„Reputation is still a woolly concept, a mixture of constructs.“
In der Literatur gibt es bislang keinen allgemeingültigen Konsens über ihre Definition oder ihre genaue Abgrenzung zu ähnlichen Konstrukten wie Image und Identität; vielmehr hängt dies von der jeweiligen Perspektive bzw. Forschungsdisziplin ab. In dieser Arbeit wird Reputation als Ruf oder Ansehen eines Unternehmens in der Öffentlichkeit verstanden. Es lässt sich von den Konstrukten „Image“ als Soll- bzw. Plan-Bild (wie Andere uns sehen sollen) und „Identität“ als internes Ist-Bild (wie wir uns selbst einschätzen) dahingehend abgrenzen, dass „Reputation“ das externe Ist-Bild (wie uns Andere tat¬sächlich einschätzen) widerspiegelt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Unternehmensinterne Anforderungen für ein erfolgreiches Reputationsmanagement
- 2.1 Reputationsmanagement als integriertes Kommunikationskonzept
- 2.2 Die interne Stakeholdergruppe “Mitarbeiter”
- 3. Der Reputation Quotient als Messinstrument
- 4. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht Reputationsmanagement als integraler Bestandteil der Unternehmenskommunikation. Sie beleuchtet sowohl interne Faktoren und Anforderungen als auch die messbare externe Wirkung auf den Unternehmenserfolg. Ein Fokus liegt auf der Schwierigkeit, den immateriellen Wert von Unternehmensreputation zu quantifizieren und gleichzeitig deren Schutz vor negativer Beeinflussung zu gewährleisten.
- Definition und Inhalte von Reputation und Reputationsmanagement
- Unternehmensinterne Voraussetzungen für erfolgreiches Reputationsmanagement, insbesondere Kommunikationsstrukturen und Mitarbeiterrolle
- Externe Messung von Unternehmensreputation anhand des Reputation Quotienten
- Der Einfluss von Reputation auf den Unternehmenserfolg im Konsumgütermarkt
- Reputation als Wettbewerbsvorteil
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einleitung führt in das Thema Reputationsmanagement ein und stellt die Bedeutung der Unternehmensreputation im Kontext des Unternehmenserfolgs heraus. Es wird die Schwierigkeit der empirischen Erfassung und des Werts der Reputation betont.
Kapitel 2: Unternehmensinterne Anforderungen für ein erfolgreiches Reputationsmanagement befasst sich mit der Definition von Reputation und deren Abgrenzung zu ähnlichen Konstrukten wie Image und Identität. Es werden die unternehmensinternen Voraussetzungen, insbesondere die Kommunikationsstrukturen und die wichtige Rolle der Mitarbeiter, beleuchtet.
Kapitel 3: Der Reputation Quotient als Messinstrument beschreibt eine Methode zur externen Messung der Unternehmensreputation anhand des Reputation Quotienten nach Harris-Fombrun.
Schlüsselwörter
Reputationsmanagement, integrierte Kommunikation, Unternehmensreputation, Stakeholder, Mitarbeiter, Reputation Quotient, Unternehmenserfolg, immaterielle Vermögensgegenstände, Konsumgütermarkt, Wettbewerbsvorteil.
- Arbeit zitieren
- Anke Seifert (Autor:in), 2010, Unternehmenskommunikation: Reputationsmanagement als Aufgabenfeld der integrierten Kommunikation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/182794