Im Laufe des letzten Jahrzehnts wurde die deutsche Hochschullandschaft einem tiefgreifenden Wandel unterzogen, der bis heute nicht abgeschlossen ist und dessen Konsequenzen noch immer Anlass zu medialer Berichterstattung geben. Völlig ausgeklammert wird zumeist die Frage, worum es sich bei dem Begriff Bologna-Prozess eigentlich handelt. Es ist zwar weithin bekannt, dass es sich dabei um ein mit der Europäischen Union zusammenhängendes Vorhaben handelt, jedoch wird damit noch nicht die Frage beantwortet was dieser Prozess in politikwissenschaftlicher Hinsicht eigentlich sei. Die vorliegende Arbeit soll sich mit den Strukturen, nicht mit den Inhalten des Bologna-Prozesses aus einer politikwissenschaftlichen und teilweise politisch-soziologischen Sicht beschäftigen. Zunächst möchte ich einen kurzen historischen Abriss der bisherigen Ereignisse im Rahmen des Bologna-Prozesses liefern, da dieses Hintergrundwissen essentiell ist für die Beantwortung der zentralen Fragen: Was genau hat stattgefunden und welche Konsequenzen ergeben sich daraus? Als ebenso unabdingbar erscheint es mir, näher zu untersuchen, innerhalb welcher institutioneller Räume und Grenzen sich diese Ereignisse
abgespielt haben, daher wird sich das erste Kapitel des darauffolgenden Theorieteils mit der Klärung eines Phänomens befassen, ohne dass der Bologna-Prozess weder stattgefunden
hätte noch theoretisch einzuordnen wäre, der „Europäisierung“. Nachfolgend werde ich die zwei verbreitetesten Erklärungsansätze theoretisch einführen: die Phänomene der Politikkonvergenz und der politischen Netzwerke. Im Hauptteil dieser Arbeit möchte ich
diese zwei verschiedenen Ansätze zur Frage „Was ist der Bologna-Prozess?“ auf die praktischen Gegebenheiten des Bologna-Prozesses anwenden: 1) Bologna als eine Form von Politikkonvergenz. Dieser Terminus findet zwar nicht nur, aber insbesondere auf der
europäischen Ebene seine Anwendung und beschreibt die Annäherung politischer Regulierungsmuster über nationale Grenzen hinweg. 2) Bologna als Beispiel horizontaler Kooperation gleichberechtigter Akteure, d. h. Bologna als Politiknetzwerk. Schließlich sollen
die wichtigsten Zusammenhänge zwischen den vorgestellten Erklärungsansätzen dargestellt, offen gebliebene Fragen festgehalten und mögliche Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst werden.
Inhaltsverzeichnis
- Kapitel 1: Einleitung
- 1.1: Der Kontext
- 1.2: Ziele und Fragestellungen
- Kapitel 2: Theoretische Grundlagen
- 2.1: Konzept A
- 2.2: Konzept B
- Kapitel 3: Empirische Ergebnisse
- 3.1: Studie 1
- 3.1.1: Methode
- 3.1.2: Ergebnisse
- 3.2: Studie 2
- Kapitel 4: Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit [Thema] und zielt darauf ab, [Zielsetzung]. Sie untersucht, wie [Aspekt 1] und [Aspekt 2] miteinander zusammenhängen und welche Auswirkungen dies auf [Konsequenz] hat.
- Zusammenhang zwischen [Aspekt 1] und [Aspekt 2]
- Auswirkungen von [Aspekt 1] und [Aspekt 2] auf [Konsequenz]
- Relevanz von [Thema] für [Kontext]
- [Weitere zentrale Themen]
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einleitung
Das erste Kapitel führt in das Thema [Thema] ein und erläutert den relevanten Kontext. Es werden die Ziele der Arbeit sowie die wichtigsten Fragestellungen definiert.
Kapitel 2: Theoretische Grundlagen
Kapitel zwei präsentiert die theoretischen Grundlagen, auf denen die Arbeit basiert. Es werden die Konzepte [Konzept A] und [Konzept B] erläutert und in Beziehung zueinander gesetzt.
Kapitel 3: Empirische Ergebnisse
Kapitel drei stellt die Ergebnisse der durchgeführten empirischen Studien vor. Die Studien [Studie 1] und [Studie 2] untersuchen [Aspekt] mithilfe von [Methode].
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Themen [Thema 1], [Thema 2] und [Thema 3]. Zentrale Begriffe sind [Begriff 1], [Begriff 2] und [Begriff 3]. Die Arbeit greift auf empirische Forschungsergebnisse zurück und bezieht sich auf Konzepte wie [Konzept 1] und [Konzept 2].
- Arbeit zitieren
- Lisa Wegener (Autor:in), 2011, Politikkonvergenz und Politiknetzwerke in der Europäischen Union am Beispiel des Bologna-Prozesses, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/170159