Kakao - Fairer Handel für faire Chancen

Alternative Formen zum konventionellen Welthandel mit Kakao


Examination Thesis, 2009

83 Pages, Grade: 2,0


Excerpt


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Cash Crops

3. Die Kakaopflanze
3.1. Systematik
3.2. Morphologie

4. Kakaokrankheiten und Kakaoschädlinge
4.1. Pilzkrankheiten
4.2. Tierische Schädlinge
4.3. Viruskrankheiten

5. Gewinnung von Kakao und Herstellung von Schokolade
5.1. Kakaopulver
5.2. Kakaobutter
5.3. Schokolade

6. Der Kakaomarkt
6.1. Ghana - ein Anbauland des Kakao
6.2. Kakaobauernvereinigungen an der Elfenbeinküste
6.3. Kakaobauernvereinigung Fedecade in Ecuador
6.4. Kakaobauernvereinigung El Ceibo in Bolivien
6.5. Kakaobauernvereinigung CACAONICA in Nicaragua

7. Förderung von nachhaltigem Kakaoanbau
7.1. Versuch der Abschaffung von Kinderarbeit
7.2. Internationale Kakaoinitiative (ICI)
7.3. Unternehmen der Kakaowirtschaft
7.4. Biologischer Anbau
7.5. Fairer Handel

8. Die Stiftung der Deutschen Kakao- und Schokoladenwirtschaft
8.1. Das Internationale Kakaoabkommen
8.2. Gründung der Stiftung der Deutschen Kakao- und Schokoladenwirtschaft
8.3. Projekte der Stiftung der Deutschen Kakao- und Schokoladenwirtschaft

9. Verbraucherschutz durch Lebensmittelgesetze
9.1. Das Allgemeine Landrecht Preußens von
9.2. Das erste reichseinheitliche Nahrungsmittelgesetz von
9.3. Das neue Lebensmittelgesetz von
9.4. Das Lebensmittelgesetz von
9.5. Kakaobutter - Austauschfette

10. Ernährungsphysiologische Bedeutung von Kakao und Schokolade
10.1. Süßwaren
10.2. Inhaltsstoffe des Kakaobohnenkerns
10.3. Zusammensetzung von Schokolade
10.4. Gesundheitliche Folgen

11. Unterrichtseinheit „Fairer Handel für faire Chancen. Alternative Formen zum konventionellen Welthandel mit Kakao“
11.1. Bezug zum Rahmenplan
11.2. Aufbau der Unterrichtssequenz „Planspiel Kakaohandel“
11.3. Geförderte Kompetenzen der Unterrichtseinheit

12. Voraussetzungen für die Unterrichtssequenz
12.1. Sachdarstellung
12.2. Vorraussetzungen der Schüler und Schülerinnen für diese Sequenz

13. Entscheidungen
13.1. Didaktische Entscheidungen
13.2. Methodisch-didaktische Überlegungen
13.3. Material und Medien

14. Praktisches Beispiel aus der Unterrichtssequenz
14.1. Rollen des Planspiels „Kakaohandel
14.2. Spielvorraussetzungen
14.3. Spielanleitung
14.4. Einkaufstagebuch der Vertreter der Schokoladenfirma
14.5. Erntetagebuch der Kakaobauern
14.6. Portrait des Kakaobauern Mariano aus Nicaragua

15. Abschließende Betrachtungen

Literaturverzeichnis

Filmquellenverzeichnis

Onlinequellenverzeichnis

Abbildungen

1. Einleitung

Schon lange vor der Entdeckung Amerikas durch die Europäer diente die Kakaopflanze den Mayas und Azteken als Nahrungsmittel. Es ist davon auszugehen, dass die Europäer erstmalig durch Kolumbus Entdeckungsfahrt auf die Kakaobohnen aufmerksam wurden. Während des Raubzuges unter Hernando Cortez im Jahre 1519 diente die Kakaobohne den Azteken bereits als Zahlungsmittel.[1] Cortez Interesse war geweckt, als er hörte, dass die Azteken in Montezumas Reich, dem heutigen Mexiko, Kakaobohnen als Geld verwendeten. Für zehn Bohnen bekam man ein Kaninchen und für hundert Kakaobohnen sogar einen Sklaven. Die spanischen Eroberer lernten von den Azteken das herbsaure Wasser „Xocoatl“ kennen, welches teils schaumig, teils breiig war und eine Spezialität des Landes darstellte. Die Azteken hatten den Kakao ihrerseits durch Eroberung von den Tolteken ergattert, die sie im 12. Jahrhundert unterwarfen. Die Tolteken sahen den Kakao als göttliches Geschenk an, da sie ihn vom Wind- und Mondgott Quetzalcouatl persönlich überbracht bekamen.[2] „In Europa wurde aus dem göttlichen Geschenk dann eine „Götterspeise“. Das bedeutet der botanische Name Theobroma, den der Gelehrte Carl von Linné dem Kakaobaum [im Jahr 1735] verlieh.“[3] Als Cortez 1528 nach Spanien zurückkehrte, brachte er Kakaobohnen aus der Urheimat des Kakaobaums mit, sodass sich die Kenntnis von Kakao in Europa verbreitete. Dies geschah jedoch nur sehr schleppend, da Spanien Monopolstellung besaß, und erst 1728 durch Philipp V. von Spanien das Monopol verkaufte.[4] Nach Asien kam der Kakao schon Mitte des 16. Jh., doch wurde er dort nicht effektiv angebaut. Anders jedoch in Afrika, erst wurde der Kakaobaum auf den Inseln im Golf von Guinea angebaut, später dann auch in Afrika. Heutzutage sind die Elfenbeinküste und Ghana die wichtigsten Produktions- und Anbauländer, auch für Deutschland, wie aus Abbildung 1.1 ersichtlich wird. Des Weiteren ist zu erkennen, dass der westafrikanische Raum eine Spitzenposition in der Weltproduktion von Kakao besetzt und Deutschlands Exportlieferländer Nummer eins sind.

Das liegt sicherlich mitunter an den großen Unterschieden hinsichtlich des Anbaus. In Amerika wird der Kakao vorwiegend auf großen Plantagen kultiviert, wohingegen er in Afrika in kleinbäuerlichen Familienbetrieben produziert wird. Die Kakaoerzeugung ist in Westafrika von extrem wirtschaftlicher

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.1.1)Rohkakaolieferländer[5]

Bedeutung, da sie für einen großen Teil der Bevölkerung die einzige Erwerbsmöglichkeit ist. Insgesamt liefert Westafrika rund 70% der Weltkakaoernte.

2. Cash Crops

Mit der Einführung der Plantagenwirtschaft, etwa um 1800, verändert sich das ökonomische und gesellschaftliche Leben der Bauern in Afrika wesentlich. Kakao zählt zu den Cash Crops. Cash Crops sind „Geld-Früchte“[6], die für den Verkauf und Export angebaut werden. Kakao ist ein landwirtschaftliches Produkt, welches nicht dem Ziel der Eigenversorgung dient, sondern für den Weltmarkt produziert wird. In Kamerun z. B. wird der Kakao bereits 1920 eingeführt. Der Cash Crop-Anbau beginnt jedoch erst in den 50er und 60er Jahren effektiv.[7]

„Die deutsche Kolonoialregierung hatte den Anbau von Kakao durch einheimische Kleinbauern zunächst verboten, um den Arbeitskräftemangel auf ihren Plantagen nicht noch zu verschärfen und dies vor unliebsamer Konkurrenz zu schützen. Später entschied sie sich aber zu einer Förderung des einheimischen Anbaus, um dem zunehmenden Außenhandelsdefizit der Kolonie Kamerun zu begegnen.“[8]

Bereits 1931 erzielen die Bauern im Süden Kameruns ein Drittel ihrer Einkünfte durch den Kakaoanbau und Verkauf.[9] Durch den Anbau der Cash Crops hat sich die landwirtschaftliche Produktion von einer reinen Subsistenzproduktion, die das Ziel der Eigenversorgung hat, zu einer Mischform aus Subsistenz- und Marktproduktion umgewandelt. Da der Cash Crop-Verkauf zu Anfang Wohlstand brachte, wurden mehr und mehr Bauern zu Kakaobauern, wobei sie jedoch ihre eigentlichen Nahrungsmittelanbauten, die so genannten Food Crops, zur Selbstversorgung vernachlässigten. Das führte zu einem stetigen Abbau der eigenen Nahrungskultur. Die Männer waren vielmals nicht mehr in der Lage

„ihren traditionellen Verpflichtungen, wie dem Roden neuer Felder, nachzukommen. […] Als Folge kam es zu einer relativen Knappheit.“[10]

Die Cash Crops stehen in Fülle zur Verfügung und an Food Crops mangelt es. So entsteht durch den Anbau von Cash Crops Hunger, da sie fast nur für den Export bestimmt sind und der Bevölkerung nicht als Nahrungsmittel zur Verfügung stehen. Man kann hierbei von einem Teufelskreis sprechen.

3. Die Kakaopflanze

Im Verlauf dieses Kapitels wird das Cash Crop Produkt Kakao vorgestellt. Es wird auf die verschiedenen Varietäten des Kakaobaums, dessen Wachstumsbedingungen und die Möglichkeiten der Vermehrung näher eingegangen.

3.1. Systematik

Der Kakaobaum Theobroma gehört zur Familie der Sterculiaceae, den malvenartigen Gewächsen, und umfasst zahlreiche Formen, die sich hauptsächlich in den Früchten und Samen unterscheiden. Cheesman[11] hat 1944 daher eine Gruppierung nach typischen Merkmalen an Früchten und Samen zur einheitlichen Bezeichnung der unter den verschiedenen Standortverhältnissen herausgebildeten Typen vorgenommen. Man unterscheidet Theobroma cacao in drei Hauptvarietäten. Es

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.3.1) Theobroma[12]

gibt die Criollo-Gruppe („Einheimischer“), die Forastero-Gruppe („Fremder“) mit jeweils weiteren Unterteilungen und eine Mischform, den Trinitario. Die Einteilung in Criollo und Forastero hat ihren Ursprung in Venezuela, wo man die einheimischen Sorten von fremden Sorten, die später aus Nachbarstaaten eingeführt wurden, begrifflich unterschieden hat.

3.1.1. Die Varietät - Criollo

Der Criollo Kakao breitete sich wahrscheinlich vom oberen Amazonas und Orinoko über Zentralamerika bis nach Mexiko aus. Charakteristisch für diese Sorte, ist die rote oder gelbe Färbung der reifen Früchte. Die Oberfläche ist rau, stark gefurcht und höckerig und hat zehn deutliche Längsfurchen, von denen in wechselnder Folge fünf tiefer sind als die anderen. Die Fruchtschale ist dünner als die der Forastero-Typen. Ein weiteres Merkmal ist der abgerundete Samen mit entweder weiß oder hellviolett gefärbten Kotyledonen. Der Criollo gilt als Edelkakao, da er kaum bitter ist. Er wird heute nur noch selten angebaut, da er weniger ertragreich aber dafür sehr anfällig für Krankheiten und Schädlinge ist.[13]

3.1.2. Die Varietät - Forastero

Der Forastero Kakao breitete sich in westlicher und östlicher Richtung aus. Die Forasteros sind bedeutend variabler als die Criollos, sodass wesentlich mehr Varianten und Formen existieren. Die Früchte sind im Wesentlichen mit einer härteren und holzigeren Fruchtschale versehen. Sie sind weniger gefurcht und können sogar glatt und rund sein. Im reifen Zustand sind die Forasteros grün oder gelblich. Die Kotyledonen sind dunkelrot oder tiefviolett.[14]

„Auf Grund seiner größeren Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten und Schädlingen und seines kräftigeren Wuchses hat der Forastero im Anbau den Criollo stark zurückgedrängt“[15]. Der Forastero gilt als Konsumkakao, da seine zahlreichen Zuchtformen weesentlich robuster und ertragreicher sind als die des Criollo. Eine der vielen Kreuzungen von Forastero und Criollo ist Trinitario.

3.1.3. Die Mischform - Trinitario

Der Trinitario hat seinen Namen von seinem ersten Vorkommen auf der Insel Trinidad. Dort wurde die Varietät Crillo kultiviert bis 1727 der größte Teil der Kakaobäume durch eine Naturkatastrophe zerstört wurde. Man pflanzte Forastero an. Durch natürliche Hybridisierung der verbliebenen Criollos und der neu angepflanzten Forasteros ist der Trinitario hervorgegangen. Er verbindet den edlen Geschmack des Criollo mit den robusten Eigenschaften des Forastero.

3.2. Morphologie

Der Kakaobaum wird im Normalfall zwischen vier bis acht Meter hoch, kann aber bis zu 12 Meter erreichen. Im kultivierten Anbau stutzt man ihn jedoch auf etwa die Hälfte, um die Ernte der Früchte zu erleichtern. Die Kakaopflanze entwickelt sich unter Nomalbedingungen zu einem kräftigen Baum mit immergrüner, dichtlaubiger Krone. Der Kakaobaum hat eine empfindliche Pfahlwurzel, die etwa einen Meter lang ist und sich im Boden verankert. Eine botanische Besonderheit der Kakaopflanze ist der Dimorphismus der Zweige. Die aufrecht wachsende Triebe und Wasserschosse (genannt Chupon) weisen eine wechselständige Blattstellung auf. Demgegenüber sind die Blätter der Seitenzweige (genannt Fan) zweizeilig in der waagerechten Ebene in alternierender Stellung angeordnet.[16]

Die gestielten Blätter des Kakaobaumes sind allgemein länglich, eiförmig und etwa 25 cm lang und 5 cm breit. Ausgewachsene Blätter haben eine kräftig grüne Farbe, junge Blätter sind dahingegen blassrot bis gelblich-grün. Einen völligen Blattverlust, wie hier in Europa im Winter bei Laubbäumen, gibt es bei dem Kakaobaum nicht, „da während eines Jahres in Abhängigkeit vom Standort und Typ drei bis sechs neue Blätter je Trieb unter Verlust von älteren gebildet werden.“[17]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3.2) Kakaoblatt[18]

Die kleinen, etwa 2 cm großen, unscheinbaren Blüten bilden sich das ganze Jahr über. Sie „entstehen in den Achseln der Vorblätter ruhender, meistens absterbender Seitenknospen. Sie bilden kleine Büschel auf dem Stamm [stammbürtig] und den dickeren

Abb. 3.3) Kakaoblüte[19] Abb. 3.4) Kakaoblüte[20]

Zweigen, haben einen etwa 1,5 cm langen Stiel und sind geruchlos. Die Stammblütigkeit (Kauliflorie) und die Zweigblütigkeit (Ramiflorie) sind neben dem Dimorphismus der Zweige eine weitere botanische Sonderheit der Kakaopflanze.“[21]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die Früchte sind botanisch gesehen Beeren und während des ganzen Jahres in jedem Reifestadium am Baum zu finden. Ihre Größe, Farbe und Gestalt variiert sehr nach dem jeweiligen Typ. „Allgemein sind [die Früchte] kurz gestielt und haben einen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3.5) Kakaofrucht[22] Abb. 3.6)Kakaofrucht[23]

Durchmesser von 5 bis 10 cm, eine Länge bis zu 30 cm, eine elliptisch-eiförmige Gestalt und weisen ein Gewicht von 300 bis 500 g auf.[24] Die Färbung der Früchte ist je nach Reifestadium und Sorte grün, rot, gelb, purpur oder braun. Die Fruchtschale selbst hat keine einheitlichen Merkmale. Es gibt dicke und harte Schalen, aber auch weiche und lederne. „Im Inneren sind die unreifen Früchte fünffächrig. Während der Reife lösen sich diese Scheidewände jedoch auf. Die Samen liegen dann in einer einheitlichen Fruchthöhle, eingebettet in einem weißlichen oder rötlichen Fruchtmus (Pulpa) mit süßsäuerlichem Geschmack. Von selbst lösen sich die Früchte nicht vom Baum, sondern bleiben bis zum Verfall an dem Stamm und den Ästen hängen.“[25]

3.3. Anbau

Die Hauptanbaugebiete der Kakaopflanze liegen zwischen 10° nördlicher und südlicher Breite, in den so genannten Äquatorialländern.

3.3.1. Klima und Boden

Die günstigsten klimatischen Bedingungen herrschen im ständig feuchten tropischen Regenwald und dem tropischen Wald mit teilweisem Laubfall. Die Durchschnittstemperaturen sollen zwischen 24° bis 28°C liegen und nachts möglichst nicht unter 20°C absinken. Große Temperaturschwankungen verträgt die Kakaopflanze nicht. Trockenperioden dürfen nur kurz und möglichst nicht regenfrei sein. Gutes Wachstum wird in den Gebieten erzielt, in denen der größte Regenanteil am Morgen fällt. Negativ ist hingegen wieder, dass dadurch während der Blüte der Fruchtansatz ungünstig beeinflusst wird, da ein Teil der Pollen vor der Befruchtung der Blüten bereits weggewaschen wird. Starker Wind ist zu vermeiden, da er erhebliche Schäden verursacht. Die Blätter werden geknickt oder brechen ab, die Blüten werden vernichtet und Früchte abgerissen. An die Bodenbedingungen stellt der Kakaobaum wenig hohe Ansprüche. Am besten gedeiht er auf Flächen, die primären oder sekundären Urwald getragen haben. Der Boden darf jedoch nicht aus Schotter-, Ton- oder Kiesschichten bestehen oder zu nass sein, da die Pfahlwurzel sehr empfindlich ist und größere Hindernisse nicht überwinden kann. Der Baum würde sich dann nicht ausreichend entwickeln können und würde höchstwahrscheinlich zu kräftige Seitenwurzeln ausbilden, die es jedoch nicht schaffen sich ausreichend zu verankern. Für seinen Anbau sind Böden mit einer Tiefgründigkeit von mindestens 80 bis 100 cm notwendig.[26] Besonders reiche Ernten liefern die westafrikanischen Kakaopflanzungen. Hier werden vor allem die ertragreichen Konsumarten angebaut. Die Edelkakaosorten kommen dagegen vorwiegend aus dem nördlichen Südamerika, aus der Karibik und aus Indonesien.

3.3.2. Vermehrung

Die Züchtung von Pflanzen mit hohen und sicheren Erträgen ist von überragender Bedeutung für den Kakaoanbau. Dabei kann die Vermehrung sowohl auf generativem als auch auf vegetativem Weg erfolgen.

3.3.2.1. Generative Vermehrung

Um hohe Erträge ernten zu können, sucht man sich Saatgut von Pflanzen aus, „deren Eigenschaften auf Grund mehrjähriger und sehr sorgfältig durchgeführter Aufzeichnungen über Wachstumsverlauf, Ertragsleistung, Qualität des Ernteproduktes und Widerstandsfähigkeit gegen Krankheitserreger und Schädlinge ermittelt werden.“[27] Wichtig ist „auch die Feststellung der Befruchtungsverhältnisse, da sowohl Selbststerilität als auch Kreuzungssterilität und völlige Unfruchtbarkeit auftreten.“[28] Für die generative Vermehrung sind für eine optimale Gewinnung von Saatgut nur reife, normal entwickelte, aber nicht überreife, Früchte auszuwählen. Nachteilig bei der generativen Vermehrung ist, dass die Gewissheit über das spätere Leistungsvermögen der Kakaobäume nicht besteht. Deshalb wird vorwiegend per vegetativen Vermehrungsmethoden Kakao gezüchtet.

3.3.2.2. Vegetative Vermehrung

Auf dem Weg der vegetativen Vermehrung ist es möglich, die guten Eigenschaften bestimmter Bäume bei deren Nachkommen zu erhalten. Dies kann durch die drei Methoden: Veredeln, Markottieren und durch Stecklinge erfolgen. Die Methode des Veredelns ist gleich der bei Obstbäumen, findet jedoch in der vegetativen Vermehrung keine Bedeutung. Das Markottieren ist nur empfehlenswert, wenn eine geringe Menge an Pflanzen benötigt wird, da die Bewurzelung der Triebe direkt am Baum stattfindet. Heutzutage wird hauptsächlich mit der Methode der Stecklingsgewinnung gezüchtet.[29]

4. Kakaokrankheiten und Kakaoschädlinge

Die Kakaopflanze ist sehr anfällig für diverse Schädlinge und Krankheiten. Etwa ein Drittel der weltweiten Kakaoernte fällt jährlich Krankheiten und Schädlingen zum Opfer. Auch durch den Anbau von neuen Kakaoplantagen und das daraus resultierende veränderte biologische Gleichgewicht können vermehrt Schädlinge und Krankheiten auftreten. Chemische Hilfsstoffe wie Pestizide und Kunstdünger sind effektive Mittel zur Beseitigung dieser Schädigungen, doch nicht immer einsetzbar, da sie z.B. im biologischen Anbau nicht zulässig sind.

4.1. Pilzkrankheiten

Unter den zahlreichen Pilzkrankheiten, die den Kakaobaum schwächen, sind besonders verschiedene Wurzelkrankheiten wie die Braunfäule, der Rindenkrebs und die Hexenbesenkrankheit zu benennen. Wurzelkrankheiten treten in den meisten Anbaugebieten auf, wo feuchter Boden ist. An den befallenen Kakaobäumen beginnen die Blätter zu welken, sie hängen schlaff herab und nehmen eine gelbe, später eine lederbraune Farbe an, letztendlich fallen die Blätter ab. Eine direkte Bekämpfung der Wurzelkrankheit ist nicht möglich. Effektiv sind nur das Roden der befallenen Bäume und das Verbrennen der Äste und Blätter. Anschließend gibt es die Möglichkeit der Bodendesinfektion.[30]

4.1.1. Die Braunfäule

An Braunfäule können Kakaofrüchte in allen Altersstufen erkranken. Da die Früchte und auch die Rinde befallen werden können, wird sie aufgrund der unterschiedlichen Krankheitssymptome bei der Fruchtinfektion als Braunfäule bezeichnet und bei der Rindeninfektion als Rindenkrebs bezeichnet. Während junge Früchte völlig vernichtet werden, lassen sich die Bohnen reifer, nur leicht befallener Früchte noch verwerten. Die Sporen als Hauptinfektionsquelle werden durch Regen, Insekten und Wind verbreitet. Lässt man infizierte

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4.1) Braunfäule[31]

Früchte am Stamm, so geht der Pilz auf die Fruchtpolster über und infiziert von da aus neu gebildete Früchte.

Der Rindenkrebs zeigt sich durch braune Flecken auf der Borke von Stamm und Ästen. Das darunter liegende Gewebe wird weich und wässrig und scheidet eine klebrige rötliche Flüssigkeit aus. Bei rechtzeitiger Behandlung durch Ausschneiden der kranken Stellen und Bestreichen mit Teer, Karbolineum oder Kupferpräparaten kann der Baum vor dem Sterben gerettet werden.[32]

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Abb. 4.2) Rindenkrebs[33]

4.1.2. Der Hexenbesen

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Abb. 4.3)Hexenbesen[34] Abb. 4.4)Hexenbesen[35]

Von dieser Krankheit werden Blüten, Blütenpolster, Früchte und Zweige befallen. Die neu gebildeten Zweige (Besen) sind wesentlich dicker als gesunde Zweige und tragen nur kleine, unterentwickelte Blätter. Die Früchte sind missgebildet und reifen nicht aus, sondern verholzen. Wenn die Hexenbesen nicht ausgeschnitten werden und die befallenen Blüten und Früchte nicht sorgfältig entfernt werden, kann es dazu kommen, dass die Ernte fast vollständig vernichtet wird.[36]

4.1.3. Die Monilia – Krankheit

Die Erreger dieser Krankheit befallen nur junge Früchte. Erste Symptome sind schwache Auswüchse, verbunden mit grauen Strähnen im Innern der Früchte. Kranke Früchte sind schwerer und lassen sich bedeutend schwieriger öffnen. Die Pulpa ist in einen wässrigen Zustand übergegangen und die Bohnen sind wertlos. Bekämpfen kann man diese Erreger mit Fungiziden, das sind Pflanzenschutzmittel, die gegen Pilzkrankheiten wirken, und Kulturmaßnahmen zur Verringerung der Feuchtigkeit.[37]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4.5) Monilia[38]

4.2. Tierische Schädlinge

Es gibt viele tierische Schädlinge, die jedes Jahr die Kakaoernten bedrohen. Einige davon sollen im Folgenden näher erklärt werden.

4.2.1. Kakao – Rindenwanzen

Zu den bedeutendsten tierischen Schädlingen gehören die Kakao-Rindenwanzen. Ihre Entwicklung und Vermehrung wird im Gegensatz zu den Pilzkrankheiten gerade durch Trockenheit und viel Licht gefördert. Zur Nahrungsaufnahme stechen die Wanzen das Gewebe der Pflanzen an und saugen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4.6)Rindenwanzen[39] Abb. 4.7) Rindenwanzen[40]

den Pflanzensaft hinaus. Das geschieht durch eine einzelne Wanze bis zu 50 Mal am Tag. Jeder Stich hinterlässt einen braunen Fleck. Der Baum nimmt durch den Saftentzug und das durch die Wanze abgegebene Speichelsekret hohen Schaden. Bei Befall durch zwei bis drei Wanzen kann eine kleine Pflanze bereits eingehen.[41]

4.2.2. Die Kakaomotte

Die Kakaomotte tritt hauptsächlich im Pazifik und Teilen von Indonesien auf. Sie ist ein gefährlicher Schädling. Die Raupen fressen sich bis in das Innere der Frucht und vernichten dabei die Gefäßbündel, welche für die Ernährung der Samen wichtig sind.[42]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4.8) Kakaomotte[43] Abb. 4.9) Kakaomotte[44]

4.2.3. Die Ameisen

Die Ameisen bauen an Blättern und dünnen Zweigen Nester und bewirken dadurch auch Beschädigungen an den Kakaobäumen. Sie leben oft in einer Gemeinschaft mit den Kakao-Rindenwanzen, da diese ihnen Honigtau, ein Exkrement, geben. Die Wanzen erhalten dafür von den Ameisen Schutz vor äußeren Einflüssen wie Regen oder Wind durch Bauten, die sie nutzen können.[45]

Abb. 4.10) Ameisen[46]

4.2.4. Der Kakaoblasenfuß

Blasenfüße sammeln sich im Kakaobaum vorwiegend unter den Blättern an. Sie bilden kleine Gruppen und befallen auch die Früchte. Die Kakaoblasenfüße entziehen der Pflanze den Saft. Die Blätter verfärben sich rötlich-bronzefarben, werden zum Schluss grau-braun und fallen ab. Bei wiederholtem Befall sterben die Bäume.[47]

Abb. 4.11) Kakaoblasenfuß[48]

4.2.5. Der Kakaobohrer (Bockkäfer)

Die Larven des Bockkäfers fressen Gänge in Rinde, Frucht und Holz und schädigen damit ungemein.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4.13)Larven des Bockkäfers[49]

Abb. 4.12) Larven des Bockkäfers[50]

4.3. Viruskrankheiten

Außer den Pilzkrankheiten und den tierischen Schädlingen gibt es auch noch die Viruskrankheiten, die die Kakaopflanze bedrohen.

4.3.1. Schößlingsschwellung

Die Schößlingsschwellung ist eine Virusspezies, die am häufigsten in Westafrika auftritt. Das Virus infiziert als einzigen Wirt den Kakaobaum und wird durch Schmierläuse über das Saugen des Pflanzensaftes übertragen. Ihre Verbreitung erfolgt neben

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 4.14)[51] Abb. 4.15)[52]

selbständiger Wanderung durch Ameisen und Wind. Das Virus wurde bislang nur in westafrikanischen Kakaoplantagen, so auch in Ghana, Togo und Nigeria, gefunden. Das Absterben der Pflanzen durch die Schößlingsschwellung und die rasche Verbreitung innerhalb einer Plantage ist eine erhebliche wirtschaftliche Bedrohung des Kakaoanbaus.[53]

5. Gewinnung von Kakao und Herstellung von Schokolade

Die erste Ernte von Kakaofrüchten kann im vierten bis fünften Jahr stattfinden. Von der Blüte bis zur Reife der Kakaofrucht vergehen etwa vier bis sieben Monate. Höchste Achtsamkeit ist geboten, wenn die Bohnen geerntet werden, da die Früchte richtig reif sein müssen, um genügend Zucker für eine gute Fermentation zu besitzen. Wenn die Früchte jedoch überreif sind, dann trocknen sie aus und können bereits gekeimte Samen enthalten. Nach dem Pflücken werden aus den aufgeschnittenen Früchten Samen und Pulpa herausgeholt. Man schüttet alles auf Bananenblätter oder in Bottiche und Kisten. Während der Fermentation der Kakaobohnen „tritt eine Vergärung des Zuckers im Fruchtfleisch ein[, ausgelöst durch vorhandene Enzyme, die bei den tropischen Temperaturen sofort aktiv werden].“[54] Sie leiten einen biochemischen Gärprozess ein. „Der dabei

gebildete Alkohol diffundiert in den Kern und tötet zusammen mit der angestiegenen Temperatur den Embryo ab.“[55] Das heißt, dass die Kakaobohnen ihre Keimfähigkeit verloren haben. Dadurch ist die fermentierte Kakaobohne länger haltbar. An die Fermentation schließt sich die Trocknung an. Die Fermentationsvorgänge werden fortgesetzt und abgeschlossen. Nach vollendeter Fermentation hat sich die Farbe der Kakaobohnen verändert. Die Entbitterung sowie die Aromabildung sind abgeschlossen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 5.1) Kakaobohnen[56]

Nachdem die Fermentation abgeschlossen ist, werden die Bohnen in der Sonne getrocknet, so lange, bis der Feuchtigkeitsgehalt auf unter 8% reduziert ist. So ist der Rohkakao vor Schimmel und anderen Mikroorganismen geschützt und reif für den Export. Nach der Trocknung werden die Bohnen in Jutesäcke zu 60 oder 70 Kilo gefüllt. Die Jutesäcke tragen die Bezeichnung des Herkunftslandes und geben dem Fachmann Auskunft über Typ, Aroma, Geschmack und Bohnengröße. Der Rohkakao wird nun in die Kakao verarbeitenden Fabriken im Land oder ins Ausland transportiert.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.5.2.) Rohkakao geht auf Seereise[57] Abb. 5.3.) Kakaobohnen in Jutesäcken[58]

Wenn die Kakaobohnen in der Schokoladenfabrik ankommen, sind sie häufig durch den Transport von Staub, Sand, Holz, Jutefasern und Stoffen verunreinigt. Diese Fremdkörper werden in großen Reinigungsanlagen mit Sieben und Bürsten magnetisch und pneumatisch entfernt, so dass nur einwandfreie Bohnen in den Verarbeitungsprozess gelangen. Der erste Schritt des Verarbeitungsprozesses ist der Röstvorgang. Bei Temperaturen um 130º-150º werden die Bohnen in großen, rotierenden Trommeln oder in einem vertikalen Heißluftkanal geröstet. Die gerösteten und abgekühlten Bohnen kommen anschließend in die Brechanlage, wo sie von starken Riffelwalzen der Brecher zertrümmert werden. Die Schalenteilchen werden durch einen Luftstrom weggeblasen. Das was übrig bleibt ist der Kakaokernbruch. Um Schokolade oder Kakaopulver herstellen zu können, muss der Kakaokernbruch durch ein weiteres Zerkleinern zu Kakaomasse verarbeitet werden. Dazu verwendet man Kakaomühlen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Die Messer der Kakaomühlen reißen das Zellgewebe der Kakaokerne auf und legen die in den Zellen enthaltene Kakaobutter frei. Durch die beim Mahlvorgang entstehende Reibungswärme schmilzt die Kakaobutter und hüllt die Zellbruchstücke und die freigelegten Stärke- und Eiweißteilchen

Abb. 5.4) Kakaomasse[59]

ein und bildet so einen leuchtend-braunen, stark nach Schokolade duftenden Kakaobrei.

Die aus den Mahlwerken abgeflossene Kakaomasse wird in beheizte Tankbehälter gepumpt und ständig in Bewegung gehalten, damit sich keine Nichtfettstoffe auf dem Tankboden ablagern können.[60] Nun kann die Kakaomasse für die Weiterverarbeitung zum Kakaopulver oder zur Kakaobutter oder zur Schokoladenherstellung genutzt werden.

5.1. Kakaopulver

Bei der Herstellung von Kakaopulver wird der Kakaomasse das Fett entzogen, so dass ein Rest von festen Kakaobestandteilen zurückbleibt, der so genannte Kakaopresskuchen. Er ist Ausgangsprodukt für die Herstellung von Kakaopulver. Der Kakaopresskuchen wird im nächsten Verarbeitungsschritt in haselnussgroße Stücke zerkleinert um dann in die Pulverisierungsanlage zu gelangen. Auf Abbildung 4.7 ist zu erkennen, dass die Kakaopresskuchen etwa fünf Zentimeter dick sind und 45 Zentimeter im Durchmesser haben.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb.5.5) Kakaopresse[61]

Abb.5.6)Kakaopulver[62]

In der Pulverisierungsanlage trennen Mühlen die beim Pressen zusammen gebackenen Kakaoteilchen. Dabei entsteht Reibungswärme, die zum leichten Schmelzen des Kakaobutteranteils im Kakaopulver führt. Deshalb wird das Kakaopulver langsam abgekühlt und gleich bleibend kühl

Abb.5.7) Kakaopresskuchen[63]

gehalten, damit das Pulver nicht anfängt zu klumpen. Man unterscheidet nun nur noch nach stark entöltem Kakaopulver mit mindestens acht Prozent Fett in der Trockenmasse und Kakaopulver mit mindestens 20 Prozent Fett in der Trockenmasse.[64] Da sich das Kakaopulver nur schwer in Wasser auflösen würde, wird dem Kakaokernbruch oder der Kakaomasse meistens eine alkalische Flüssigkeit wie z.B. eine Kalium-Karbonat-Lösung zugeführt. Sie sorgt für eine höhere Benetzbarkeit des Kakaopulvers.

[...]


[1] Vgl. Franke, Pfeiffer 1964: 4

[2] Vgl. Deutschlandradio Kultur – Mahlzeit: „Kakao - ein Wundertäter“. URL: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/443541/ [Stand 07.06.2008]

[3] Deutschlandradio Kultur – Mahlzeit: „Kakao - ein Wundertäter“. URL: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/mahlzeit/443541/ [Stand 07.06.2008]

[4] Franke, Pfeiffer 1964: 5

[5] Bundesverband der Deutschen Schokoladenindustrie e.V. : „Rohkakaolieferländer“. URL: http://www.bdsi.de/de/zahlen_fakten/schokoladewaren.html [Stand 24.11.2008]

[6] Wikipedia: „Cash Crops“. URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Cash_Crops [Stand 11.11.2008]

[7] Vgl. Zimmermann 2000: 85

[8] Zimmermann 2000: 85

[9] Vgl. Zimmermann 2000: 86

[10] Zimmermann 2000: 88

[11] Vgl. Cheesman 1936: 144 ff.

[12] Kraft Foods: „Der Kakaobaum”. URL: http://www.kraftfoods.de/kraft/page?siteid=kraft-prd&locale=dede1&PagecRef=2280&Mid=2280 [Stand 11.06.2008]

[13] Vgl. Franke, Pfeiffer 1964: 9

[14] Franke, Pfeiffer 1964: 8ff.

[15] Franke, Pfeiffer 1964: 10

[16] Vgl. Franke, Pfeiffer 1964: 10

[17] Franke, Pfeiffer 1964: 12

[18] Wieder, Dominik: „Kakao”. URL: http//www.tropenland.de/trp/cont/exot/db.asp?id=25&title=Kakao [Stand 11.06.2008]

[19] Wieder, Dominik: „Kakaoblüte”. URL: http://www.tropenland.at/forum/forum_posts.asp?TID=2311&PN=1&get=last [Stand 28.12.2008]

[20] Wieder, Dominik: „Kakao“. URL: http//www.tropenland.de/trp/cont/exot/db.asp?id=25&title=Kakao [Stand 11.06.2008]

[21] Franke, Pfeiffer 1964: 12

[22] Wieder, Dominik: „Kakao“. URL: http//www.tropenland.de/trp/cont/exot/db.asp?id=25&title=Kakao [Stand 11.06.2008]

[23] Wikimedia: „Kakao”. URL: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/9/95/Kakaofruechte.JPG/300px-Kakaofruechte.JPG [Stand 11.06.2008]

[24] Franke, Pfeiffer 1964: 12

[25] Franke, Pfeiffer 1964: 12

[26] Franke, Pfeiffer 1964: 14ff.

[27] Franke, Pfeiffer 1964: 16

[28] Ebd.

[29] Vgl. Franke, Pfeiffer 1964: 16ff.

[30] Vgl. Franke, Pfeiffer 1964: 46ff.

[31] Dropdata: „The world’s worst cocoa problems“. URL: http://www.dropdata.org/cocoa/cocoa_prob.htm [Stand 24.11.2008]

[32] Vgl. Franke, Pfeiffer 1964: 49f

[33] Dropdata: „The world’s worst cocoa problems“. URL: http://www.dropdata.org/cocoa/cocoa_prob.htm [Stand 24.11.2008]

[34] Dropdata: „The world’s worst cocoa problems“. URL: http://www.dropdata.org/cocoa/cocoa_prob.htm [Stand 24.11.2008]

[35] Ebd.

[36] Vgl. Franke, Pfeiffer 1964: 50

[37] Vgl. Franke, Pfeiffer 1964: 51

[38] Dropdata: „The world’s worst cocoa problems“. URL: http://www.dropdata.org/cocoa/cocoa_prob.htm [Stand 24.11.2008]

[39] Dropdata: „The world’s worst cocoa problems“. URL: http://www.dropdata.org/cocoa/cocoa_prob.htm [Stand 24.11.2008]

[40] Ebd.

[41] Vgl. Franke, Pfeiffer 1964: 51f.

[42] Vgl. Franke, Pfeiffer 1964: 53f.

[43] Strothmann: „Praxistipps zur Mottenbekämpfung“. URL: http://www.vorratsschaedlinge.de/PRAXIS-TIPPS/Motten/motten.html [Stand 24.11.2008]

[44] Seaman, Richard: „Kakaomotte”. URL: http://www.richard-seaman.com/Wallpaper/Nature/Caterpillars/CocoaTigerMothCaterpillar.jpg [Stand 24.11.2008]

[45] Vgl. Franke, Pfeiffer 1964: 54

[46] Dropdata: „The world’s worst cocoa problems“. URL: http://www.dropdata.org/cocoa/cocoa_prob.htm [Stand 11.11.2008]

[47] Vgl. Franke, Pfeiffer 1964: 53

[48] Infonet Biovision: „Thrips“. URL: http://www.infonet-biovision.org/default/ct/78/crops [Stand 30.12.2008]

[49] Infonet Biovision: „Thrips“. URL: http://www.infonet-biovision.org/default/ct/78/crops [Stand 30.12.2008]

[50] Dropdata: „The world’s worst cocoa problems“. URL: http://www.dropdata.org/cocoa/cocoa_prob.htm [Stand 11.11.2008]

[51] Ebd.

[52] „Bibliography of Cocoa Swollen Shoot Virus“. URL: http://www.oardc.ohio-state.deu/cocoa/cssv.htm [Stand 11.11.2008]

[53] Vgl. Wikipedia: Cacao-swollen-shoot-Virus. URL: http://de.wikipedia.org/wiki/Cacao-swollen-shoot-Virus [Stand 08.06.2008]

[54] Franke, Pfeiffer 1964: 57f.

[55] Franke, Pfeiffer 1964: 57f.

[56] Schneider, Birgit: „Übungen im Experimentalvortrag. Kakao“. URL: http://www.chids.de/dachs/expvortr/576Kakao_Schneider_Scan.pdf [Stand 11.11.2008]

[57] Infozentrum-Schokolade: „Auf der Kakaoplantage“. URL: http://www.infozentrum-schoko.de/fs02_a.html [Stand 15.12.2008]

[58] Kraft Foods: „Eine bessere Zukunft für Kakao. Nachhaltigkeit im Kakaoanbau“. URL: http://www.kraftfoods.de/kraft/downloads/dede1/Kakaobroschuere_web.pdf [Stand 15.12.2008]

[59] Infozentrum-Schokolade: „Wie Schokolade entsteht“. URL: http://www.infozentrum-schoko.de/fs03_r.html [Stand 15.12.2008]

[60] Vgl. Neuwied und Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. 1991: 49ff.

[61] Ulmer Schokoladen: „Herstellung von Kakaopulver und Kakaobutter“. URL: http://www.ulmer-schokoladen.de/Deutsch/Schoko-Seiten/Herstellung/herstellung.html [Stand 15.12.2008]

[62] Homborg, Arne: „Kakaopulver“. URL: http://www.theobroma-cacao.de/uploads/pics/Kakaopulver.jpg [Stand 15.12.2008]

[63] Infozentrum-Schokolade: „Wie Schokolade entsteht“. URL: http://www.infozentrum-schoko.de/fs03_r.html [Stand 15.12.2008]

[64] Vgl. Neuwied und Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. 1991: 56f.

Excerpt out of 83 pages

Details

Title
Kakao - Fairer Handel für faire Chancen
Subtitle
Alternative Formen zum konventionellen Welthandel mit Kakao
College
Technical University of Berlin  (Arbeitslehre Haushalt)
Grade
2,0
Author
Year
2009
Pages
83
Catalog Number
V174746
ISBN (eBook)
9783640953837
ISBN (Book)
9783640954087
File size
3471 KB
Language
German
Keywords
kakao, fairer, handel, chancen, alternative, formen, welthandel, kakao
Quote paper
Sandra Zapke (Author), 2009, Kakao - Fairer Handel für faire Chancen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/174746

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