Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publish your texts - enjoy our full service for authors
Go to shop › Business economics - General

Electronic Government

Die Entwicklung der elektronischen Demokratie und deren Bedeutung für Österreich

Title: Electronic Government

Diploma Thesis , 2011 , 140 Pages , Grade: 2,0

Autor:in: Thomas Stückelberger (Author)

Business economics - General
Excerpt & Details   Look inside the ebook
Summary Excerpt Details

Die Verwaltung und Politik Österreichs sehen sich zunehmend dynamischen Veränderungen innerhalb der Gesellschaft gegenüber. Noch vor einiger Zeit trat der Staat gegenüber dem Bürger als alleiniger Problemlöser auf, der das Volk unter seinem alleinigen Schutz in die Zukunft leitete. Die traditionelle Rollenverteilung zwischen Volk und Staat hat sich jedoch grundlegend geändert. Die österreichische Gesellschaft durchlebt wichtige Veränderungen, die das Selbstvertrauen, die Artikulationsfähigkeit eigener Interessen und das Recht auf Selbstbestimmung stärken. Die Entwicklung und Verbreitung neuer Informations- und Kommunikationstechnologien der vergangenen Jahre führten dazu, dass der Bürger von Heute andere Ansprüche an Staat und Verwaltung stellt als bisher. Diese neuartigen Ansprüche äußern sich zum einen in der Art und Weise wie öffentliche Dienstleistungen angeboten werden und zum anderen wie der Zugang zu politischen Partizipationsmöglichkeiten gestaltet ist. Steigende Politikverdrossenheit, sinkende Wahlbeteiligungen und ein erhebliches Desinteresse an politischen Themen sind bedeutende Indikatoren dafür, dass nur Veränderungen in der österreichischen Demokratie dafür sorgen können, dass die politische Partizipation wieder eine wichtige Aufgabe eines jeden Staatsbürgers wird...

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • ERSTES KAPITEL
    DAS DEMOKRATISCHE SYSTEM ÖSTERREICHS
    • 1 Demokratie in Österreich
      • 1.1 Formen der Demokratie
      • 1.2 Historische Entwicklung
      • 1.3 Die österreichische Bundesverfassung
      • 1.4 Das politische System Österreichs
      • 1.5 Besonderheiten der österreichischen Demokratie
      • 1.6 Plebiszitäre Elemente der österreichischen Demokratie
        • 1.6.1 Volksabstimmung
        • 1.6.2 Volksbegehren
        • 1.6.3 Volksbefragung und Bürgermeisterwahl
        • 1.6.4 Petitionsrecht
      • 1.7 Demokratie im Wandel der Zeit
  • ZWEITES KAPITEL
    DER WANDEL DER GESELLSCHAFT ÖSTERREICHS
    • 2 Gesellschaftlicher Wandel
      • 2.1 Politischer Wandel
      • 2.2 Wertewandel
      • 2.3 Technologischer Wandel
        • 2.3.1 Vom Mikrochip zum heutigen Computer
        • 2.3.2 Das Internet als Netzwerkpionier
          • 2.3.2.1 Geschichte
          • 2.3.2.2 Netznutzung Österreichs
          • 2.3.2.3 Wissenskultur 2.0
          • 2.3.2.4 Virtuelle soziale Netzwerke
      • 2.4 Elektronische Konzepte zur Bewältigung dynamischer Umwelt
  • DRITTER TEIL
    ELECTRONIC GOVERNMENT ALS REFORMKONZEPT STAATLICHEN AGIERENS
    • 3 E-Government
      • 3.1 Definition
      • 3.2 Auslöser digitalen Umschwungs
      • 3.3 Die Säulen des E-Government
        • 3.3.1 E-Assistance
        • 3.3.2 E-Administration
        • 3.3.3 E-Democracy
      • 3.4 Beziehungsebenen
        • 3.4.1 Beziehungsmatrix
        • 3.4.2 Wertschöpfungsperspektive
      • 3.5 Das Zieldreieck
      • 3.6 E-Government in Österreich
        • 3.6.1 Rechtslage
          • 3.6.1.1 E-Government-Gesetz 2004
          • 3.6.1.2 Signaturgesetz (SigG)
        • 3.6.2 Die Bürgerkarte als Wegbereiter nationalen E-Governments
        • 3.6.3 Demokratisches Defizit im Cyberspace
  • VIERTER TEIL
    DIE ELEKTRONISCHE DEMOKRATIE ALS TREIBENDER MOTOR DIREKTER DEMOKRATIE
    • 4 E-Democracy
      • 4.1 Virtuelle Demokratiemodelle
        • 4.1.1 Teledemocracy
        • 4.1.2 Cyberdemocracy
        • 4.1.3 Electronic Democratization
      • 4.2 Definition
      • 4.3 OECD Dreistufenmodell
      • 4.4 Instrumente einer elektronischen Demokratie
        • 4.4.1 E-Voting
          • 4.4.1.1 Voraussetzungen elektronischer Stimmabgabe
          • 4.4.1.2 Elektronische Präsenzwahl
          • 4.4.1.3 Elektronische Distanzwahl
          • 4.4.1.4 Chancen und Gefahren
        • 4.4.2 E-Protest / E-Campaigning
        • 4.4.3 Politikberatung
          • 4.4.3.1 Elektronische Bürgerbefragung
          • 4.4.3.2 Politischer Chatroom
          • 4.4.3.3 E-Voting-Elemente
      • 4.5 Die digitale Spaltung der Gesellschaft
        • 4.5.1 Global Divide
        • 4.5.2 Social Divide
        • 4.5.3 Democratic Divide
      • 4.6 E-Governance als Wegbereiter digitalen Umschwungs
        • 4.6.1 Definition
        • 4.6.2 Staatliche Eingriffe zur Sicherung des Gemeinwohls
          • 4.6.2.1 Infrastrukturelle Maßnahmen
          • 4.6.2.2 Bildungsoffensiven
          • 4.6.2.3 Vertrauensbildung
          • 4.6.2.4 Förderung der Nutzung
      • 4.7 Die elektronische Demokratie in Österreich
        • 4.7.1 Meinparlament.at
        • 4.7.2 Parlinkom.gv.at
        • 4.7.3 Österreichischer Walddialog
        • 4.7.4 Klassezukunft.at
        • 4.7.5 AuslandsösterreicherInnen Umfrage 2005
        • 4.7.6 OECD-Modell Zusammenfassung
      • 4.8 Elektronische Petitionen: Von Schottland lernen
        • 4.8.1 Hintergründe und Ziele
        • 4.8.2 Wichtige Akteure
        • 4.8.3 Funktionsweise
        • 4.8.4 Potenziale elektronischer Petitionen

    Zielsetzung und Themenschwerpunkte

    Die Diplomarbeit "Electronic Government: Die Entwicklung der elektronischen Demokratie und deren Bedeutung für Österreich" von Thomas Stückelberger analysiert die Auswirkungen des digitalen Wandels auf das österreichische politische System.

    • Die Arbeit beleuchtet die Entwicklung und Bedeutung der elektronischen Demokratie in Österreich.
    • Sie untersucht den Einfluss des Internets und digitaler Technologien auf die politische Partizipation und die Funktionsweise der Demokratie.
    • Die Diplomarbeit betrachtet die Herausforderungen und Chancen, die sich aus dem digitalen Wandel für die österreichische Demokratie ergeben.
    • Dabei werden verschiedene Formen der elektronischen Demokratie, wie E-Voting, E-Petitionen und E-Campaigning, analysiert.
    • Die Arbeit stellt den Zusammenhang zwischen E-Government und E-Democracy her und analysiert die Rolle des Staates bei der Förderung digitaler Partizipation.

    Zusammenfassung der Kapitel

    Das erste Kapitel gibt einen Überblick über das demokratische System Österreichs. Es werden die Formen der Demokratie, die historische Entwicklung, die österreichische Bundesverfassung und das politische System sowie die Besonderheiten der österreichischen Demokratie beleuchtet.

    Das zweite Kapitel behandelt den Wandel der österreichischen Gesellschaft, mit Fokus auf den politischen, werte- und technologischen Wandel. Dieser Abschnitt beschreibt die Entstehung und Entwicklung des Internets sowie die Auswirkungen auf die österreichische Gesellschaft.

    Der dritte Teil analysiert das Konzept des Electronic Government und seine Bedeutung für die österreichische Staatsverwaltung. Er untersucht die verschiedenen Säulen des E-Government, die Beziehungsebenen und das Zieldreieck. Der Abschnitt beleuchtet außerdem die rechtliche Grundlage des E-Government in Österreich.

    Der vierte Teil beschäftigt sich mit der elektronischen Demokratie und ihren verschiedenen Facetten. Es werden verschiedene virtuelle Demokratiemodelle, wie Teledemocracy und Cyberdemocracy, vorgestellt und die Definition der elektronischen Demokratie erläutert. Darüber hinaus werden die Instrumente der elektronischen Demokratie, wie E-Voting, E-Protest/E-Campaigning und Politikberatung, sowie die damit verbundenen Herausforderungen, wie die digitale Spaltung der Gesellschaft, besprochen.

    Schlüsselwörter

    Die wichtigsten Schlüsselwörter der Diplomarbeit sind: E-Government, E-Democracy, Österreich, politische Partizipation, digitaler Wandel, Internet, Teledemocracy, Cyberdemocracy, E-Voting, E-Petitionen, E-Campaigning, digitale Spaltung, E-Governance, Bürgerkarte, OECD-Modell.

Excerpt out of 140 pages  - scroll top

Details

Title
Electronic Government
Subtitle
Die Entwicklung der elektronischen Demokratie und deren Bedeutung für Österreich
College
Klagenfurt University  (Public Management PUMA)
Course
E-Government
Grade
2,0
Author
Thomas Stückelberger (Author)
Publication Year
2011
Pages
140
Catalog Number
V171067
ISBN (eBook)
9783640901555
ISBN (Book)
9783640901692
Language
German
Tags
E-Government PUMA elektronische Demokratie E-Democracy E-Voting E-Participation New Public Management Demokratie Politik Österreich E-Petitioner E-Petition E-Protest Online-Wahlen Digital Divide
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Thomas Stückelberger (Author), 2011, Electronic Government, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/171067
Grin logo
  • Grin.com
  • Payment & Shipping
  • Contact
  • Privacy
  • Terms
  • Imprint