„Es hat sich viel in dieser Welt verändert und mir wird klar woran das alles liegt. So viele Frauen sind heute so wie Männer, ich kenne kaum noch einen Unterschied. […] Frauen sind die neuen Männer […]. Sie sind wie unsere schönen Doppelgänger,
ich frage mich, warum es uns noch gibt!?“ heißt es in dem Lied „Frauen sind die neuen Männer“ von der fünfköpfigen Band Die Prinzen (http://lyrics.wikia.com/Die_Prinzen:Frauen_Sind_Die_Neuen_M%C3%A4nner 07.06.2011). In der vorliegenden Arbeit soll nun geklärt werden, wie viel Wahrheit in diesem Liedtext steckt und ob Frauen wirklich die neuen Männer sind. Außerdem stellen sich die Fragen: Kann man diesbezüglich von einem neuen Feminismus sprechen? Wenn sich schon so viel im Laufe der letzten Jahre auf dieser Welt verändert hat, brauchen wir dann überhaupt noch einen Feminismus oder die heiß diskutierte Frauenquote? Für den Hintergrund dieser Fragen soll zuerst ein knapper Überblick über die Partizipation der Frauen in Deutschland gegeben werden. Hinsichtlich dessen sollen auch die Probleme der Partizipation auf Grundlage von Anne Phillips besprochen werden. Des Weiteren wird darauf eingegangen, ob Feminismus mit seinen Zielen das Leben wirklich schöner machen kann. Laut den Musikern hat sich nicht nur viel verändert - Frauen können außerdem „allein in freier Wildbahn überleben“ (ebd. 07.06.2011). Aufgrund dieser tierisch klingenden Aussage wird im Zusammenhang mit Feminismus gezeigt, was unter den sogenannten Alphamädchen in unserer Gesellschaft zu verstehen ist und warum laut Meredith Haaf, Susanne Klingner und Barbara Streidl alle Frauen Alphamädchen sind.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Deutschlands Frauen und Partizipation
- Feminismus und Frauenquote
- Frauenquote!? Wozu?
- Alle Frauen sind Alphamädchen.
- Feminismus macht das Leben schöner!.
- Brauchen wir einen (neuen) Feminismus?
- Fazit: Männer sind die neuen Frauen!?.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob Frauen in der heutigen Gesellschaft tatsächlich die neuen Männer sind, wie es in dem Lied „Frauen sind die neuen Männer“ von Die Prinzen behauptet wird. Es wird untersucht, ob sich die Rolle der Frauen in den letzten Jahren so stark gewandelt hat, dass von einem neuen Feminismus gesprochen werden kann. Dabei werden insbesondere die politische Partizipation von Frauen in Deutschland und die Diskussion um die Frauenquote in den Fokus gerückt. Die Arbeit beleuchtet die Herausforderungen, denen Frauen im Bereich der politischen Teilhabe begegnen, sowie die Auswirkungen des Feminismus auf das Leben von Frauen.
- Partizipation von Frauen in Deutschland
- Feminismus und seine Ziele
- Frauenquote als Instrument der Gleichstellung
- Das Konzept der Alphamädchen
- Die Relevanz eines neuen Feminismus
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit und die Forschungsfrage vor. Sie geht auf die Aussage des Liedes „Frauen sind die neuen Männer“ ein und beleuchtet die Relevanz des Feminismus in der heutigen Gesellschaft.
- Deutschlands Frauen und Partizipation: Dieses Kapitel analysiert die politische Partizipation von Frauen in Deutschland. Es werden verschiedene Ansätze zur Erläuterung der Unterrepräsentation von Frauen in der Politik vorgestellt, darunter der Paritätsansatz, der Differenzansatz und der Emanzipationsansatz.
- Feminismus und Frauenquote: Dieses Kapitel befasst sich mit dem Feminismus und der Frauenquote. Es werden die Ziele des Feminismus diskutiert und die Frage gestellt, ob der Feminismus das Leben von Frauen tatsächlich schöner machen kann. Das Konzept der Alphamädchen wird im Kontext des Feminismus beleuchtet.
Schlüsselwörter
Die Arbeit behandelt zentrale Themen wie politische Partizipation, Geschlechterrollen, Feminismus, Frauenquote, Alphamädchen, Gleichstellung und die Bedeutung der Frauen in der heutigen Gesellschaft. Die Analyse basiert auf aktuellen Studien und wissenschaftlichen Publikationen zum Thema.
- Quote paper
- Antonia Zentgraf (Author), 2011, Frauen sind die neuen Männer!? , Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/178991