Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, welche Funktion die zahlreichen Bilder in den "Wahlverwandtschaften" haben und welche Bedeutungsvalenzen diese Leitthematik hat.
Betrachtet werden im Einzelnen die "Tableaux vivants", die "Schriftbilder", die Ästhetisierung der Landschaft, Ottilies Selbstinszenierung sowie die Romansymbolik. Dabei fällt den Namen der Figuren sowie der Funktion des Wassers, vor allem der in der Forschungsliteratur vernachlässigten Mühle, besondere Aufmerksamkeit zu. Es wird aufgezeigt, dass alle Verbildlichungsprozesse auf unerfüllte Wünsche und Bedürfnisse der Figuren zurückzuführen sind, die ersatzweise auf der Bildebene erfüllt werden sollen.

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Título: "Malen" und "Leben" - Bilderwelten als Realitätsersatz in den "Wahlverwandtschaften"
Universidad: University of Mannheim (Seminar für Deutsche Philologie, Neuere Germanistik II)
Calificación: 1,0
Autor: Andreas Schlindwein (Autor)
Año de publicación: 2010
Páginas: 85
No. de catálogo: V181054
ISBN (Ebook): 9783656041115
ISBN (Libro): 9783656041375
Idioma: Alemán
Etiqueta: Goethe Wahlverwandtschaften Lebende Bilder Eduard Ottilie Hauptmann Charlotte Bilder Mühle Sehnsucht Tod Melancholie Kapelle Kirchhof Wasser Metaphorik
Seguridad del producto: GRIN Publishing Ltd.

Citar trabajo: Andreas Schlindwein (Autor), 2010, "Malen" und "Leben" - Bilderwelten als Realitätsersatz in den "Wahlverwandtschaften", Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/181054

"Malen" und "Leben" - Bilderwelten als Realitätsersatz in den "Wahlverwandtschaften"

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