Die These dieser Arbeit lautet, dass die E-Mail sukzessiv den Brief bzw. das traditionelle Briefwechselverhalten substituiert. Im Rahmen dieser Arbeit soll überprüft werden, ob diese Behauptung aufrechterhalten werden kann.
Die Einführung von Personalcomputern (PC) seit den 80er Jahren bietet vielen Menschen Zugang zu immer neueren netzbasierten Anwendungen. Mit der Verbreitung der Internetnutzung haben sich neue Kommunikationsformen im virtuellen Raum entwickelt, die je nach Typ zeitgleich ablaufen können (synchron) oder zeitunabhängig/zeitlich versetzt (asynchron) sind.
Bei vielen Menschen haben diese Formen eine rege Nutzung im Alltag zur Folge. So löst in vielen Fällen die E-Mail den traditionellen Brief im privaten Bereich ab.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Abgrenzung des Briefes zur E-Mail
- Der Brief als Kommunikationsform
- Entwicklungsgeschichte der E-Mail
- Kurzgeschichte des Internets
- Entwicklungsgeschichte der E-Mail
- Kommunikation im Internet
- Die Teilnahme an der E-Mail-Kommunikation
- Andere Formen der Internetkommunikation
- Instant Messaging
- Mailing-Listen
- Newsgroups/ Forum
- IRC/ Chat
- Vor- und Nachteile der E-Mail-Kommunikation
- Vorteile der E-Mail-Kommunikation
- Nachteile der E-Mail-Kommunikation
- Jugendliche und ihre Medien
- Statistiken und Befragungen
- Aktuelle Statistiken des Bundesamtes
- Internationale Delphi-Befragung
- Analyse und Ergebnisse der Interviews
- Methode
- Vorstellung der Befragten
- Gestellte Fragen und Darstellung der Antworten
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Veränderung des traditionellen Briefschreibens im Kontext der digitalen Kommunikation und untersucht, inwieweit die E-Mail den Brief als Kommunikationsform substituiert. Die Analyse stützt sich dabei auf wissenschaftliche Texte, Statistiken und Interviews.
- Der Brief als klassische Kommunikationsform
- Die Entwicklung des Internets und der E-Mail
- Vor- und Nachteile der E-Mail-Kommunikation
- Mediennutzung bei Jugendlichen
- Vergleich von Brief und E-Mail als Kommunikationsformen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die These auf, dass die E-Mail den traditionellen Brief im privaten Bereich sukzessiv ablöst. Sie beschreibt den Brief als Kommunikationsform, erläutert die Entwicklung des Internets und der E-Mail und geht auf die Voraussetzungen für die Teilnahme an der E-Mail-Kommunikation ein.
Das Kapitel "Abgrenzung des Briefes zur E-Mail" definiert den Brief als handgeschriebenen Text auf Papier und beleuchtet seine Geschichte als älteste schriftliche Textform. Die E-Mail wird als Kommunikationsform eines tertiären Mediums beschrieben, das durch die Digitalität und den technischen Fortschritt die Attraktivität des Briefeschreibens übertrifft.
Das Kapitel "Entwicklungsgeschichte der E-Mail" behandelt die Kurzgeschichte des Internets und die Entwicklung der E-Mail als Kommunikationsform. Es werden die Vor- und Nachteile der E-Mail-Kommunikation im Vergleich zum traditionellen Brief dargestellt.
Das Kapitel "Jugendliche und ihre Medien" beleuchtet die Rolle der E-Mail in der Mediennutzung von Jugendlichen. Es werden Statistiken und Ergebnisse von Befragungen vorgestellt, um den Einfluss digitaler Medien auf die Kommunikation von Jugendlichen zu analysieren.
Das Kapitel "Analyse und Ergebnisse der Interviews" beschreibt die Methodik der Interviews und stellt die Befragten vor. Die Ergebnisse der Interviews werden analysiert und dargestellt, um die These der Arbeit zu belegen oder zu widerlegen.
Schlüsselwörter
Brief, E-Mail, Kommunikation, Internet, Digitalisierung, Mediennutzung, Jugendliche, Tradition, Moderne, Vergleich, Substitution, Qualitative Interviews, Statistiken, Medienwandel.
- Citation du texte
- Susanne Zygmunt (Auteur), 2007, Der Brief und die E-Mail- Kommunikationsformen im Vergleich, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/170890