Im Eiszeitalter (Pleistozän) vor etwa 2,6 Millionen Jahren bis vor ca. 10.700 Jahren lebten im Gebiet von Deutschland etliche große Raubkatzen. Durch fossile Funde von Knochen und Zähnen sind Mosbacher Löwen, Höhlenlöwen, Europäische Jaguare, Säbelzahnkatzen, Dolchzahnkatzen, Leoparden, Pumas und Geparde nachgewiesen. Das Taschenbuch „Eiszeitliche Geparde in Deutschland“ des Wiesbadener Wissenschaftsautors Ernst Probst befasst sich jenen Raubkatzen, die heute als die schnellsten Landtiere der Erde gelten. Es ist Shuhei Tamura aus Kanagawa in Japan gewidmet, der den Autor bei zahlreichen Buchprojekten unterstützt hat.
Inhaltsverzeichnis
- Lebensbild des Gepard Acinonyx pardinensis
- Eiszeitliche Geparde in Deutschland
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Gepard Acinonyx pardinensis. Der Schwerpunkt liegt auf der Rekonstruktion des Lebensbildes dieser faszinierenden Raubtierart und der Erforschung ihrer Präsenz im heutigen Deutschland während der Eiszeit.
- Evolution und morphologische Besonderheiten des Geparden
- Ökologie und Lebensweise des Geparden
- Fossile Funde und die Verbreitung des Geparden in Deutschland
- Paläoökologische Rekonstruktion des Lebensraums des Geparden
Zusammenfassung der Kapitel
Lebensbild des Gepard Acinonyx pardinensis
Dieses Kapitel stellt den Gepard Acinonyx pardinensis vor und beschreibt seine evolutionäre Entwicklung, morphologische Besonderheiten und sein Lebensbild. Es beleuchtet seine einzigartige Jagdstrategie und Anpassungen an das Leben in offenen Graslandschaften.
Eiszeitliche Geparde in Deutschland
Dieses Kapitel befasst sich mit dem Vorkommen des Geparden in Deutschland während der Eiszeit. Es analysiert fossile Funde und rekonstruiert den Lebensraum und die Lebensbedingungen der Tiere in dieser Epoche.
Schlüsselwörter
Gepard, Acinonyx pardinensis, Eiszeit, Paläontologie, Fossilien, Ökologie, Morphologie, Deutschland, Raubtier, Evolution, Jagdstrategie, Lebensraum, Paläoökologie
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- Ernst Probst (Author), 2011, Eiszeitliche Geparde in Deutschland, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/172559