Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publicación mundial de textos académicos
Go to shop › Pedagogía - Psicología pedagógica

Soziale Beziehungen und Wohlbefinden in der Schule

Zusammenhänge zwischen Befindlichkeit und sozialer Interaktion am Beispiel des Modells zum schulischen Wohlbefinden von Tina Hascher

Título: Soziale Beziehungen und Wohlbefinden in der Schule

Trabajo , 2011 , 32 Páginas , Calificación: Bestnote

Autor:in: Reto Müller (Autor)

Pedagogía - Psicología pedagógica
Extracto de texto & Detalles   Leer eBook
Resumen Extracto de texto Detalles

Auf die Veröffentlichung der Ergebnisse der von der OECD durchgeführten ersten PISA-Studie im Jahre 2001 folgte der sogenannte PISA-Schock für Länder, deren Resultate schulischer Bildungsbemühungen im internationalen Leistungsvergleich kein gutes Bild abgaben. In bildungspolitischen und erziehungswissenschaftlichen Kreisen wurde bald eine Debatte lanciert, die unter anderen auch der Frage nachging, was denn „eine gute und gesunde Schule“ sei bzw. was eine solche auszeichne. Im Zuge der entfesselten Diskussion wurde hervorgehoben, dass positive Emotionen und Wohlbefinden Lernprozesse begünstigen und dass die Lehr-Lern-Atmosphäre im Unterricht ebenso die zwischenmenschlichen Beziehungen vermittelnde Faktoren für gelingende Lernprozesse darstellen. Diese Feststellung und die Bedeutung der Emotionen für die Einleitung und Speicherung von Lernprozessen werden mittlerweile durch Forschungsergebnisse der neurobiologischen Gehirnforschung gestützt (z.B. Bauer, 2008; Spitzer, 2007).

Ausgehend von den Forschungen zum schulischen Wohlbefinden von Tina Hascher (1996-1999) soll die vorliegende Literaturarbeit klären, was aus einer erziehungswissenschaftlichen Perspektive unter „Wohlbefinden in der Schule“ verstanden wird, welche Funktionen schulischem Wohlbefinden zugeschrieben werden und welche Bedeutung den sozialen Interaktionen zukommt.
Speziell interessieren die Rolle der Lehrpersonen und die Handlungsempfehlungen, die sich aus wissenschaftlichen Erkenntnissen für sie ableiten lassen.
Die das Erkenntnisinteresse leitende Frage lautet: Welche Zusammenhänge werden im Modell des schulischen Wohlbefindens (von Tina Hascher) zwischen sozialen Beziehungen/Interaktionen und der Befindlichkeit von SchülerInnen der Sekundarstufe I beleuchtet und welche Schlussfolgerungen lassen sich daraus für die pädagogische Praxis ableiten?

Diese Untersuchung der Zusammenhänge zwischen sozialer Interaktion im Unterricht und der Befindlichkeit von SchülerInnen der Sekundarstufe I ist ein Beitrag zum vertieften Verständnis von schulischem Lernen. Die Auseinandersetzung soll, in Anlehnung an Fend und Sandmeier (2004), zeigen, dass Wohlbefinden in der Schule kein Ziel pädagogischen Handelns, sondern vielmehr als Folge eines gelungenen pädagogischen Prozesses zu verstehen ist; ein Erziehungs- und Bildungsprozess, der sich auf die bestmögliche Förderung jener Fähigkeiten ausrichtet, welche eine produktive Lebensführung ermöglichen.

Extracto


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
    • 1.1 Ausgangslage (Problemstellung)
    • 1.2 Fragestellung
    • 1.3 Relevanz des Themas für die pädagogisch-psychologisch orientierte Schulqualitäts- und Bildungsforschung
    • 1.4 Aufbau der Arbeit - Kapitelinhalte
  • 2. Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern auf Sekundarstufe I
    • 2.1 Einschätzung des Theoriebezugs der vorliegenden Arbeit
      • 2.1.1 Theoretische Grundlagen
      • 2.1.2 Wohlbefinden in der Schule – Gegenwärtiger Forschungsstand
    • 2.2 Das Modell zum schulischen Wohlbefinden von Tina Hascher
      • 2.2.1 Schulisches Wohlbefinden - Definition, Funktionen und Bedeutung
      • 2.2.2 Zusammenhänge zwischen sozialen Beziehungen und Wohlbefinden in der Schule
      • 2.2.3 Die Bedeutung der Lehrpersonen für das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I
  • 3 Zusammenfassende Diskussion und Beantwortung der Fragestellung
    • 3.1 Beantwortung der Fragestellung
    • 3.2 Pädagogisch-didaktische Schlussfolgerungen
    • 3.3 Resümee
  • 4 Offene Frage und ein Desiderat für zukünftige Forschung
  • 5 Literatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Literaturarbeit setzt sich zum Ziel, den Einfluss sozialer Beziehungen auf das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I zu untersuchen, insbesondere im Kontext des Modells zum schulischen Wohlbefinden von Tina Hascher. Die Arbeit beleuchtet die Bedeutung des schulischen Wohlbefindens, die Rolle der Lehrpersonen und die Zusammenhänge zwischen sozialer Interaktion und der emotionalen Befindlichkeit von Schülerinnen.

  • Schulisches Wohlbefinden und seine Bedeutung für die schulische Entwicklung
  • Die Bedeutung von sozialen Beziehungen für das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern
  • Die Rolle der Lehrpersonen im Kontext von schulischem Wohlbefinden
  • Handlungs- und Handlungsempfehlungen für die pädagogische Praxis
  • Zusammenhänge zwischen sozialen Beziehungen, schulischem Wohlbefinden und der Befindlichkeit von Schülerinnen

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik des schulischen Wohlbefindens ein und stellt die Problemstellung sowie die Fragestellung der Arbeit dar. Sie beleuchtet die Relevanz des Themas für die pädagogisch-psychologisch orientierte Schulqualitäts- und Bildungsforschung.

Das zweite Kapitel befasst sich mit dem Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern auf Sekundarstufe I. Es werden die theoretischen Grundlagen des schulischen Wohlbefindens erörtert und der gegenwärtige Forschungsstand beleuchtet. Das Modell zum schulischen Wohlbefinden von Tina Hascher wird vorgestellt und die Bedeutung von sozialen Beziehungen sowie die Rolle der Lehrpersonen für das Wohlbefinden von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I im Detail analysiert.

Das dritte Kapitel bietet eine zusammenfassende Diskussion und beantwortet die Fragestellung der Arbeit. Es werden pädagogisch-didaktische Schlussfolgerungen gezogen und ein Resümee der Arbeit präsentiert.

Schlüsselwörter

Schulqualität, Bildungsforschung, Wohlbefinden, soziale Beziehungen, Interaktionen, Befindlichkeit, Schülerinnen, Sekundarstufe I, Lehrpersonen, Tina Hascher, Modell zum schulischen Wohlbefinden, pädagogische Praxis, Handlungsempfehlungen, emotionale Befindlichkeit.

Final del extracto de 32 páginas  - subir

Detalles

Título
Soziale Beziehungen und Wohlbefinden in der Schule
Subtítulo
Zusammenhänge zwischen Befindlichkeit und sozialer Interaktion am Beispiel des Modells zum schulischen Wohlbefinden von Tina Hascher
Universidad
University of Zurich  (Institut für Erziehungswissenschaft)
Curso
Emotion, Kognition und Motivation
Calificación
Bestnote
Autor
Reto Müller (Autor)
Año de publicación
2011
Páginas
32
No. de catálogo
V172613
ISBN (Ebook)
9783640925995
ISBN (Libro)
9783640925858
Idioma
Alemán
Etiqueta
Wohlbefinden in der Schule soziale Beziehungen und Interaktionen Emotion - Kognition - Motivation Kommunikation Schule und Unterricht
Seguridad del producto
GRIN Publishing Ltd.
Citar trabajo
Reto Müller (Autor), 2011, Soziale Beziehungen und Wohlbefinden in der Schule, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/172613
Leer eBook
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
  • Si ve este mensaje, la imagen no pudo ser cargada y visualizada.
Extracto de  32  Páginas
Grin logo
  • Grin.com
  • Page::Footer::PaymentAndShipping
  • Contacto
  • Privacidad
  • Aviso legal
  • Imprint