In der heutigen Zeit wird immer wieder davon gesprochen, dass sich die öffentlich-rechtlichen und die privaten Sender in ihren Programmen immer weiter annähern.
Vor kurzer Zeit wurde nun der Komiker und Moderator Oliver Pocher, welcher aus vielen Sendungen der Sender Viva und ProSieben bekannt ist, als Co-Moderator für die etablierte Late Night Show “Harald Schmidt” angeworben, wobei die Frage offen blieb, welchem Zweck dies dienlich gewesen ist.
Des weiteren herrscht in der Medienforschung keine Einheit über eine mögliche Konvergenz innerhalb der Medien. Zusätzlich gibt es kaum aktuelle Untersuchungen zu diesem Thema.
Diese Arbeit soll hauptsächlich den momentanen Forschungsstand zum Gegenstand der Konvergenz im dualen Rundfunksystem aufzeigen und gleichzeitig untersuchen, ob die Late Night Show “Schmidt & Pocher” als Bindeglied zwischen den Formaten öffentlich-rechtliche und private Sender dienen kann.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Thema
- Grund für Themenwahl & Forschungsdiskussion
- Ziel der Arbeit
- Methode
- Vorbemerkungen
- Das duale Rundfunksystem
- Definition "Duales Rundfunksystem"
- Definition "Öffentlich-rechtliche Sender"
- Definition "Private Sender"
- Marktanteil der Sender
- Die Konvergenzhypothese
- Was ist die Konvergenzhypothese?
- Forschungsstandpunkt
- Sparten und Sendungsformen im deutschen Fernsehen
- Darstellung der Formate
- Die Late Night Show
- Über Schmidt und Pocher
- Harald Schmidt
- Oliver Pocher
- Das Format "(Harald) Schmidt"
- Schmidt vor Pocher (Einschaltquoten + Zielgruppe)
- Schmidt mit Pocher (Einschaltquoten + Zielgruppe)
- Analyse
- Sprachliche Unterschiede im dualen System
- Ein Vergleich am Beispiel zweier Nachrichtensendungen
- Sprachliche Unterschiede bei Pocher und Schmidt
- Ein Beispiel für Oliver Pocher
- Ein Beispiel für Harald Schmidt
- Konvergenzhypothese & Schmidt - Pocher
- Unterschiede zwischen Schmidt und Pocher in der Zusammenfassung
- Vereint "Schmidt & Pocher" beide Bereiche des dualen Systems?
- Auswertung
- Auswertung der Ergebnisse in Bezug auf die Konvergenzhypothese
- Fazit
- Ausblick
- Anhang - Sendungsformen nach Programmsparten
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Konvergenzhypothese im dualen Rundfunksystem und untersucht, ob die Late Night Show "Schmidt & Pocher" als Bindeglied zwischen öffentlich-rechtlichem und privatem TV dienen kann.
- Konvergenzhypothese im dualen Rundfunksystem
- Sprachliche Unterschiede im öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehen
- Analyse der Late Night Show "Schmidt & Pocher"
- Zusammenspiel von Unterhaltung und Information in "Schmidt & Pocher"
- Relevanz der Sendung im Kontext der Medienkonvergenz
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Arbeit stellt das Thema, den Grund für die Themenwahl und die Forschungsdiskussion vor, definiert das Ziel der Arbeit und erläutert die verwendete Methode.
- Vorbemerkungen: Dieser Abschnitt erläutert das duale Rundfunksystem, definiert die Begriffe "öffentlich-rechtlicher Sender" und "privater Sender", sowie die Konvergenzhypothese. Zudem wird die Sendung "Schmidt & Pocher" im Kontext der Late Night Shows vorgestellt.
- Analyse: Hier werden sprachliche Unterschiede zwischen öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern sowie zwischen "Schmidt & Pocher" analysiert.
- Auswertung: Dieser Abschnitt wertet die Ergebnisse der Analyse aus und untersucht, inwieweit die Late Night Show "Schmidt & Pocher" die Konvergenzhypothese bestätigt.
Schlüsselwörter
Konvergenzhypothese, Duales Rundfunksystem, Öffentlich-rechtliches Fernsehen, Privates Fernsehen, Late Night Show, "Schmidt & Pocher", Sprachliche Unterschiede, Unterhaltung, Information, Medienkonvergenz.
- Citation du texte
- Falk Przybilla (Auteur), 2008, Die Konvergenzhypothese in der heutigen Betrachtung am Beispiel der Late Night Show "Schmidt & Pocher", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174009