Normdiskurse im 16. – 18. Jahrhundert

Geschichte der Deutschen Standardsprache


Elaboración, 2011

8 Páginas


Resumen o Introducción

1. Begriffserklärung

Sprachnormen sind laut vielen Begriffsbestimmungen und Erklärungen in einem Durchschnittswerte beziehungsweise „häufigste Ereignisse in einem statistischen Sinne.“ . Normalfälle sind daher dem Sachverhalt nach von Normen zu unterscheiden; auch wenn sie in der Sprachpraxis unter Umständen zu Normen werden können. Die Definition, die hier vorgeschlagen werden soll beruht auf Gloys Artikel „Sprachnormierung und Sprachkritik in ihrer gesellschaftlichen Verflechtung“ und besagt, dass Sprachnormen als Objekte und Ereignisse bestimmter Entscheidungs- und Durchsetzungsprozesse verstanden werden sollten.
Intensional sind Sprachnormen damit über das Merkmal einer (heteronomen) Verpflichtung definiert, welche als Vorschrift oder als Regel oder als Gebot der Vernunft gegeben sein kann. Extensional ist der Term Sprachnorm jedoch sehr unterschiedlich erklärt und wird auf sprachliche Erscheinungen jedes Schwierigkeitsgrades angewandt; es reicht von einem Gesamtsystem wie der langue bis hin zu phonetisch-phonologischen Phänomenen.

Detalles

Título
Normdiskurse im 16. – 18. Jahrhundert
Subtítulo
Geschichte der Deutschen Standardsprache
Universidad
University of Marburg
Autor
Año
2011
Páginas
8
No. de catálogo
V182708
ISBN (Ebook)
9783656064473
ISBN (Libro)
9783656064732
Tamaño de fichero
442 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
normdiskurse, jahrhundert, geschichte, deutschen, standardsprache
Citar trabajo
Mareike Müller (Autor), 2011, Normdiskurse im 16. – 18. Jahrhundert, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/182708

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