In der vorliegenden Arbeit werde ich mich mit Interventionsmöglichkeiten der sozialen Arbeit bei psychosomatischen Erkrankungen auseinandersetzen. Dabei werde ich zuerst der Begriff „Psychosomatik“ klären und einige Erklärungsmodelle für psychosomatische Erkrankungen vorstellen. Näher eingehen werde ich dabei auf Stressmodelle, insbesondere das transaktionale Stressmodell von Lazarus, welches sich als Ansatz für die soziale Arbeit besonders geeignet erscheint. Im Anschluss daran soll die Aufgabe der Sozialarbeit innerhalb der Psychosomatischen Rehabilitation geklärt und an einem fiktiven Beispielfall einige sozialpädagogische Interventionsmöglichkeiten nach dem transaktionalen Stressmodel aufgezeigt werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Psychosomatik
- Konzepte in der Psychosomatik
- Konversionsmodell
- Organneurose
- Spezifitätshypothese
- Stressmodelle
- Transaktionales Stressmodell
- Zusammenhang zwischen Stress und physiologischen Reaktionen
- Sozialpädagogische Intervention
- Psychosomatische Rehabilitation
- Sozialpädagogische Intervention nach dem transaktionalen Stressmodell
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Interventionsmöglichkeiten der sozialen Arbeit bei psychosomatischen Erkrankungen. Zunächst wird der Begriff "Psychosomatik" geklärt und verschiedene Erklärungsmodelle für psychosomatische Erkrankungen vorgestellt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf Stressmodellen, insbesondere dem transaktionalen Stressmodell von Lazarus. Im Anschluss daran wird die Rolle der Sozialarbeit innerhalb der psychosomatischen Rehabilitation beleuchtet und anhand eines Beispiels einige sozialpädagogische Interventionsmöglichkeiten nach dem transaktionalen Stressmodell aufgezeigt.
- Definition und Erklärungsmodelle von Psychosomatik
- Stressmodelle, insbesondere das transaktionale Stressmodell
- Die Rolle der Sozialarbeit in der psychosomatischen Rehabilitation
- Sozialpädagogische Interventionsmöglichkeiten nach dem transaktionalen Stressmodell
- Zusammenhang zwischen psychischen und körperlichen Prozessen bei Erkrankungen
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung stellt die Zielsetzung der Arbeit vor und gibt einen Überblick über den Aufbau.
- Das Kapitel über Psychosomatik erläutert den Begriff und beleuchtet verschiedene Erklärungsmodelle, darunter die "Hysterie" und die Unterscheidung zwischen psychosomatischen und somatoformen Störungen.
- Das Kapitel über Konzepte in der Psychosomatik fokussiert auf verschiedene Modelle, die versuchen, den Zusammenhang zwischen psychischen und körperlichen Prozessen zu erklären, wie das Konversionsmodell, die Organneurose, die Spezifitätshypothese und Stressmodelle.
- Der Abschnitt über Stressmodelle geht detailliert auf das transaktionale Stressmodell von Lazarus ein und untersucht die Beziehung zwischen Stress und physiologischen Reaktionen.
- Das Kapitel über sozialpädagogische Intervention beleuchtet die Rolle der Sozialarbeit in der psychosomatischen Rehabilitation und zeigt anhand eines Beispiels, wie sozialpädagogische Interventionen nach dem transaktionalen Stressmodell eingesetzt werden können.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den zentralen Themen der psychosomatischen Erkrankungen, der sozialen Arbeit im Kontext der Rehabilitation, dem transaktionalen Stressmodell und der Verbindung zwischen psychischen und körperlichen Prozessen in der Entstehung und Aufrechterhaltung von Krankheiten.
- Quote paper
- Thomas Beck (Author), 2009, Interventionsmöglichkeiten der sozialen Arbeit bei psychosomatischen Erkrankungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/171040