„Schwierigkeiten mit der Wahrheit“ ist der Titel Walter Jankas verschriftlichter Memoiren aus der DDR –Zeit. Im Zentrum stehen der gegen ihn geführte Schauprozess, seine Gefangenschaft in Bautzen, vor allem aber seine Enttäuschung gegenüber seiner Schriftstellerkollegin Anna Seghers. Als Janka angeklagt wurde, widersprach sie nicht den gegen ihn angeführten, ungerechtfertigten Anschuldigungen, die Regierung stürzen zu wollen.
Dennoch blieb Janka bis zuletzt seinen Idealen, die ihn an den gelebten Sozialismus glauben ließen, treu.
Wahr ist, was dem sozialistischen Ideal entspricht.
Inhalt
Einleitung
1. Philosophische Grundlegung zur marxistischen Parteipolitik der SU und der DDR
2. Die Anziehung des totalitären Systems und deren Machtmechanismen
2.1. „Die große Sehnsucht des freischwebenden Intellektuellen ist es, zur Masse zu gehören.“
2.2. Ketman und Murti-Bing
2.3. Der Geständniszwang in Schauprozessen und deren Parallelen zur Psychoanalyse
3. Die sozialistische Ideologie als moralisches Spannungsfeld
3.1. Die moralische Verpflichtung des Einzelnen gegenüber sich selbst und gegenüber dem Staat
3.2. Walter Janka und Anna Seghers moralische Positionierung
Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis
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