Regionale Cluster - Chancen und Risiken für Unternehmen


Thèse de Master, 2010

77 Pages, Note: 2,0


Extrait


Inhaltsverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1 Einleitung

2 Entwicklung der Clustertheorie
2.1 Definition regionaler Cluster
2.2 Anfänge der Clusterforschung
2.3 Porter’s Diamant-Modell
2.4 Die Wertschöpfungskette
2.5 Aktuelle Entwicklungen

3 Merkmale regionaler Cluster
3.1 Überblick
3.2 Bausteine regionaler Cluster
3.2.1 Kunden
3.2.2 Konkurrenten
3.2.3 Verwandte und unterstützende Branchen
3.2.4 Hochschulen und Forschungseinrichtungen
3.2.5 Weitere Institutionen
3.2.6 Staat
3.3 Beziehungen zwischen den Bausteinen
3.3.1 Netzwerke
3.3.2 Vertikale und horizontale Kooperationen
3.3.3 Soziale und kulturelle Strukturen
3.3.4 Wissenstransfer
3.4 Dynamik regionaler Cluster
3.5 Bewertungsschwierigkeiten

4 Markteintritt in ein regionales Cluster
4.1 Überblick
4.2 Formen
4.3 Zeitliche Aspekte
4.4 Eintrittsbarrieren

5 Fazit und Ausblick

6 Quellenverzeichnis

Abkürzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Regionale Cluster in den USA

Abbildung 2: Porter’s Diamant-Modell

Abbildung 3: Wertschöpfungskette nach Porter

Abbildung 4: Beispiele verwandter Industrien nach Porter

Abbildung 5: Bewertung regionaler Cluster

Abbildung 6: Messbarkeit regionaler Cluster

Abbildung 7: Eintrittsstrategien

1 Einleitung

„We need to recognize that competitive, high-performing regional economies are essential to a strong national economy. The budget supports growth strategies based on stronger regional clusters of economic activity (…) “[1]– FY2011 Budget USA

Bei Betrachtung der derzeitigen Positionierung von Unter-nehmensstandorten lässt sich feststellen, dass trotz Globalisierung und fortschreitendem technologischen Fortschritt in der Informations-technologie eine starke räumliche Konzentration einzelner Branchen zu erkennen ist.[2]Paradoxerweise scheinen also Globalisierung und regionale Agglomerationen ein gleichzeitig auftretendes und Hand-in-Hand gehendes Phänomen zu sein.[3]Diese Bündelung von bran-chenspezifischer Kompetenz scheint nicht unerheblich zu sein im Hinblick auf die Entwicklung einer Branche sowie für Unternehmen, die vor der Wahl eines Standorts für den Hauptsitz oder Teile ihrer Wertschöpfungskette stehen. So weist auch oben genanntes Zitat aus dem US Budget für das Jahr 2011 darauf hin, dass regionale Cluster als Grundlage für den wirtschaftlichen Aufschwung anzu-sehen sind und daher einer stärkeren Förderung bedürfen.

Fraglich ist jedoch, in welcher Form und in welcher Situation ein Cluster für ein Unternehmen als Chance bzw. als Risiko anzu-sehen ist. Hierbei stellt sich somit die Problematik, die Vor- und Nachteile der Bausteine eines Cluster sowie deren Verbindung untereinander zu erfassen, zu bewerten und auf den Unternehmens-kontext anzuwenden.

Ziel dieser Arbeit ist es der Frage nachzugehen, was regiona-le Cluster kennzeichnet, welche Bausteine zu beachten sind und wie diese miteinander in Verbindung stehen. Weiterhin soll erarbeitet werden, inwiefern regionale Cluster für Unternehmen als Chance bzw. als Risiko anzusehen sind. Neben der Analyse bestehender Strukturen in einem Cluster soll insbesondere auch betrachtet wer-den, welche Aspekte von einem Unternehmen zu berücksichtigen sind, das vor der Entscheidung steht, den Hauptsitz oder Teile der Wertschöpfungskette in einem solchen Cluster anzusiedeln.

Die Relevanz der Cluster - Thematik wird in der Zeit des glo-balen Wettbewerbs besonders deutlich, da Wettbewerbsvorteile vor-wiegend durch Wissen geschöpft werden und weniger durch die tra-ditionellen Faktoren Produktionsinput, Land, Arbeit und Kapital.[4]Es wird erwartet, dass dieser globale Trend der stärkeren Nachfrage nachwissensbasierten und innovativen Produkten sogar noch rapide weiter steigen wird.[5]Die geographische Ansiedlung in einer Agglo-meration von Industien soll hierbei einen maßgeblichen Schlüssel-faktor und Treiber für Innovation und technologischen Wandel auf der Unternehmensebene darstellen.[6] Die Unternehmen in einem Cluster scheinen darüber hinaus auch eher in der Lage zu sein, ei-nen internationalen Spitzenplatz im Wettbewerb einzunehmen. So hat eine Studie bzgl. regionaler Cluster gezeigt, dass 44% der in re-gionalen Clustern angesiedelten Unternehmen als Weltmarktführer ihrer Branche anzusehen sind.[7]

Die Aktualität des Themas der regionalen Cluster wird daran deutlich, dass Fallstudien bereits weltweit 800 Cluster nachgewiesen haben und in Deutschland jede zweite Branche statistisch gesehen einen gewissen räumlichen Konzentrationsgrad aufweist.[8]Weiterhin gilt für Deutschland, dass bei Branchen, die einen Konzentrations-grad aufweisen, der mehr als das zwanzigfache über dem Durch-schnitt liegt, diese Häufung sogar der einzige Standort einer Branche ist.[9]Das Silicon Valley als Beispiel aus den USA ist der Haupt-standort eines Drittels der hundert größten Technologiefirmen in den USA.[10]Für Unternehmen einer solch konzentrierten Branche stellt die Standortbetrachtung somit eine ganz besondere Herausfor-derung dar, da das Cluster offensichtlich viele Konkurrenten mit Standorten außerhalb des Clusters vom Markt verdrängt hat.

Der geschilderten Problemstellung soll im Rahmen dieser Ar-beit durch sekundäre Nachforschungen in das Thema betreffende Literaturquellen nachgegangen werden. Kapitel zwei dieser Arbeit wird mit einer Gegenüberstellung von Defintionen regionaler Cluster beginnen sowie eine Schilderung der historischen Entwicklung der Clusterforschung beinhalten. Weiterhin sollen Porter’s Theorien zum nationalen Wettbewerbsvorteil und zur Wertschöpfungskette im Fol-genden als Grundlagen betrachtet werden, bevor auf aktuelle Ent-wicklungen zum Thema regionaler Cluster eingegangen wird. Hierauf aufbauend sowie um weitere Aspekte ergänzt, werden dann im drit-ten Kapitel die Bausteine eines Clusters und deren Wirkungsweise erläutert. Weiterhin werden im vierten Kapitel die Theorien zu Netz-werken, vertikalen sowie horizontalen Kooperationen, sozialen Struk-turen und Wissenstransfers zwischen Unternehmen die Analyse da-hingehend erweitern, dass auch das Zusammenspiel der Bausteine in einem Cluster betrachtet wird. Die Dynamik regionaler Cluster wird schließlich beschreiben, in welcher Form sich die Entstehung, Ent-wicklung und Auflösung eines Clusters ereignet bzw. welche Ein-flussfaktoren hierbei mitwirken. Letztlich soll in Kapitel fünf der Frage nachgegangen werden, was dies nun für Unternehmen bedeutet, die in ein solches Cluster eintreten möchten. Hierbei werden mögliche Formen des Eintritts, Eintrittsstrategien sowie begrenzende Faktoren in Bezug auf regionale Cluster analysiert. Letztlich soll in einem ab-schließenden Kapitel eine Zusammenfassung sowie ein Ausblick auf noch offene Aspekte im Rahmen der Clusterforschung gegeben wer-den.

2 Entwicklung der Clustertheorie

2.1 Definition regionaler Cluster

Porter definiert Cluster als eine räumliche Konzentration von Unternehmen, welche einen außergewöhnlichen Wettbewerbserfolg in einem gewissen Bereich aufweisen.[11]Trotz eines globalen Erfol-ges ist somit für solche Unternehmen die räumliche Ansiedlung und Dichte an Wissen, Geschäftsbeziehungen und Motivation ein zentra-ler Erfolgsfaktor.[12]Hierbei bezieht sich diese Konzentration nicht nur auf eine Ebene der Wertschöpfungskette, sondern auf eine Vielzahl von wettbewerbsrelevanten Aspekten. Spezialisierte Zulieferer für Einzelteile, Maschinenbau, Infrastuktur und Service werden ebenso vorgefunden wie Universitäten und andere öffentliche und staatliche Institutionen, die einen starken Bezug zur Branche des Clusters ha-ben.[13]

Schiele verwendet darüber hinaus in seiner Definition noch ex-plizit das Vorhandensein von Start-ups, Spinn-offs sowie einen au-ßergewöhnlich starken Wettbewerb zwischen den Unternehmen im Cluster.[14]Die räumliche Abgrenzung ist nicht notwendigerweise auf Staatsgrenzen beschränkt, sondern kann auch über diese hinausge-hen und beinhaltet alle Organisationen und Institutionen, die für eine Branche wettbewerbsrelevant sind.[15]Alle Cluster zeichnet aus, dass sie als System von Institutionen und Unternehmen in Summe mehr Wert sind, als es jede Organisation für sich gesehen einzeln wäre.[16]Die OECD stellt in ihrer Definition eine besonders ausgeprägte Kultur zum Treiben von Innovationen und Unternehmertum in regionalen Clustern heraus.[17]Weiterhin wird etwas unspezifischer als Clustering auch eine Struktur verstanden, in welcher wissensbasierte Infrastruk-tur, wie z.B. Universitäten und Forschungseinrichtungen, mit korres-pondierenden Industrieunternehmen geographisch konzentriert sind.[18]Als problematisch erweist sich hingegen, dass die Definitio-nen der Cluster keinen Bezug zu den Charakteristika Größe und Be-deutung nehmen und daher von kleinen Laboren bis hin zu indus-triellen Megaclustern reichen.[19]Auch wenn alle Definitionen gewisse eigene Bestandteile einbringen, erscheint Porter’s Definition als ge-meinsame Grundlage anerkannt zu sein und soll daher in den wei-teren Ausführungen als Arbeitsgrundlage dienen.

Nachfolgend sollen nun auch einige Beispiele regionaler Clus-ter genannt werden. Als klassisches Beispiel für ein Cluster führt Por-ter das Wein-Cluster in Kalifornien auf, welches neben Weinprodu-zenten eine Vielzahl von Weinbauern, spezialisierte Zulieferer, Mar-keting und PR - Firmen, spezialisierte Institute, Kommitees und Uni-versitäten aufweist.[20]Als weiteres Beispiel dient der US – Bundes-staat Massachusetts, in welchem sich 400 Betriebe vorfinden, die mit der Produktion von medizinischen Geräten in Verbindung gebracht werden können.[21]Die Produktivität der Unternehmen in diesem Clus-ter liegt um 12% über dem Landesdurchschnitt.[22]Weitere identifi-zierte Cluster sind darüber hinaus Hollywood (Filmindustrie), London (Bank und Versicherungen), Seattle (Luftfahrt und Software), Silicon Valley (IT Technik) und die Wall Street in New York (Aktienbörse).[23]Die nachfolgende Abbildung zeigt noch weitere Beispiele von in den USA vorzufindenden industriellen Clustern.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Regionale Cluster in den USA
(Harvard Business School: Cluster Mapping Report 2005)

2.2 Anfänge der Clusterforschung

Die Erfassung des Clusterphänomens begann bereits im en-denden 19. Jahrhundert. Alfred Marshall erfasste 1890 das Phäno-men der Bündelung bestimmter Branchen in seinen Ausführungen der Principles of Economics. Er führte dies, neben der lokalen Ver-fügbarkeit von Rohstoffen und lokalen klimatischen Bedingungen, auf weitere Aspekte wie den Einfluss von politischen und sozialen Insti-tutionen sowie eine hohe Spezialisierung der Arbeiter zurück.[24]Weiterhin unterstellte er einen positiven Einfluss für lokale Cluster durch den Austausch von Ideen zwischen Menschen und Firmen, das Vorhandensein von Zulieferbetrieben und spezialisierten Werk-zeugmaschinenherstellern.[25]Auch Weber griff die Clusterthematik 1909 auf, verwies hierbei aber vorwiegend auf den Vorteil der Kos-tenersparnis durch die lokale Bündelung von Firmen und Zuliefer-betrieben, was zu einer Transport- und Lagerkostenersparnis führt.[26]

Die empirische Betrachtung von Clustern begann im Jahre 1900. Hier erfasste der amerikanische Zensus 15 räumliche Bran-chenhäufungen.[27]Es wurde prognostiziert, dass diese räumliche Konzentration durch die fortschreitende Mechanisierung und Indus-trialisierung unerheblich werden würde.[28]Ähnliche Prognosen gab es auch in den letzten Jahren, da erwartet wurde, dass das Internet und die Digitalisierung der Wirtschaft den Standort eines Unternehmens als Wettbewerbsvorteil als nebensächlich einstufen.[29]Allerdings zeigt sich, dass die Hälfte der heute noch bestehenden Cluster überhaupt erst nach dem Jahre 1950 entstanden sind.[30]In der jüngeren Ge-schichte ist Porter’s Theorie zu Nationalen Wettbewerbsvorteilen als wichtigste und zentrale Theorie zum Thema Cluster anzusehen, welche 1990 veröffentlicht wurde. Im Rahmen von weiteren Studien wurden Cluster auch 1998 in verschieden Aufsätzen Porter’s empi-risch untersucht und haben, unter Verwendung der Theorie natio-naler Wettbewerbsvorteile als Grundlage, 1998 als ausgewiesenes Kapitel in Porter’s Buch On Competition Verwendung gefunden.

2.3 Porter’s Diamant-Modell

Wie im vorherigen Kapitel erläutert wurde, stellt Porter’s Dia-mant-Modell die Grundlage für viele Theorien zum Clusterphänomen dar. Weiterhin bauen die in Kapitel drei dieser Arbeit genannten Bau-steine auf Porter’s Theorien und deren Zusammenhängen unterein-ander auf. Um ein gemeinsames Verständnis für die zugrunde lie-genden Annahmen zu schaffen, soll das Diamant-Modell daher in diesem Kapitel erläutert werden. Zunächst ist festzustellen, dass Fir-men in der heutigen Zeit größtenteils global tätig sind.[31]Dies bedeu-tet, dass sie nicht nur aus ihrem Heimatland heraus internationale Kunden beliefern, sondern viele Unternehmen bereits Teile ihrer Wertschöpfung in anderen Ländern oder Kontinenten betreiben.[32]Nach Porter stellt dies jedoch nicht seine grundsätzliche Theorie in Frage, sondern verändert lediglich deren Charakteristika.[33]

Es bleibt weiterhin relevant zu ermitteln, aus welchen Gründen ein bestimmtes Land als Heimatstandort gewählt wird und welchen Einfluss dies auf die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens hat.[34]Der Heimatstandort wird von Porter als Plattform der globalen Wett-bewerbsstrategie bezeichnet, da hier die Strategie, das Produkt, die Prozesse sowie die spezifischen Fähigkeiten des Unternehmens ge-bildet und entwickelt werden.[35]Der nationale Vorteil ist somit ein maßgeblicher Beitrag zur Förderung der Wettbewerbsfähigkeit und Schaffung von Wettbewerbsvorteilen. Diese Wettbewerbsfähigkeit wird hauptsächlich durch verbesserte Produktivität sowie gesteigerte Innovationsfähigkeit errreicht.[36]Im Rahmen der Theorie des Dia-mant-Modells ist also zu analysieren, inwiefern einige Nationen dazu in der Lage sind, Unternehmen bestimmter Branchen hierbei besser zu helfen, als andere Nationen dies können. Letzlich wurde aller-dings festgestellt, dass die Unterschiede in der wirtschaftlichen Leis-tungsfähigkeit zwischen Regionen innerhalb einer Nation sogar deut-lich größer sein können, als dies zwischen unterschiedlichen Natio-nen der Fall ist.[37]Um nun die Theorie der nationalen Wettbewerbs-vorteile auf Cluster anwenden zu können, ist festzuhalten, dass Por-ter seine Theorie zu nationalen Wettbewerbsvorteilen mit starkem Bezug zu Industrien und Industriesektoren sieht.[38]Nachdem Cluster eben genau eine lokale Zentrierung einer Branche und im Extremfall sogar den einzigen Standort einer Industrie darstellen, lassen sich von industriebezogenen nationalen Wettbewerbsvorteilen Parallelen zu dem Clusterphänomen ziehen. Weiterhin beschränkt Porter seine Theorie zum Wettbewerbsvorteil nicht auf Nationen als solche, son-dern bestätigt die Gültigkeit ausdrücklich auch auf Bundesstaaten und sogar regionale Ebenen innerhalb eines Landes.[39]Das Diamant-Modell wird in regionalen Clustern hierbei von Porter als maßgeb-liches Umfeld eines Unternehmens für dessen Innovationsfähigkeit bezeichnet,[40]was auch die Brücke zu dieser Arbeit schlägt, in wel-cher die Innovationsfähigkeit als ein wichtiger Erfolgsfaktor regionaler Cluster betrachtet wird.

Porter verwendet vier Kernfaktoren, die den nationalen Wett-bewerbsvorteil beeinflussen. Zunächst werden die Faktorbedingun-gen aufgeführt, welche die Bereitstellung von Produktionsfaktoren wie Arbeiter und Infrastruktur bezeichnen.[41]Porter unterteilt diese Faktorbedingungen in die Kategorien Human Resources, physika-lische Resourcen, Wissen, Kapital und Infrastruktur.[42]Als zweiter As-pekt werden die Nachfragebedingungen, also die lokale Nachfrage nach dem produzierten Produkt, genannt.[43]Als dritter Faktor werden verwandte und unterstützende Industriezweige aufgeführt, welche auch die Zulieferbetriebe einer Industrie beinhalten.[44]Letztlich führt Porter noch die Firmenstrategie, Marktstrukturen und den Wettbe-werb auf und betrachtet, wie diese von der jeweiligen Nation beein-flusst werden.[45]Diese Aspekte einzeln sowie als Zusammenhang ge-sehen, stellen den Rahmen dar, in dem Unternehmen entstehen und versuchen, im Wettbewerb zu bestehen.[46]Nachfolgend wird diese Struktur und der Zusammenhang grafisch dargestellt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Porter’s Diamant-Modell

(Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.172)

Alle Aspekte des Diamanten sind von grundlegender Bedeu-tung und durchaus auch voneinander abhängig. So führen gute Nachfragebedingungen unter Umständen nur zu einem Wettbe-werbsvorteil wenn auch Konkurrenz besteht, die einen Wettbe-werbsdruck erzeugt, der dazu führt, dass dieses Potenzial umgesetzt wird.[47]Weiterhin kann auch ein Vorteil in einem der Faktoren eine Verbesserung anderer Faktoren fördern.[48]

Als zwei weitere Einflussfaktoren nennt Porter darüber hinaus den Zufall und den Staat. Der Zufall steht hierbei für alle Ereignisse, die sich außerhalb des Einflussbereiches eines Unternehmens er-eignen.[49]Hierzu zählen beispielsweise Naturkatastrophen, Kriege oder auch wirtschaftliche Entwicklungen in ausländischen Märkten.[50]Der Staat als weiterer Faktor beeinflusst darüber hinaus ebenfalls die nationale Wettbewerbsfähigkeit durch seine politischen Handlungen sowie durch erlassene Richtlinien und Gesetze.[51]

Die Beziehungen zwischen allen Faktoren sind nach Porter re-ziprok, da starke Cluster gleichsam zur Verbesserung der bestehen-den Infrastruktur beitragen, als auch von dieser profitieren.[52]Die detaillierte Wirkungsweise der genannten Faktoren wird im nächsten Kapitel behandelt, wo neben einigen der bereits genannten, auch noch weitere Bausteine von Clustern analysiert werden.

Abschließend sollen nun auch einige kritische Würdigungen bezüglich Porter’s Diamant-Modell erwähnt werden. So kritisieren ei-nige Autoren, dass Porter’s empirische Studie in zehn fortschrittlich-en Wirtschaftsräumen durchgeführt wurde, die eine vorwiegend pro-duktionsbezogene Wirtschaft haben.[53]Die Theorie soll daher nach ihnen in dieser Form nicht für weniger entwickelte und stark rohstoff-bezogene Wirtschaftsräume gelten, wie es z.B in Canada, Neusee-land und Australien der Fall ist.[54]Allerdings scheint Porter auch diese Fälle durchaus bedacht zu haben. Nach Porter sind für die Wett-bewerbsfähigkeit grundsätzlich Vorteile in allen vier Faktoren not-wendig.[55]Für Industrien, die auf natürliche Ressourcen setzen oder nur einen geringen Anteil an fortschrittlicher Technologie und ausge-bildeten Mitarbeitern benötigen, reichen allerdings unter Umständen Vorteile in nur einem oder zwei der Faktoren aus.[56]Diese Wett-bewerbsfähigkeit ist nach Porter allerdings in der Regel nicht dauer-haft, da der globale Wettbewerb in der Lage ist, diese Schwächen in den anderen Faktoren zu umgehen.[57]Andere Autoren erkennen Por-ter’s Diamantmodell als generische und recht unbestimmte Theorie an und sehen hierin den Vorteil der Übertragbarkeit der Resultate auf eine Vielzahl von Industrien.[58]Porter’s Theorie dient für sie mehr als genereller Weg des Denkens über nationale Wirtschaftsräume, als dass es eine konkret anwendbare Theorie ist.[59]Im Rahmen dieser Arbeit soll der letzteren Ansicht gefolgt werden und Porter’s Theorie zu nationalen Wettbewerbsvorteilen wird in ihren Grundzügen im nächsten Kapitel Anwendung finden. Hierzu werden neben weiteren auch die von ihm genannten Faktoren als Bausteine für regionale Cluster aufgegriffen. Auch seiner Ansicht bezüglich der Bedeutung eines Zusammenspiels der Bausteine wird in dieser Arbeit gefolgt und in dem Kapitel Beziehungen zwischen den Bausteinen unter Hin-zunahme weiterer Theorien genauer analysiert.

2.4 Die Wertschöpfungskette

Porters Cluster-Definition lässt sich auch als räumliche und sektorielle Konzentration einer Wertschöpfungskette auffassen,[60]was die Klärung erfordert, was unter einer Wertschöpfungskette zu verstehen ist und welche Bedeutung diese für die Wettbewerbs-fähigkeit von Unternehmen hat. Nach Porter ist Wettbewerbs-fähigkeit nicht auf ein Unternehmen als Ganzes zu beziehen, son-dern sollte im Rahmen der Betrachtung einzelner Wertschöpfungs-stufen erfolgen.[61]Eine gut gesteuerte und von Wettbewerbern diffe-renzierte Wertschöpfungskette kann für Unternehmen als Grundlage für nachhaltige Wettbewerbsvorteile dienen.[62]So kann ein Unterneh-men besonders wettbewerbsfähig sein, weil es z.B. Zugang zu gün-stigen bzw. sehr spezifischen Rohstoffen hat, oder auf Grund eines besonderen Aufbaus der Marketingaktivitäten oder des Vertriebs-weges.[63]Weiterhin können Aufbau und Verbindungen innerhalb ei-ner Wertschöpfungskette einer Industie als ein wichtiger Indikator zur Erfassung von Clustern dienen.[64]Studien haben gezeigt, dass Clus-ter im Rahmen der Erfassung der Wertschöpfungsstufen eine beson-ders hohe Konzentration bezüglich einiger der Produktionsschritte aufweisen. So wurde nachgewiesen, dass das Management der Ver-triebs- und Marketingaktivitäten in 80% der Unternehmen eines Clusters aus diesem regionalen Cluster heraus durchgeführt wurde.[65]Weiterhin galt dies in 79% der Fälle auch für die Formulierung und Umsetzung der Unternehmensstrategien sowie in 76% der Cluster für die FuE-Aktivitäten.[66]Dies verdeutlicht, warum an dieser Stelle Porter’s Theorie zur Wertschöpfungskette als eine der Grundlagen für die weiteren Ausführungen erläutert wird. Im Rahmen diese Kapi-tels soll daher die Wertschöpfungskette beschrieben werden, um dann in den weiteren Kapiteln als Grundlage zur Analyse der Bau-steine eines Clusters, sowie der Aufzeichnung von Beziehungen zwi-schen Unternehmen in einem Cluster verwendet zu werden.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 3: Wertschöpfungskette nach Porter
(Vgl. http://www.12manage.com: Porter’s Value Chain 2010)

Porter definiert die Wertschöpfungskette als die Abfolge der Aktivitäten, die nötig sind, um Produkte zu entwickeln, herzustellen, auszuliefern und zu unterstützen.[67]Innerhalb der Wertschöpfungs-kette können Primär- und Unterstützungsaktivitäten unterschieden werden. Primäraktivitäten sind stark produktbezogen und beziehen sich auf FuE, Produktion, Marketing, Vertrieb und Kundenservice.[68]Die Unterstützungsaktivitäten stellen alle Aktivitäten dar, die die Pri-märaktivitäten erst ermöglichen.[69]Hierzu gehören beispielsweise das Personalmanagement, der Einkauf oder die IT-Infrastruktur. Gerade die Supportaktivitäten können ein maßgebliches Potenzial für die Schaffung von Wettbewerbsvorteilen sein, da beispielsweise die Lo-gistik und Personalpolitik in hohem Maße die Effektivität und Effizienz der Primäraktivitäten beeinflussen.[70]

Die Wertschöpfungskette jedes Unternehmens ist eng einge-bettet in die Abfolge eines größeren Systems von Aktivitäten.[71]Dies stellt letztlich die Arbeitsteilung zwischen Unternehmen in einem Pro-duktionsprozess dar. Ein reibungsloser und optimierter Ablauf der Wertschöpfung zwischen Unternehmen kann zum Nutzen aller betei-ligten Unternehmen in der Wertschöpfungskette führen.[72]Porter stellt hierbei insbesondere die Bedeutung einer Koordination zwischen Un-ternehmen mit lokal ansässigen Zulieferern und Kunden für die Wett-bewerbsfähigkeit von Nationen und Regionen heraus.[73]Diese As-pekte sollen daher im weiteren aufgegriffen werden, wenn die Bau-steine eines Clusters und deren Verbindung zueinander analysiert werden.

2.5 Aktuelle Entwicklungen

Regionalen Clustern kommt auf globaler Basis eine stark zu-nehmende Bedeutung zu. Nachfolgend sollen nun einige aktuelle Beiträge aus der Presse des bisherigen Jahres 2010 geschildert wer-den, um aufzuzeigen, dass die Clusterthematik mehr als je zuvor im Fokus steht. Die Beispiele aus der Presse sollen an dieser Stelle le-diglich die Aktualität der Thematik verdeutlichen und die genannten politischen Maßnahmen werden daher nicht im Detail auf ihre Sinn-haftigkeit und Zweckmäßigkeit analysiert.

Im kürzlich verabschiedeten Budget der US-Regierung für das Jahr 2011 spielt die Cluster Thematik eine zentrale Rolle unter dem Punkt der Schaffung neuer Arbeitsplätze und Grundlagen für zukünf-tiges Wirtschaftswachstum.[74]Hier heißt es, dass erkannt werden muss, dass wettbewerbsfähige, leistungsstarke regionale Wirt-schaftsräume essentiell für eine starke Wirtschaft auf nationaler Ebe-ne sind.[75]Weiterhin zeigt sich auch ein verstärkter Fokus auf deren aktuelle Entwicklung, da im Jahr 2011 zum ersten Mal eine Vielzahl von US State Departments Budget für dieses Thema erhalten, und es nicht mehr nur in die Obhut einer einzelnen Organisation gegeben wird, wie es in der Vergangenheit der Fall war.[76]Insbesondere wird hierbei das Arbeitsministerium genannt, von welchem eine enge Zu-sammenarbeit mit regionalen Arbeitgebern erwartet wird, um den lok-alen Ausbildungsbedarf zu erfassen, der nötig ist, um nachhaltig Ar-beitsplätze zu schaffen und zu sichern.[77]Ebenso sollen kleine Unter-nehmen innerhalb von Clustern dahingehend gefördert werden, dass ihnen die Koordination von und mit Ressourcen innerhalb regionaler Cluster erleichtert wird.[78]

Auch in Deutschland wurde ein förderungswürdiges Cluster im Raum Rhein-Main-Neckar identifiziert, in welchem neben der SAP AG weitere Softwarebetriebe ansässig sind.[79]Das Wachstum dieser Region soll zukünftig noch weiter beschleunigt werden mit dem Ziel, langfristig 100 Unternehmen mit 100 Millionen Euro Jahresumsatz in dem regionalen Cluster angesiedelt zu haben.[80]Auch das Land NRW hat im Münsterland kürzlich Mittel bewilligt, die eine Förderung regionaler Cluster in den Industrien Maschinenbau, Gesundheits-wirtschaft, Ernährungsgewerbe, wissensintensive Dienstleistungen, Logistik, innovative Werkstoffe und Ressourceneffizienz vorsehen.[81]Diese Mittel sollen insbesondere zur Wettbewerbs- und Innovations-fähigkeit der Region beitragen und die Kooperation von Organisa-tionen entlang der Wertschöpfungskette fördern.[82]

Weiterhin gibt es im US-Bundesstaat Texas eine Initiative zur Förderung regionaler Cluster. Die Branche Luftfahrt- und Wehrtech-nik wird hierbei als Grundlage für regionales Wirtschaftswachstum und einen langfristigen strategischen Wirtschaftsentwicklungsplan angesehen.[83]Die Basis hierfür steht in enger Verbindung zu den in der bisherigen Arbeit genannten Theorien, da gerade auch Porter’s Faktoren aus dem Diamant- Modell und der Wertschöpfungskette Verwendung finden. So soll in Texas neben der grundlegenden Transportinfrastruktur insbesondere eine Verbesserung der Qualität ausgebildeter Mitarbeiter, die Verfügbarkeit von Kapital für neue Un-ternehmer und eine verbesserte Kommunikation und Koordination zwischen Unternehmen und Zulieferern erzielt werden.[84]

Diese aktuellen Meldungen aus der Presse verdeutlichen, dass gerade auch die Politik die Relevanz der regionalen Cluster für eine postive nationale Wirtschaftsentwicklung erkannt hat.

[...]


[1] US Office of Management and Budget: USA Budget FY 2011, S.20

[2]Vgl. Pilon, S./DeBresson, C.: Local Culture 2003, S.17

[3]Vgl. Saxenian A., Regional Advantage 1994, S.5

[4]Vgl. Audretsch, D.: Globalization, Innovation 2003, S.24

[5]Vgl. Audretsch, D.: Agglomeration, 1998 S.18

[6]Vgl. Audretsch, D./Feldman, M.: Geography of Innovation 2002 o.S.

[7]Vgl. Enright, M.: Regional Clusters 2003, S.103

[8]Vgl. Schiele H.: Der Standortfaktor 2003, S.14

[9]Vgl. Schiele H.: Der Standortfaktor 2003, S.15

[10]Vgl. Saxenian A.: Regional Advantage 1994, S.2

[11]Vgl. Porter, M.: Cluster and the New Economics of Competition 1998, S. 7, 8

[12]Vgl. Porter, M.: Cluster and the New Economics of Competition 1998, S. 78

[13]Vgl. Porter, M.: Cluster and the New Economics of Competition 1998, S. 78

[14]Vgl. Schiele H.: Der Standortfaktor 2003, S.9

[15]Vgl. Porter, M.: Cluster and the New Economics of Competition 1998, S. 78

[16]Vgl. Porter M.: On Competition 2008, S.229

[17]Vgl. OECD Boosting Innovation: The Cluster Approach 1999, S.7

[18]Vgl. Wixted B.: Innovation System Frontiers 2009, S. 36

[19]Vgl. Wixted B.: Innovation System Frontiers 2009, S. 37

[20]Vgl. Porter M.: Clusters 1998, S. 78

[21]Vgl. Porter M.: Clusters 1998, S. 79

[22]Vgl. Schiele H., Der Standortfaktor 2003, S.20

[23]Vgl. Wixted B.: Innovation System Frontiers 2009, S. 35

[24]Vgl. Marshall A.: Principles of Economics 1890, S.349

[25]Vgl. Marshall A.: Principles of Economics 1890, S.350

[26]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.790

[27]Vgl. Schiele H.: Der Standortfaktor 2003, S.16

[28]Vgl. Schiele H.: Der Standortfaktor 2003, S.16

[29]Vgl. Schiele H.: Der Standortfaktor 2003, S.16

[30]Vgl. Schiele H.: Der Standortfaktor 2003, S.16

[31]Vgl. Thompson A./Gamble J.: Strickland, A.: Winning 2004 S.161

[32]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.69

[33]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.69

[34]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.69

[35]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.69

[36]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.45

[37]Vgl. Saxenian A.: Regional Advantage 1994, S.6

[38]Vgl. Porter M.: On Competition 2008, S.177

[39]Vgl. Porter M.: On Competition 2008, S.213

[40]Vgl. Porter M./Stern, S.: Location Matters 2001 S.29

[41]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.71

[42]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.74

[43]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.71

[44]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.71

[45]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.71

[46]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.71

[47]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.72

[48]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.72

[49]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.73

[50]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.73

[51]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.73

[52]Vgl. Porter M./Stern, S.: Location Matters 2001 S.30

[53]Vgl. Yetton, P/Craig, J./Davis, J./Hilmer, F.: Diamonds, 1992, S.90

[54]Vgl. Yetton, P/Craig, J./Davis, J./Hilmer, F.: Diamonds, 1992, S.90

[55]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.72

[56]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.72

[57]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.72

[58]Vgl. Martin, R./Sunley, P.: Deconstructing clusters 2003, S.9

[59]Vgl. Martin, R./Sunley, P.: Deconstructing clusters 2003, S.9

[60]Vgl. Sautter, B.: Regionale Cluster 2004 S.66

[61]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage 1998, S.33

[62]Vgl. Thompson A./Gamble J.: Strickland, A., Winning 2004 S.54

[63]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage 1998, S.33

[64]Vgl. Wixted B.: Innovation System Frontiers 2009, S. 42

[65]Vgl. Enright, M.: Regional Clusters 2003, S.103

[66]Vgl. Enright, M.: Regional Clusters 2003, S.103

[67]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage 1998, S.36

[68]Vgl. Hill, C.: International Business 2007, S.413

[69]Vgl. Hill, C.: International Business 2007, S.414

[70]Vgl. Hill, C.: International Business 2007, S.414

[71]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.42

[72]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.43

[73]Vgl. Porter, M.: The Competitive Advantage of Nations 1998, S.43

[74]Vgl. US Office of Management and Budget: USA Budget FY 2011, S.19

[75]Vgl. US Office of Management and Budget: USA Budget FY 2011, S.20

[76]Vgl. US Office of Management and Budget: USA Budget FY 2011, S.22

[77]Vgl. US Office of Management and Budget: USA Budget FY 2011, S.22

[78]Vgl. US Office of Management and Budget: USA Budget FY 2011, S.22

[79]Vgl. Science Business, Germany’s Rhine-Main-Neckar Region 2010

[80]Vgl. Science Business, Germany’s Rhine-Main-Neckar Region 2010

[81]Vgl. Wirtschaft-Regional.net, Regionen wettbewerbsfähiger machen 2010

[82]Vgl. Wirtschaft-Regional.net, Regionen wettbewerbsfähiger machen 2010

[83]Vgl. State of Texas, Cluster Assessment 2005, S.3

[84]Vgl. State of Texas, Cluster Assessment 2005, S.5

Fin de l'extrait de 77 pages

Résumé des informations

Titre
Regionale Cluster - Chancen und Risiken für Unternehmen
Université
University of Hagen
Note
2,0
Auteur
Année
2010
Pages
77
N° de catalogue
V177109
ISBN (ebook)
9783640987627
ISBN (Livre)
9783640987832
Taille d'un fichier
1127 KB
Langue
allemand
Mots clés
Regionale Cluster, Chancen und Risiken
Citation du texte
Lars Naunheim (Auteur), 2010, Regionale Cluster - Chancen und Risiken für Unternehmen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/177109

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