Herman Kahn entwickelte in den 1960er Jahren eine Eskalationstheorie um die Intensität der Spannungen in einem bi- oder multilateralen Konflikt darstellen bzw. messen zu können. Gleichzeitig befasst sich Kahns Theorie mit den Mechanismen, welche einen Konflikt weiter eskalieren lassen und bietet damit auch einen Kompass an, wohin eine immer weitergehende Eskalation führen kann. Anhand des Irakisch-iranischen Krieges der 1980er Jahre sollen die Funktionen der Eskalationstheorie praktisch angewandt und die Zweckmässigkeit des theoretischen Instruments überprüft werden.
Inhaltsverzeichnis
1 Einleitung
2 Theorie
3 Fallbetrachtung (empirischer Teil)
3.1 Vorbedingungen des irakisch-iranischen Kriegs
3.2 Konfliktentwicklung unterhalb der Kriegsschwelle
3.3 Überschreiten der Kriegsschwelle
4 Schlussfolgerungen
5 Bibliographie
6 Anhang
- Arbeit zitieren
- M.A. Manuel Irman (Autor:in), 2008, Irakisch-iranischer Krieg 1980 - 1988, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/175033
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