?
Ursprünge der Stress- und Konfliktsituationen
Eigene Meinung und abschließendes Resümee

A Allgemeiner Teil: Gesamtschule- was ist das eigentlich?

Einführung

Am Ende der 6.Klasse müssen die Schüler gemeinsam mit ihren Eltern entscheiden, welchen Schulweg sie in Zukunft beschreiten werden. Eine dieser möglichen Schulen ist die Gesamtschule.

Das Gesamtschulmodell ist grundsätzlich dadurch gekennzeichnet, dass Schüler und Schülerinnen unterschiedlicher Vorraussetzungen gemeinsam lernen. Dementsprechend gibt es immer Schüler mit Haupt-, Realschul- und Gymnasialempfehlungen. Dies bezieht sich hauptsächlich auf die Klassen 7- 10. Wobei weiterführend auch eine Oberstufe angeboten werden kann. Diese entspricht dann der gymnasialen Oberstufe. Um eine Gleichheit zu schaffen sollte sich deshalb die Schülerschaft zu je 30% aus den genannten Schultypen zusammensetzen.

Neben dem Grundgedanken der Gesamtschule, dass alle gemeinsam lernen sollen, wird versucht, so weit wie möglich eine Differenzierung zu erreichen und damit jeden Schüler im Rahmen seiner Leistungsfähigkeit zu fördern.

Ziel ist es die Schüler unabhängig voneinander zu unterrichten und individuell zu fördern. Sie werden dabei gemeinsam betreut. Das heißt der Unterricht findet im Klassenverband und in leistungsdifferenzierten Kursen statt. Damit will man erreichen, dass eine Entscheidung über die Schulbildung erst am Ende der Jahrgangsstufe 10 fällt. An der Gesamtschule gibt es somit auch kein Probehalbjahr.

Die Klassen nennen sich nun Kerngruppen mit einem Kerngruppenleiter. Jeder Kerngruppe stehen in der Woche ein bis zwei Stunden zu Verfügung um Probleme, Veranstaltungen und sonstiges zu besprechen.

Kurssystem und Abschlüsse

Das Berliner Kurssystem setzt sich wie folgt zusammen:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Dabei werden oft F/E- Kurse und G/A- Kurse zusammengeschlossen um eine maximale Schülerzahl zu erreichen.

Solche Kurse werden in der Regel ab Klasse 7 in der ersten Fremdsprache und Mathematik, in Deutsch in der 8. Klasse, sowie in den naturwissenschaftlichen Fächern ab Klasse 9 eröffnet.

Um besondere Fähigkeiten oder Interessen der Schüler zu fördern, werden Wahlpflichtfächer angeboten. Dabei werden unterschiedliche Schwerpunkte in den Schulen berücksichtigt.

Folgende Lernbereiche sind :

- fremdsprachlicher Bereich

(2. bzw. 3. Fremdsprache)

- naturwissenschaftlicher Bereich

(Mathematik, Physik, Biologie, Chemie, Informatik ab Jahrgangsstufe 9)

- künstlerisch- musischer Bereich

(Musik, Kunst, Literatur, Darstellendes Spiel)

- gesellschaftskundlicher Bereich

(Geschichte, Erdkunde, Sozialkunde)

- Arbeitslehre

- Sport

Englisch wird als erste Fremdsprache weitergeführt. Ab Klasse 7 kann eine Zweite je nach Angebot hinzugewählt werden. In Klasse 9 besteht die Möglichkeit auf eine dritte Fremdsprache. Mögliche Fremdsprachen sind Französisch, Latein, Russisch, Türkisch, Polnisch, Spanisch und auch Japanisch.

Es können an der Gesamtschule alle Berliner Oberschulenabschlüsse erreicht werden. Das bedeutet, wer nach der 9. Klasse die Schule verlässt, erwirbt den Hauptschulabschluss. Nach der 10. Klasse wird je nach erreichter Leistung der Haupt- oder Realschulabschluss erreicht bzw. erwirbt man die Berechtigung zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe. Der Übergang kann direkt zur eigenen Oberstufe bzw. an einer anderen Einrichtung erfolgen. Ziel ist das Abitur.

Besonderheiten

An manchen Gesamtschulen herrscht Ganztagsbetrieb. Dabei läuft der Schulalltag zwischen 8.00 morgens und 16.00 ab. Die Schüler werden während des Mittagessens, Schülerarbeitsstunden und Arbeitsgemeinschaften betreut. Neben dem Unterricht gibt es auch ein besonderes Angebot an außerschulischen Aktivitäten.

Weiterhin gibt es Gesamtschulen mit besonderen Schwerpunkten wie z.B. sportbetonte Schulen.

[...]

Fin de l'extrait de 13 pages

Résumé des informations

Titre
Bericht zum Orientierungspraktikum
Université
Free University of Berlin  (Erziehungswissenschaften)
Cours
Seminar zum Orientierungspraktikum
Note
2,0
Auteur
Année
2003
Pages
13
N° de catalogue
V16731
ISBN (ebook)
9783638214834
Taille d'un fichier
543 KB
Langue
allemand
Annotations
Die ist ein Bericht zum Orientierungspraktikum für angehende Lehrer mit dem speziellen Thema &quot,Konflikt- und Stresssituationen während des Unterrichts.&quot, Ohne Sekundärliteratur.
Mots clés
Bericht, Orientierungspraktikum, Seminar, Orientierungspraktikum
Citation du texte
Marion Pforr (Auteur), 2003, Bericht zum Orientierungspraktikum, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/16731

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