Irakisch-iranischer Krieg 1980 - 1988

Ursachen und Eskalation des Konflikts


Seminararbeit, 2008

16 Seiten, Note: 2,0 (CH: 5,0)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Theorie

3 Fallbetrachtung (empirischer Teil)
3.1 Vorbedingungen des irakisch-iranischen Kriegs
3.2 Konfliktentwicklung unterhalb der Kriegsschwelle
3.3 Überschreiten der Kriegsschwelle

4 Schlussfolgerungen

5 Bibliographie

6 Anhang

1 Einleitung

Am 22. September 1980 brachen entlang des Schatt al-Arab („Arabischer Fluss“), dem Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenZusammenfluss von Euphrat und Tigris, heftige Kämpfe zwischen irakischen und iranischen Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenTruppen aus und die irakische Luftwaffe begann gleichzeitig iranische Flughäfen zu bombardie-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenren. Dieser Tag markiert das Übertreten der Kriegsschwelle und den Beginn des irakisch-irani-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenschen Kriegs. Einen Tag später überschritt ein Drittel der irakischen Armee den Schatt al-Arab Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenund marschierte in die iranische Provinz Khusistan ein (Hiro 1984: 6). Der Konflikt wurde wäh-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenrend fast neun Jahren ausgetragen und entpuppte sich als einer der umfangreichsten Kriege in der Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenGeschichte der Entwicklungsländer (Cordesman/Wagner 1990: 1). Gleichzeitig handelte es sich Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenum den blutigsten und destruktivsten Konflikt seit dem Zweiten Weltkrieg. Nach dem Waf-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenfenstillstand vom August 1988 waren mehr als eine Million Gefallene, eine Million Flüchtlinge Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenund Tausende von Verletzten zu beklagen (Swearingen 1988: 405). Das Fallbeispiel des ira-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenkisch-iranischen Kriegs ist also deshalb aus theoretischer Perspektive von Bedeutung, weil die Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenanfänglich abgekühlten zwischenstaatlichen Beziehungen der beiden Ländern kontinuierlich in Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalteneinen verbissenen, langjährigen Krieg mündeten, der mit den Stellungskriegen des Krimkriegs Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenund des Ersten Weltkriegs verglichen werden kann (Ruloff 2004: 65). Letztendlich brachte der Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenlangjährige Krieg aber keine nennenswerten territorialen Veränderungen (Stoessinger 1993: Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten187).

Obwohl die umfangreichen Kampfhandlungen im September 1980 den Kriegsbeginn dar-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenstellen, muss berücksichtigt werden, dass bereits im Verlaufe desselben Jahres von irakischer Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenSeite provokative Handlungen (z.B. grosse Truppenkonzentrationen) an der iranischen Grenze Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenvorgenommen wurden (Brzoska/Pearson 1994: 140). Diese wiederum resultierten aus politischen Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenDifferenzen zwischen den beiden Ländern, welche vordergründig im Wesentlichen auf der ge-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenmeinsamen Nutzung des Schatt al-Arab und der damit verbundenen Grenzziehung im Gebiet des Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenFlusses basierten (Hiro 1984: 4f.). Der Konflikt um die Grenze zwischen den Territorien hat Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenzwar eine zentrale Rolle gespielt, trotzdem war dieser nur eine von vielen Dimensionen, welche Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltendiesen Krieg im Vorfeld und während seines Verlaufs geprägt haben (Cordesman/Wagner 1990: Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten76f.). In Anbetracht dessen, dass die Vorbedingungen, d.h. die Umstände, die zu einem Krieg Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenführen, eine wichtige Rolle spielen, ist folgende Fragestellung für meine Analyse von Interesse:

Welche Faktoren haben dazu geführt, dass die irakisch-iranischen Differenzen betreffend die Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenutzung des Schatt al-Arab sich schrittweise zu einem internationalen bewaffneten Konflikt aus-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenweiteten und welche weiteren Interessen der beiden Staaten, ausser den territorialen, liessen den Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenKonflikt eskalieren?

Zur Beantwortung meiner Frage, verwende ich die von Herman Kahn (1965) formulierte Eskalationstheorie, mit welcher die Zunahme der Konfliktintensität im irakisch-iranischen Krieg Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenbeschrieben werden kann. Diese Theorie betont die verschiedenen Stufen der inkrementellen Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenAusweitung und Verstärkung eines Konflikts. Bei der vorliegenden Fallbetrachtung ist nicht der Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenirakisch-iranische Krieg als Ganzes, sondern die Phase des anschwellenden Konflikts und das Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenÜberschreiten der Kriegsschwelle von zentraler Bedeutung. Betrachtet wird daher v.a. der Zeit-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenraum von 1975 bis 1981. Die vorliegende Untersuchung verwendet die Analyseebene der Staa-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenten, wobei die Staaten bzw. deren Spitzenpolitiker als relevante Akteure betrachtet werden. Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenNachfolgend werden zuerst die Prämissen der Eskalationstheorie präsentiert und die wichtigsten Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenBegriffe definiert. Im darauffolgenden Kapitel wird die Fallbetrachtung vorgenommen auf wel-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenche die Eskalationstheorie angewandt wird. Zuletzt folgen die Beantwortung meiner oben er-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenwähnten Fragestellung und eine Kritik an der Anwendbarkeit der Theorie auf diesen Konflikt.

2 Theorie

In den Internationalen Beziehungen kann die Eskalationstheorie in der Teildisziplin Ab-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenschreckungstheorien verortet werden. Diese wiederum gehört dem szientistischen, d.h. nach na-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenturwissenschaftlich-empirischen Prämissen orientierten, Behavioralismus an. Die Abschrek-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenkungstheorien, so auch Kahns Eskalationstheorie, wurden ab Ende der 1950er Jahre unter dem Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenEindruck des Kalten Kriegs und der damit verbundenen atomaren Rüstung entwickelt (Menzel Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten2001: 91, 109, 120f.). Einerseits steht im Zentrum von Kahns Überlegungen der Begriff der Es-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenkalation selbst. Mit Eskalation beschreibt Kahn die Situation einer “competition in risk-taking” Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten(Kahn 1965: 3) an der zwei Parteien an einem beschränkten Konflikts beteiligt sind. Jede Seite Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenkann aus diesem Wettbewerb als Sieger hervorgehen, vorausgesetzt, dass die andere Partei die Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalteneigenen Anstrengungen nicht durch eine Steigerung der Bemühungen ihrerseits egalisiert. Wenn Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltendie gegnerische Partei aber auf die Eskalation nicht reagiert (oder nicht reagieren kann), so ist Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltender Nutzen des Sieges, gegenüber den geringen Kosten, welche die gesteigerte Anstrengung ver-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenursacht hat, hoch. Diese Überlegung verhindert gleichzeitig aber auch eine an die Gegenpartei Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltengerichtete Provokation, aus Angst, dass diese sofort gleichziehen, ja sogar überreagieren könnte Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten(Kahn 1965: 3 f.). Die erste Partei müsste mit der Überreaktion wieder gleichziehen und es wür-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltende eine für die Eskalation typische Eigendynamik entstehen (Ruloff 2004: 57). Es ist also nicht Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalteneine grundsätzliche Unerwünschtheit oder das Zurückschrecken vor den Kosten der Eskalation, Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenwelche diese unbedingt verhindern würden (Kahn 1965: 3f.).

Andererseits geht Kahn von einem begrenzten Konflikt, bzw. einer Auseinandersetzung, die im „gegenseitigen Einvernehmen“ geführt wird (limited conflict or “agreed battle”) aus. Die Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenEskalation eines solchen Konflikts kann auf drei verschiedene Arten geschehen. Sie kann durch Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalteneine Steigerung der Intensität (increase intensity), eine Ausweitung des Konfliktgebiets (widen Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenarea) oder eine Verbundseskalation (compound escalation), hervorgerufen werden (vgl. Abbil-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltendung 1). Eine Steigerung der Intensität könnte durch eine Verstärkung der bereits durchgeführ-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenten Aktionen, den Einsatz von zusätzlichem militärischem Material oder den Angriff auf zusätz-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenliche gegnerische Objekte vorgenommen werden. Die höchste Form der Intensivierung stellt Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenfolgerichtig der Einsatz von nuklearen Waffen dar. Eine Ausweitung des Konfliktgebiets kann Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltendurch eine Ausdehnung des lokalen Kriegsschauplatzes oder durch Verletzungen der, vom Kon-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenflikt geographisch ausgesparten Gebiete (sog. lokale Schutzstätten) erfolgen. Dies können Ver-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenfolgungen des Gegners auf fremdem Territorium, Vergeltungsschläge oder andere territoriale Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenVerletzungen sein. Bei der Verbundseskalation stehen zusätzlich ausgelöste Konflikte im Zen-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltentrum. Dabei kommen Angriffe auf Verbündete des Gegners ausserhalb des eigentlichen Kriegs-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenschauplatzes in Frage. Die Wirkung einer Verbundseskalation bei einer Verletzung zentraler Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenSchutzstätten (z.B. Hauptstädte, religiöse Zentren, etc.) würde hingegen bereits eine hochgradige Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenEskalationsstufe darstellen (Kahn 1965: 4-6).

Als analytisches Instrument zur Bestimmung der Eskalationsstufen verwendet Kahn me-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltentaphorisch eine Leiter. In seiner Eskalationsleiter definiert er 44 Sprossen (Eskalationsstufen), Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltendie er durch sechs Schwellen in sieben Teile unterteilt. Am unteren Ende der Leiter steht der Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenzwischenparteiliche Zwist unterhalb der Kriegsstufe (disagreement - cold war) von wo aus die Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenEskalation beginnt bis sie zuletzt bei den Nachwirkungen (aftermaths) eines krampfartigen oder Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenwahnwitzigen Krieges (spasm or insensate war) ihr Ende nimmt (vgl. Tabelle 1). Die Bezeich-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltennung der Schwellen bezieht sich jeweils auf das Ereignis, das unterhalb der Schwelle undenkbar Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenist (Kahn 1965: 37-51).

Den Begriff Krieg verwende ich in dieser Arbeit im völkerrechtlichen Sinne eines inter-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltennationalen bewaffneten Konflikts (Gasser 2007: 60). Auf der Eskalationsleiter entspricht die Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenzwölfte Sprosse (large conventional war) dem Beginn einer kriegerischen Auseinandersetzung. Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenKahn bezeichnet den Krieg als “organized military violence” (Kahn 1965: 86). Dies kann als Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalteneine gekürzte Formel der völkerrechtlichen Kriegsdefinition betrachtet werden: Um einen inter-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltennationalen bewaffneten Konflikt handelt es sich dann, wenn es „zwischen zwei oder mehreren Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltender Hohen Vertragsparteien [= Staaten]“ (Gasser 2007: 60) zu bewaffneten Auseinanderset-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenzungen kommt, wobei es sich dabei nicht nur um sporadische Aktionen handeln darf, sondern eine gewisse Kontinuität gegeben sein muss. In Kahns theoretischem Modell ist aber nicht nur die völkerrechtliche Grenze zwischen einer Situation relativer Stabilität und einer solchen des Kriegs relevant, sondern v.a. auch die verschiedenen Abstufungen (Leitersprossen) verschiedener Formen des Konflikts. So spielen der Ausdehnungsgrad (z.B. local war, central war), die Intensität (all-out war, spasm war) und der Zweck eines Konflikts (demonstration attack, damage-limiting war) eine wichtige Rolle in diesem Modell (Kahn 1965: 275-300).

In Bezug auf meine Fragestellung impliziert die Eskalationstheorie, dass wenn eine Es-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenkalation als solche nicht unbedingt unerwünscht ist, sondern nur eine Überreaktion der Gegen-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenpartei abschreckend wirkt, dass sie bei steigender Risikobereitschaft der Parteien wahrscheinli-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltencher wird. Die Risikobereitschaft bezieht sich dabei auf die Determiniertheit die gegnerische Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenPartei davon zu überzeugen, dass sie von einer Eskalation des Konflikts absehen soll. Aus dieser Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenÜberlegung leite ich meine erste Hypothese ab: Je höher die Risikobereitschaft zweier gegneri-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenscher Parteien ist, desto wahrscheinlicher wird eine Eskalation des Konflikts. Eine weitere Prä-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenmisse der Eskalationstheorie ist, dass das Verhältnis zwischen den bereits eingesetzten Mitteln Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenund dem daraus entstehenden Nutzen mit zunehmender Intensität des Konflikts abnimmt. Jede Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenPartei hofft nun während dem Verlauf des Konflikts, dass der Kostenaufwand der gegnerischen Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenPartei deren Nutzen übersteigt und sie deswegen aufgibt. Dies führt dazu, dass jede Partei, in der Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenHoffnung die gegnerische Partei gebe auf, die Eskalation weitertreibt (Ruloff 2004: 57f.). Meine Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenzweite Hypothese lautet deshalb wie folgt: Je mehr Investitionen die Konfliktparteien getätigt Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenhaben, desto wahrscheinlicher wird es, dass der eskalierende Konflikt die Form eines Kriegs Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenannimmt.

3 Fallbetrachtung (empirischer Teil)

Unter Berücksichtigung der oben erwähnten Hypothesen, werde ich in diesem Kapitel das Vorfeld und die Anfangsphase des irakisch-iranischen Kriegs mit den Methoden der Eskalationstheorie untersuchen.

3.1 Vorbedingungen des irakisch-iranischen Kriegs

Das irakisch-iranische Verhältnis war in der Vorphase des Kriegs durch verschiedene hi-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenstorische und politische Faktoren geprägt. Zum einen gab es eine jahrhundertealte Rivalität zwi-Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenschen Arabern und Persern, welche zwar nicht direkt zur Erklärung des Krieges beiträgt, die aber Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltentrotzdem von beiden Seiten betont wurde. Eine andere Konfliktlinie (cleavage) war die Religion: Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltenSowohl der Irak als auch der Iran sind muslimische Länder in denen die Schiiten in der Mehrzahl Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthaltensind. Allerdings gehörten die meisten Mitglieder der irakischen Staatsführung, so auch Saddam Hussein, der sunnitischen Glaubensrichtung an.

[...]

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Irakisch-iranischer Krieg 1980 - 1988
Untertitel
Ursachen und Eskalation des Konflikts
Hochschule
Universität Zürich  (Institut für Politikwissenschaft)
Veranstaltung
Vorlesung "Theorien der Internationalen Beziehungen"
Note
2,0 (CH: 5,0)
Autor
Jahr
2008
Seiten
16
Katalognummer
V175033
ISBN (eBook)
9783640958955
ISBN (Buch)
9783640958580
Dateigröße
1317 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Eskalationstheorie, Irak-Iran-Krieg, Theorien der Internationalen Beziehungen, Internationale Beziehungen, Herman Kahn, Eskalationsleiter, Kalter Krieg, 1980 - 1988
Arbeit zitieren
M.A. Manuel Irman (Autor:in), 2008, Irakisch-iranischer Krieg 1980 - 1988, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/175033

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