Kommunikation scheint sich verselbständigt zu haben. Gelungene Kommunikation scheint gegenwärtig eine Ausnahme zu sein, ähnlich wie gelungene Beziehungen. Ausgehend von einer psychologischen Wurzel systemtheoretischer Ansätze, den 5 Axiomen der Kommunikation von Watzlawick, Beavin und Jackson, betrachtet die Arbeit die biologischen Beiträge, nach Maturana und Varela, und den soziologischen Beitrag nach Luhmann zum Thema Kommunikation und Beziehung, um dann zu Leitfragen zu gelangen, deren Reflexion, Kommunikation insbesondere im Arbeitsleben verbessern kann.
Inhaltsverzeichnis (Table of Contents)
- 1. Einleitung
- 2. Systemtheoretisch orientierte Kommunikationsmodelle
- 2.1. Psychologische Perspektive nach Watzlawick, Beavin & Jackson (1969)
- 2.2. Biologische Perspektive nach Maturana & Varela (1984)
- 2.3. Soziologische Perspektive nach Luhmann (1984)
- 3. Zusammenfassung und Implikationen für die Praxis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte (Objectives and Key Themes)
Diese Hausarbeit befasst sich mit der Bedeutung des Beziehungsaspekts in systemtheoretisch orientierten Kommunikationsmodellen und analysiert verschiedene Ansätze aus der Psychologie, Biologie und Soziologie. Der Fokus liegt auf der Frage, wie Kommunikation und Beziehung im Kontext der Arbeitswelt und Organisationspsychologie besser verstanden und gestaltet werden können.
- Die verschiedenen Perspektiven der Systemtheorie auf Kommunikation
- Die zentrale Rolle des Beziehungsaspekts in der Kommunikation
- Die Implikationen systemtheoretischer Ansätze für die Praxis der Kommunikation am Arbeitsplatz
- Die Herausforderungen und Chancen einer systemischen Sichtweise auf Kommunikation in Unternehmen
- Die Rolle der analogen Kommunikation und die Bedeutung von Wertschätzung und Annahme in Beziehungen
Zusammenfassung der Kapitel (Chapter Summaries)
- Kapitel 1: Einleitung: Diese Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und erläutert die Relevanz des Themas in Bezug auf die Herausforderungen der Kommunikation in der modernen Arbeitswelt.
- Kapitel 2: Systemtheoretisch orientierte Kommunikationsmodelle: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen systemtheoretischen Kommunikationsmodellen. Es analysiert die psychologische Perspektive von Watzlawick, Beavin & Jackson (1969) mit ihren fünf Axiomen der Kommunikation, die biologische Perspektive von Maturana & Varela (1984) mit dem Konzept der strukturellen Koppelung und die soziologische Perspektive von Luhmann (1984) mit der Theorie sozialer Systeme und der doppelten Kontingenz.
Schlüsselwörter (Keywords)
Die Schlüsselwörter dieser Hausarbeit sind: Systemtheorie, Kommunikation, Beziehung, Beziehungsaspekt, Arbeitswelt, Organisationspsychologie, Watzlawick, Beavin & Jackson, Maturana & Varela, Luhmann, strukturelle Koppelung, doppelte Kontingenz, analoge Kommunikation, Wertschätzung, Annahme, soziale Systeme.
- Arbeit zitieren
- Guido Brandone (Autor:in), 2010, Die Bedeutung des Beziehungsaspektes in systemtheoretisch orientierten Kommunikationsmodellen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/172938