Der Begriff Gesundheit wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 1948 als
„Zustand vollkommenen physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens und nicht
allein das Fehlen von Krankheiten und Gebrechen“ definiert. Dieser Begriffsbestimmung
zufolge wäre allerdings ein Großteil der Menschen per Definition krank, so etwa auch jene,
die durch normale Alterserscheinungen in ihrer Leistungsfähigkeit eingeschränkt sind. Mit
Krankheit verbindet man aber seit jeher die negative Abweichung von einem als normal
empfundenen körperlichen und seelischen Zustand. Dabei wird das jeweilige Alter und die
mit ihm zwangsläufig einhergehenden Einschränkungen berücksichtigt. Es hat sich deshalb
heute weitgehend eine Definition von Gesundheit durchgesetzt, die zum einen das Freisein
von körperlichen, psychischen und seelischen Beschwerden umfaßt und zum anderen das
jeweilige Alter - das damit verbundene durchschnittliche Leistungsniveau – berücksichtigt.
Im Gegensatz zu Zeiten vor der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sieht sich die
Menschheit zunehmend mit den nichtinfektiösen Erkrankungen konfrontiert. Sie erlangen
nicht nur als Todesursachen in den Industriestaaten wachsende Bedeutung, sondern stellen
auch in den Entwicklungsländern ein wachsendes Problem dar (ENCARTA® 98 –
Enzyklopädie).
Inhaltsverzeichnis
- I. Einführung
- II. Gesundheitsförderung
- III. Gesundheitliches Individualverhalten
- IV. Diverse Handlungsintentionen
- V. Gesundheit als Ebenenbetrachtung
- VI. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Thema Gesundheitsverhalten als intentionales und volitionales Geschehen. Sie untersucht die Bedeutung der Gesundheitsförderung und die Rolle des individuellen Verhaltens bei der Bewältigung von Krankheiten und der Erhaltung von Wohlbefinden.
- Definition von Gesundheit und ihre Entwicklung über die Zeit
- Die Bedeutung der Gesundheitsförderung und historische Beispiele
- Die Rolle des individuellen Verhaltens in der Gesundheit
- Der Einfluss von Intentionen und Volition auf Gesundheitsverhalten
- Ebenen der Gesundheitsbetrachtung
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel I: Einführung
Dieses Kapitel stellt den Begriff Gesundheit vor und beleuchtet seine Entwicklung in der Geschichte. Die Bedeutung der Gesundheitsförderung im modernen Kontext wird hervorgehoben.
Kapitel II: Gesundheitsförderung
Kapitel II behandelt die Konzepte der Gesundheitsförderung und ihre historische Entwicklung. Es werden Beispiele für frühe Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge, insbesondere aus Indien und dem antiken Rom, vorgestellt. Zudem werden die Fortschritte in der Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten im 20. Jahrhundert beleuchtet.
Kapitel III: Gesundheitliches Individualverhalten
Dieses Kapitel befasst sich mit der Bedeutung des individuellen Verhaltens in Bezug auf die Gesundheit.
Kapitel IV: Diverse Handlungsintentionen
Kapitel IV untersucht die Rolle von Handlungsintentionen bei der Gestaltung von Gesundheitsverhalten.
Kapitel V: Gesundheit als Ebenenbetrachtung
Dieses Kapitel betrachtet die verschiedenen Ebenen der Gesundheitsbetrachtung und ihre Vernetzung.
Schlüsselwörter
Gesundheitsverhalten, Intention, Volition, Gesundheitsförderung, Krankheit, Wohlbefinden, Lebensqualität, Prävention, Individuum, Lebensführung, Ernährung, Umwelt, Verhaltenssteuerung.
- Citation du texte
- Oliver Hartelt (Auteur), 2000, Gesundheitsverhalten als intentionales und volitionales Geschehen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/18003