Auf rund 160 Seiten werden in alphabetischer Reihenfolge Ortsnamen (Gehöft-, Gewässer-, Berg-, Burg- und Siedlungsnamen) aus den Verwaltungsbezirken Leoben, Knittelfeld, Judenburg und Murau in ihrer historischen Entwicklung und Schreibweise dargestellt und unter Zuhilfename verschiedener wissenschaftlicher Quellen interpretiert. Geschichtliche Ergänzungen und Anmerkungen, über 900 Fußnoten sowie ein Literaturverzeichnis für historisch Interessierte runden die Arbeit ab.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Liste der verwendeten Abkürzungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit verfolgt das Ziel, eine Übersicht über interessante Siedlungs-, Flur-, Gehöft- und Gewässernamen der Bezirke Leoben, Knittelfeld, Judenburg und Murau zu erstellen. Die Namen werden alphabetisch geordnet, Querverbindungen hervorgehoben und, soweit möglich, etymologisch erklärt. Die Arbeit baut auf der Dissertation von Dr. Klaus Kessler auf und aktualisiert diese unter Berücksichtigung neuerer Erkenntnisse.
- Etymologie steirischer Ortsnamen
- Sprachliche Entwicklung und Veränderungen von Ortsnamen
- Zusammenhang zwischen Ortsnamen und Siedlungsgeschichte
- Einfluss von Machtverhältnissen und sprachlicher Tradition auf die Namensgebung
- Beitrag von Personennamen zur Ortsnamenbildung
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort: Das Vorwort erläutert die Bedeutung von Ortsnamen als Spiegel der Siedlungsgeschichte, insbesondere im oberen Murtal. Es hebt die bemerkenswerte Beständigkeit alter Namen, aber auch deren Veränderungen aufgrund von Besiedlungsentwicklung, sprachlichem Wandel und Machtverhältnissen hervor. Die Arbeit basiert auf der Dissertation von Dr. Klaus Kessler und einem Exzerpt des Vaters des Autors. Es wird betont, dass die Interpretation von Ortsnamen oft schwierig ist und die Arbeit einen interessanten, wenn auch nicht rein wissenschaftlichen Blick auf die Geschichte der Besiedlung ermöglicht. Die verwendeten Abkürzungen sind in einer separaten Liste aufgeführt.
Liste der verwendeten Abkürzungen: Dieses Kapitel enthält eine umfassende Liste aller im Text verwendeten Abkürzungen mit ihren vollständigen Bedeutungen. Die Liste dient als Nachschlagewerk und ermöglicht dem Leser ein besseres Verständnis der im Hauptteil verwendeten Abkürzungen und Quellenangaben.
Schlüsselwörter
Steirische Ortsnamen, Siedlungsgeschichte, Etymologie, Sprachentwicklung, Namensgebung, Leoben, Knittelfeld, Judenburg, Murau, althochdeutsch, altslawisch, bairisch, Personennamen, Flurnamen, Gewässernamen, Gemeindezusammenlegungen.
Häufig gestellte Fragen zu: Etymologie steirischer Ortsnamen im oberen Murtal
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit bietet einen Überblick über interessante Siedlungs-, Flur-, Gehöft- und Gewässernamen in den steirischen Bezirken Leoben, Knittelfeld, Judenburg und Murau. Die Namen werden alphabetisch geordnet, etymologisch erklärt (soweit möglich) und ihre Querverbindungen hervorgehoben. Sie aktualisiert und erweitert die Dissertation von Dr. Klaus Kessler.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die Etymologie steirischer Ortsnamen, die sprachliche Entwicklung und Veränderungen dieser Namen, den Zusammenhang zwischen Ortsnamen und Siedlungsgeschichte, den Einfluss von Machtverhältnissen und sprachlicher Tradition auf die Namensgebung und den Beitrag von Personennamen zur Ortsnamenbildung.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit beinhaltet ein Vorwort, eine Liste der verwendeten Abkürzungen und ein Hauptkapitel mit den alphabetisch geordneten Ortsnamen. Das Vorwort erläutert die Bedeutung von Ortsnamen als Spiegel der Siedlungsgeschichte und die Herausforderungen ihrer Interpretation. Die Liste der Abkürzungen dient als Nachschlagewerk.
Auf welchen Quellen basiert die Arbeit?
Die Arbeit baut auf der Dissertation von Dr. Klaus Kessler auf und integriert zusätzlich ein Exzerpt des Vaters des Autors. Sie berücksichtigt somit neuere Erkenntnisse und bietet einen aktualisierten Blick auf die Thematik.
Welche Sprachen spielen eine Rolle in der etymologischen Analyse?
Die etymologische Analyse berücksichtigt althochdeutsche, altslawische und bairische Einflüsse auf die Namensgebung.
Welche Art von Namen werden untersucht?
Die Arbeit untersucht Siedlungs-, Flur-, Gehöft- und Gewässernamen.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit richtet sich an Personen, die sich für die Siedlungsgeschichte des oberen Murtals und die Etymologie steirischer Ortsnamen interessieren. Sie bietet einen interessanten, wenn auch nicht rein wissenschaftlichen, Blick auf die Geschichte der Besiedlung.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Steirische Ortsnamen, Siedlungsgeschichte, Etymologie, Sprachentwicklung, Namensgebung, Leoben, Knittelfeld, Judenburg, Murau, althochdeutsch, altslawisch, bairisch, Personennamen, Flurnamen, Gewässernamen, Gemeindezusammenlegungen.
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- Dr. Otto Schinko (Author), 2011, Achner, Benker, Cidelarn ..., Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/183399