Diesen Hoffnungsschimmer verdankt sie (Maria Stuart) im Wesentlichen zwei Figuren: Mortimer und Lord Leicester; wobei anzumerken ist, dass es sich bei Mortimer um eine fiktive Figur handelt. Beide haben die Absicht Maria zu befreien. Ob ihre Intentionen und ihre Formen der Umsetzung jedoch wirklich übereinstimmen, soll im Folgenden untersucht werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Maria Stuart als Trauerspiel
- Hauptteil
- Die dramaturgische Bedeutung
- Die grundsätzlichen Intentionen
- Resümee
- Lord Leicester und Mortimer als Rivalen?
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert die Figuren Lord Leicester und Mortimer im Kontext von Friedrich Schillers „Maria Stuart“ und untersucht ihre Bedeutung für die dramaturgische Entwicklung des Stücks. Ziel ist es, die grundsätzlichen Intentionen der beiden Figuren im Hinblick auf die Befreiung Maria Stuarts zu ergründen und deren unterschiedliche Ansätze – Gewalt versus List – zu analysieren.
- Dramaturgische Funktion von Lord Leicester und Mortimer
- Unterschiede in den Intentionen und Methoden der beiden Figuren
- Entwicklung der Figuren im Kontext des Konflikts zwischen Maria Stuart und Elisabeth
- Rolle der Gewalt und List in der Befreiungsplanung
- Emotionale Bindung und Besessenheit als Motivatoren
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt Maria Stuart als eine zentrale Figur der europäischen Literaturgeschichte vor und erklärt die Bedeutung des Trauerspiels in Schillers Werk. Es werden die zentralen Elemente des Trauerspiels, wie die Fallhöhe der Hauptfigur und die „schuldlose Schuld“, im Kontext der Geschichte Maria Stuarts erläutert.
Hauptteil
Die dramaturgische Bedeutung
Dieser Abschnitt analysiert die Rolle von Lord Leicester und Mortimer als potentielle Retter Maria Stuarts und betrachtet ihre Bedeutung für die dramaturgische Entwicklung des Stücks. Dabei werden die verschiedenen Ansätze und Intentionen der beiden Figuren im Hinblick auf die Befreiung Maria Stuarts beleuchtet.
Die grundsätzlichen Intentionen
Dieser Abschnitt befasst sich mit den grundlegenden Intentionen von Lord Leicester und Mortimer und analysiert die von ihnen favorisierten Mittel – Gewalt und List – im Hinblick auf ihre Umsetzung und ihre Auswirkungen auf die Handlung.
Schlüsselwörter
Die vorliegenden Ausführungen widmen sich der Analyse der Figuren Lord Leicester und Mortimer als Kontrastfiguren in Friedrich Schillers „Maria Stuart“. Im Fokus stehen die dramaturgische Bedeutung der Figuren, ihre unterschiedlichen Intentionen im Hinblick auf die Befreiung Maria Stuarts und die von ihnen favorisierten Mittel: Gewalt und List. Die Analyse befasst sich mit der emotionalen Bindung der Figuren zu Maria Stuart sowie mit der Darstellung der Gewalt und List als Instrumente zur Machtaneignung und Einflussnahme.
- Citation du texte
- Lukas Kroll (Auteur), 2009, Lord Leicester und Mortimer als Kontrastfiguren, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180529