„Menschen, die beschäftigungsfähig werden wollen, brauchen eine solide und breit angelegte Ausbildung. Menschen, die beschäftigungsfähig bleiben und beruflich Erfolg haben wollen, müssen ihre Kompetenzen stetig weiterentwickeln. Oft kann nur Qualifizierung aus Arbeitslosigkeit in nachhaltige Beschäftigung führen.“
Immer wieder wird auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene „kontinuierliches Lernen“ als Schlüssel für positive individuelle Entwicklung betont. Für das Individuum hängt die zukünftige Beschäftigungsfähigkeit bedeutend von der Möglichkeit ab, bei der Arbeit und auch über die Arbeit hinaus zu lernen und seine beruflichen Handlungskompetenzen zu verbessern. Doch dazu bedarf es einer lernförderlichen Gestaltung der Arbeit inklusive einer optimalen Verbindung des Lernens im Unternehmen und Weiterbildungen.
Die folgenden Kapitel werden sich besonders mit den Modellen, Konzepten und Lernformen für arbeitsbezogenes Lernen beschäftigen. Dabei sollen die verschiedenen Möglichkeiten für das betriebliche Lernen aufgezeigt werden. In diesem Zusammenhang soll die Bedeutsamkeit des informellen Lernens für die betriebliche Bildungsarbeit hervorgehoben und begründet werden. Probleme und Schwierigkeiten des informellen Lernens werden anschließend aufgeführt und mit Lernformen reduziert. Die Leitfrage für diese Hausarbeit betrifft vor allem den Bereich des informellen Lernens, welche lautet: „Welche Methoden ermöglichen ein effizientes Lernen im Unternehmen? Welche Rolle nimmt in diesem Zusammenhang das informelle Lernen ein?“
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Modelle und Konzepte arbeitsbezogenen Lernens
- Lernarten
- Formelles Lernen
- Informelles Lernen
- Gegenüberstellung informelles und formelles Lernen
- Neue Lernformen in der Arbeit
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht Modelle, Konzepte und Lernformen arbeitsbezogenen Lernens. Ziel ist es, die verschiedenen Möglichkeiten des betrieblichen Lernens aufzuzeigen und die Bedeutung informellen Lernens für die betriebliche Bildungsarbeit hervorzuheben. Dabei werden auch Probleme und Schwierigkeiten des informellen Lernens adressiert.
- Modelle des arbeitsbezogenen Lernens
- Formen des formellen und informellen Lernens
- Integration von formellem und informellem Lernen
- Effizientes Lernen im Unternehmen
- Rolle des informellen Lernens in der betrieblichen Bildung
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung betont die Bedeutung kontinuierlichen Lernens für die Beschäftigungsfähigkeit und beruflichen Erfolg. Sie führt die Leitfrage der Arbeit ein: "Welche Methoden ermöglichen ein effizientes Lernen im Unternehmen? Welche Rolle nimmt in diesem Zusammenhang das informelle Lernen ein?" Der Fokus liegt auf der Analyse von Modellen, Konzepten und Lernformen für arbeitsbezogenes Lernen, mit besonderem Augenmerk auf dem informellen Lernen und dessen Bedeutung für die betriebliche Bildung.
Modelle und Konzepte arbeitsbezogenen Lernens: Dieses Kapitel definiert den Begriff "arbeitsbezogenes Lernen" und analysiert verschiedene Modelle, die vom unmittelbaren Lernen in der Arbeit bis hin zum Lernen durch Simulationen reichen. Es wird die Schwierigkeit einer einheitlichen Typologie aufgrund unterschiedlicher Analyse-Kriterien in verschiedenen Disziplinen aufgezeigt. Das Kapitel unterscheidet zwischen arbeitsgebundenem, arbeitsverbundenem und arbeitsorientiertem Lernen und präsentiert fünf Modelle arbeitsbezogenen Lernens mit ihren jeweiligen Konzepten und Lernformen (Lernen durch Arbeitshandeln, Lernen durch Instruktion, Lernen durch Integration von formellem und informellem Lernen, Lernen durch Hospitation und Erkundungen, Lernen durch Simulation). Es werden die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle erläutert, wobei der Fokus auf der praktischen Anwendung und der konzeptionellen Weiterentwicklung des Lernens in der Arbeitswelt liegt.
Lernarten: Dieses Kapitel befasst sich mit verschiedenen Lernarten, insbesondere formellen und informellen Lernen. Es beschreibt formelles Lernen als strukturiertes und institutionell organisiertes Lernen, während informelles Lernen als selbstgesteuertes und nicht-institutionalisiertes Lernen definiert wird. Die Gegenüberstellung von formellem und informellem Lernen analysiert die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Lernformen und zeigt deren jeweilige Stärken und Schwächen auf. Der Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung beider Lernarten für die berufliche Kompetenzentwicklung.
Schlüsselwörter
Arbeitsbezogenes Lernen, Formelles Lernen, Informelles Lernen, Kompetenzförderung, berufliche Bildung, Lernmodelle, Lernkonzepte, betriebliches Lernen, Communities of Practice, situiertes Lernen.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument: Modelle und Konzepte arbeitsbezogenen Lernens
Was ist der Gegenstand dieses Dokuments?
Das Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Modelle, Konzepte und Lernformen des arbeitsbezogenen Lernens. Es untersucht sowohl formelles als auch informelles Lernen im beruflichen Kontext und beleuchtet deren Bedeutung für die betriebliche Bildung und Kompetenzentwicklung.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument behandelt folgende Themen: verschiedene Modelle und Konzepte des arbeitsbezogenen Lernens (z.B. Lernen durch Arbeitshandeln, Lernen durch Instruktion, Lernen durch Simulation), formelles und informelles Lernen (Definition, Unterschiede, Gemeinsamkeiten, Stärken und Schwächen), die Integration von formellem und informellem Lernen, die Rolle des informellen Lernens in der betrieblichen Bildung und die Herausforderungen und Möglichkeiten effizienten Lernens im Unternehmen.
Welche Lernarten werden unterschieden?
Das Dokument unterscheidet zwischen formellen und informellen Lernformen. Formelles Lernen wird als strukturiert und institutionell organisiert definiert, während informelles Lernen als selbstgesteuert und nicht-institutionalisiert beschrieben wird. Die Gegenüberstellung beider Lernarten analysiert deren Unterschiede und Gemeinsamkeiten.
Welche Modelle des arbeitsbezogenen Lernens werden vorgestellt?
Das Dokument präsentiert fünf Modelle des arbeitsbezogenen Lernens: Lernen durch Arbeitshandeln, Lernen durch Instruktion, Lernen durch Integration von formellem und informellem Lernen, Lernen durch Hospitation und Erkundungen, und Lernen durch Simulation. Die Vor- und Nachteile der einzelnen Modelle werden erläutert.
Was ist die Zielsetzung des Dokuments?
Ziel des Dokuments ist es, die verschiedenen Möglichkeiten des betrieblichen Lernens aufzuzeigen und die Bedeutung des informellen Lernens für die betriebliche Bildungsarbeit hervorzuheben. Es werden auch Probleme und Schwierigkeiten des informellen Lernens adressiert.
Welche Schlüsselwörter charakterisieren den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Arbeitsbezogenes Lernen, Formelles Lernen, Informelles Lernen, Kompetenzförderung, berufliche Bildung, Lernmodelle, Lernkonzepte, betriebliches Lernen, Communities of Practice, situiertes Lernen.
Wie ist das Dokument strukturiert?
Das Dokument umfasst eine Einleitung, Kapitel zu Modellen und Konzepten arbeitsbezogenen Lernens, Lernarten (formell und informell), neue Lernformen in der Arbeit, sowie eine Zusammenfassung und einen Ausblick. Ein Inhaltsverzeichnis und eine Kapitelzusammenfassung erleichtern die Navigation.
Welche Leitfrage wird im Dokument behandelt?
Die Leitfrage lautet: "Welche Methoden ermöglichen ein effizientes Lernen im Unternehmen? Welche Rolle nimmt in diesem Zusammenhang das informelle Lernen ein?"
- Quote paper
- Edith Papsin (Author), 2010, Arbeitsbezogenes Lernen. Kriterien und Konzepte zur beruflichen Kompetenzförderung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/184103