„Es wird höchste Zeit, dass Sie sich als attraktive Arbeitgebermarke positionieren“.
Diesen dringlichen Hinweis gibt die Jobbörse Monster in einem Ratgeber für Arbeitgeber. Die Notwendigkeit einer Arbeitgebermarke ist in den vergangenen Jahren aus dem Mangelangebot an High Potentials, also hochqualifizierten Fachkräften, entstanden. Nicht allein der demographische Wandel hat dazu geführt, dass heutzutage Bewerber von Unternehmen umworbenen werden und nicht andersherum. Besonders die Attraktivität von Jobs im Ausland ist gerade für Unternehmen, die in Deutschland agieren, ein großes Problem geworden.
Um diesem Problem zu begegnen und die attraktiven Bewerber für sich zu gewinnen, ist es wichtig, im Rahmen des so genannten Employer Branding eine glaubwürdige Arbeitgebermarke aufzubauen und den Arbeitgebermehrwert zu vermitteln. Employer Branding wird als Instrument der Personalpolitik mit einer starken Verzahnung mit dem Marketing eines Unternehmens gesehen.
Diese Arbeit untersucht den Einsatz des Employer Branding bei der Jobbörse Monster zur Rekrutierung von Mitarbeitern. Zunächst vermittelt sie im ersten Kapitel grundlegendes Wissen für das weitere Verständnis. Hier werden sowohl der Dienstleistungssektor als auch das Employer Branding im Rahmen der Personalpolitik komprimiert vorgestellt. Im folgenden Kapitel wird dem Leser das Unternehmen Monster bekannt gemacht, wofür auf die Entstehung und das aktuelle Angebot der Jobbörse eingegangen wird.
Im Hauptteil dieser Arbeit wird untersucht, in wie weit Monster insbesondere das externe Employer Branding zur Rekrutierung von Mitarbeitern einsetzt. Hierzu werden die einzelnen Maßnahmen, die aktuell eingesetzt werden, analysiert. Parallel wird hier sowohl auf die Muttergesellschaft Monster Worldwide als auch auf die deutsche Tochtergesellschaft Monster Worldwide Deutschland eingegangen. Abschließend folgt ein Fazit, welches der Zusammenfassung der Erkenntnisse dient und Zukunftsaussichten verdeutlicht.
Inhaltsverzeichnis
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Einleitung
- Grundlagen
- Der Dienstleistungssektor
- Entstehung
- Charakteristika
- Personalpolitik
- Bedeutung von Personalpolitik in Dienstleistungsunternehmen
- Employer Branding als Instrument der Personalpolitik
- Externes Employer Branding als Teil der Employer Branding Strategie
- Der Dienstleistungssektor
- Das Unternehmen Monster
- Entstehung
- Angebotsportfolio
- Einsatz des Employer Branding bei Monster
- Die Stellenanzeigen
- Die Karriereseite
- Das Imagevideo
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit dem Einsatz von Employer Branding als personalpolitisches Instrument zur verbesserten Rekrutierung am Beispiel von Monster. Ziel ist es, die Bedeutung von Employer Branding im Kontext des Dienstleistungssektors und der Personalpolitik zu beleuchten und zu analysieren, wie Monster dieses Instrument zur Gewinnung von qualifizierten Mitarbeitern einsetzt. Die Arbeit untersucht die verschiedenen Maßnahmen des externen Employer Branding, die von Monster eingesetzt werden, um eine attraktive Arbeitgebermarke zu etablieren und potenzielle Bewerber anzusprechen.
- Bedeutung von Employer Branding im Dienstleistungssektor
- Einsatz von Employer Branding als Rekrutierungsinstrument
- Analyse der Employer Branding Maßnahmen von Monster
- Die Rolle von Monster als Jobbörse und Arbeitgeber
- Zukunftsaussichten für Employer Branding im Rekrutierungsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema Employer Branding ein und erläutert die Relevanz einer starken Arbeitgebermarke im heutigen Arbeitsmarkt. Sie stellt die Problematik des Fachkräftemangels und die Bedeutung von Employer Branding als Instrument der Personalpolitik dar. Die Arbeit fokussiert sich auf die Jobbörse Monster und untersucht, wie diese Employer Branding zur Rekrutierung von Mitarbeitern einsetzt.
Das Kapitel "Grundlagen" vermittelt grundlegendes Wissen über den Dienstleistungssektor und die Personalpolitik. Es beleuchtet die Entstehung und Charakteristika des Dienstleistungssektors sowie die Bedeutung von Personalpolitik in Dienstleistungsunternehmen. Zudem wird Employer Branding als Instrument der Personalpolitik vorgestellt und die Bedeutung des externen Employer Branding als Teil der Employer Branding Strategie erläutert.
Das Kapitel "Das Unternehmen Monster" stellt die Jobbörse Monster vor. Es geht auf die Entstehung des Unternehmens und das aktuelle Angebot der Jobbörse ein. Die Analyse des Einsatzes von Employer Branding bei Monster im Hauptteil der Arbeit konzentriert sich auf die Stellenanzeigen, die Karriereseite und das Imagevideo. Es wird untersucht, wie Monster diese Maßnahmen nutzt, um eine attraktive Arbeitgebermarke zu etablieren und potenzielle Bewerber anzusprechen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Employer Branding, Personalpolitik, Rekrutierung, Dienstleistungssektor, Jobbörse, Monster, Stellenanzeigen, Karriereseite, Imagevideo, Arbeitgebermarke, Fachkräftemangel, Attraktivität, Wettbewerbsvorteil.
- Arbeit zitieren
- Lisa Morgenbrodt (Autor:in), 2009, Employer-Branding als personalpolitisches Instrument zur verbesserten Rekrutierung am Beispiel von monster.de, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180870