Electronic Commerce (EC) ist ein viel diskutierter Begriff dieser Tage. Als EC wird die elektronische Abwicklung geschäftlicher Transaktionen be-zeichnet (siehe Abschnitt 3.1). Dabei können Transaktionen über elektroni-sche Medien abgewickelt werden. Sowohl in der breiten Öffentlichkeit als auch in der Marketing-Fachwelt hat in den letzten Jahren kaum eine Marke-tinginnovation für solch große Aufmerksamkeit gesorgt als das sogenannte Multimedia und hier im speziellen die dazugehörigen Online-Medien1. Auf-grund der gewachsenen Bedeutung der grafischen Benutzeroberfläche World Wide Web (WWW) für das Internet beschränken sich die folgenden Ausführungen auf diesen Dienst. Betrachtet wird dabei ausschließlich der business-to-consumer-Bereich.
Inhaltsverzeichnis
- Konzeptionelle Grundlagen der Arbeit
- Abgrenzung der Thematik und Definition der Problemstellung
- Zielsetzung und Vorgehensweise
- Die Markierung von Konsumgütern
- Erläuterung der Begriffe
- Bedeutung und Entwicklungstendenzen der Markenartikel im Konsumgütermarkt
- Marktbedingungen
- Konsumentenbedingungen
- Funktionen der Markierung
- Funktionen der Markierung aus Herstellersicht
- Funktionen der Markierung aus Konsumentensicht
- Einflußfaktoren und Ziele einer erfolgreichen Markenpolitik
- Träger einer Markierung - Hersteller und Handel
- Electronic Commerce und seine Einordnung in den marketing-spezifischen Kontext
- Begriff und ausgewählte Erscheinungsformen des Electronic Commerce
- Das WWW als Plattform des Electronic Commerce
- Online-Medien
- Entwicklung und Struktur des Internet
- Dienste des Internet
- Barrieren der WWW-Nutzung
- Einsatzmöglichkeiten des WWW im Rahmen des Marketing
- Aspekte der WWW-Zielgruppe
- Entwicklung der Nutzerzahlen
- Demographische Merkmale der WWW-Nutzer
- Nutzungsabsichten der WWW-Anwender
- Auswirkungen der Markierung im Rahmen des WWW
- Besonderheiten der virtuellen gegenüber der traditionellen Präsentation
- Die virtuelle Präsentation über das WWW
- Anforderungen an einen WWW-Auftritt
- Produktpräsentationen virtueller Güter
- Zusatznutzen durch die virtuelle Produktpräsentation im Rahmen des WWW
- Restriktionen der virtuellen Produktpräsentation über das WWW
- Beitrag der Internet-Markierung zu einer erfolgreichen Markenpositionierung
- Auswirkungen des WWW auf die Kommunikationspolitik
- Erfolgspotentiale des WWW im Direktmarketing
- Mass Customization
- Das WWW als Distributionsmedium
- Einsatz des WWW in der Informations- und Vereinbarungsphase
- Einsatz des WWW in der Abwicklungsphase
- Umgehung etablierter Absatzmittler mit Hilfe des WWW
- Abschließende Betrachtung
- Besonderheiten der virtuellen gegenüber der traditionellen Präsentation
- Informationsökonomische Potentialanalyse für die Internet-Markierung
- Einordnung der Informationsökonomik in den marketing-spezifischen Bezugsrahmen
- Informationsökonomische Gütertypologie
- Funktion der Markierung aus informationsökonomischer Sicht
- Der Aufbau von Reputation
- Auswirkungen des Electronic Commerce aus Sicht der Informationsökonomik
- Einsatz des WWW aus Sicht des Anbieters
- Einsatz des WWW bei Suchgütern
- Einsatz des WWW bei Erfahrungs- und Vertrauensgütern
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit befasst sich mit den Auswirkungen des Electronic Commerce auf die Markierung von Konsumgütern. Ziel ist es, die Bedeutung der Markierung im Kontext des Electronic Commerce zu analysieren und die Auswirkungen des WWW auf die Markenpolitik zu untersuchen. Dabei werden die Besonderheiten der virtuellen Produktpräsentation im Vergleich zur traditionellen Präsentation sowie die Möglichkeiten und Herausforderungen des WWW als Distributionsmedium beleuchtet.
- Bedeutung und Entwicklungstendenzen der Markierung im Konsumgütermarkt
- Funktionen der Markierung aus Herstellersicht und Konsumentensicht
- Auswirkungen des WWW auf die Markenpositionierung
- Informationsökonomische Aspekte der Internet-Markierung
- Potentiale und Herausforderungen des Electronic Commerce für die Markenpolitik
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit legt die konzeptionellen Grundlagen für die Untersuchung der Auswirkungen des Electronic Commerce auf die Markierung von Konsumgütern. Es werden die Thematik abgegrenzt, die Problemstellung definiert und die Zielsetzung sowie die Vorgehensweise der Arbeit erläutert.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Markierung von Konsumgütern. Es werden die Begriffe "Marke" und "Markierung" erläutert, die Bedeutung und Entwicklungstendenzen der Markenartikel im Konsumgütermarkt dargestellt und die Funktionen der Markierung aus Herstellersicht und Konsumentensicht analysiert. Abschließend werden die wichtigsten Einflußfaktoren und Ziele einer erfolgreichen Markenpolitik sowie die Träger einer Markierung - Hersteller und Handel - betrachtet.
Das dritte Kapitel widmet sich dem Electronic Commerce und seiner Einordnung in den marketing-spezifischen Kontext. Es werden der Begriff und ausgewählte Erscheinungsformen des Electronic Commerce definiert, das WWW als Plattform des Electronic Commerce vorgestellt und die Entwicklung und Struktur des Internet, die Dienste des Internet, die Barrieren der WWW-Nutzung sowie die Einsatzmöglichkeiten des WWW im Rahmen des Marketing erläutert. Abschließend werden Aspekte der WWW-Zielgruppe, wie die Entwicklung der Nutzerzahlen, die demographischen Merkmale der WWW-Nutzer und die Nutzungsabsichten der WWW-Anwender, beleuchtet.
Das vierte Kapitel untersucht die Auswirkungen der Markierung im Rahmen des WWW. Es werden die Besonderheiten der virtuellen gegenüber der traditionellen Präsentation, die Anforderungen an einen WWW-Auftritt, die Produktpräsentationen virtueller Güter, der Zusatznutzen durch die virtuelle Produktpräsentation im Rahmen des WWW sowie die Restriktionen der virtuellen Produktpräsentation über das WWW analysiert. Abschließend wird der Beitrag der Internet-Markierung zu einer erfolgreichen Markenpositionierung betrachtet, wobei die Auswirkungen des WWW auf die Kommunikationspolitik, die Erfolgspotentiale des WWW im Direktmarketing und die Möglichkeiten der Mass Customization im Vordergrund stehen. Das Kapitel beleuchtet auch das WWW als Distributionsmedium und analysiert den Einsatz des WWW in der Informations- und Vereinbarungsphase, in der Abwicklungsphase sowie die Umgehung etablierter Absatzmittler mit Hilfe des WWW.
Das fünfte Kapitel widmet sich der informationsökonomischen Potentialanalyse für die Internet-Markierung. Es werden die Einordnung der Informationsökonomik in den marketing-spezifischen Bezugsrahmen, die informationsökonomische Gütertypologie, die Funktion der Markierung aus informationsökonomischer Sicht, der Aufbau von Reputation sowie die Auswirkungen des Electronic Commerce aus Sicht der Informationsökonomik betrachtet. Dabei werden der Einsatz des WWW aus Sicht des Anbieters, der Einsatz des WWW bei Suchgütern und der Einsatz des WWW bei Erfahrungs- und Vertrauensgütern analysiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Electronic Commerce, die Markierung von Konsumgütern, die Markenpolitik, das World Wide Web (WWW), die virtuelle Produktpräsentation, die Informationsökonomik und die Distributionspolitik. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen des Electronic Commerce auf die Markierung von Konsumgütern und beleuchtet die Chancen und Herausforderungen, die sich für die Markenpolitik durch den Einsatz des WWW ergeben.
- Citation du texte
- Marcus Hodapp (Auteur), 1999, Auswirkungen des Electronic Commerce auf die Markierung von Konsumgütern, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/185277