Im Folgenden befasse ich mich mit Rauchmillers Grabmal des Bischofs Karl von Metternich. Ich werde mich zunächst kurz mit dem Aufbau und der Baugeschichte der Liebfrauenkirche zu Trier beschäftigen bevor ich mich mit Matthias Rauchmillers Lebensweg auseinandersetze. Ferner möchte ich kurz auf die Ursprünge der liegenden Grabmalsfigur eingehen, um mich dann dem eigentlichen Werk zuzuwenden. Ich werde das Gesehene beschreiben und das Dargestellte in seinem historischen Kontext analysieren, bevor ich auf mögliche Auslegungen eingehe. Als Literatur dienten mir Borger-Kewelohs sehr ausführliche Studien zur Baugeschichte der Liebfrauenkirche. Erwin Panofskys Grabplastik, welches ich durch die Thematik besonders interessant fand, erörterte viele historische Hintergründe und eröffnete mir somit einige mögliche Interpretationswege. Theurkauffs Studien zur Elfenbeinplastik des Barock - Matthias Rauchmiller und Ignaz Elhafen lieferte alle nötigen Grundinformation, während Veronika Birkes Matthias Rauchmiller - Leben und Werk die letzten Informationslücken geschlossen hat.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Liebfrauenkirche zu Trier
- Matthias Rauchmiller: Leben und Werk
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Matthias Rauchmillers Grabmal des Bischofs Karl von Metternich in der Liebfrauenkirche zu Trier und beleuchtet dessen Entstehung im Kontext der Baugeschichte der Kirche und des Lebenswerks des Künstlers.
- Baugeschichte der Liebfrauenkirche zu Trier
- Lebensweg und Werk von Matthias Rauchmiller
- Analyse des Grabdenkmals von Bischof Karl von Metternich
- Historische Kontextualisierung des Werkes
- Mögliche Auslegungen und Interpretationen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit - das Grabmal des Bischofs Karl von Metternich in der Liebfrauenkirche zu Trier - vor und gibt einen Überblick über den Aufbau und die Forschungsmethodik.
Die Liebfrauenkirche zu Trier
Dieses Kapitel behandelt die Baugeschichte der Liebfrauenkirche, beginnend mit ihrer Entstehung als christliche Doppelkirche im 4. Jahrhundert und der späteren Umwandlung in einen gotischen Zentralbau im 13. Jahrhundert.
Matthias Rauchmiller: Leben und Werk
Dieses Kapitel beleuchtet das Leben und Werk von Matthias Rauchmiller, einem bedeutenden Elfenbein- und Holzschnitzer des Barock.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter der Arbeit sind: Matthias Rauchmiller, Grabmal, Bischof Karl von Metternich, Liebfrauenkirche zu Trier, Barock, Elfenbeinplastik, Baugeschichte, Kunstgeschichte, historische Kontextualisierung, Interpretation.
- Citar trabajo
- Laura Walew (Autor), 2010, Matthias Rauchmillers Grabmal des Bischofs Karl von Metternich in der Liebfrauenkirche zu Trier (1670/74), Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/177035