Ziel dieser Arbeit ist es, die herausragende Bedeutung der Messen als Marketing-Instrument der Anbieter im Business-to-Business-Bereich zu verdeutlichen. Dabei beschränkt sich die Untersuchung auf die Darstellung der Beziehungen von Ausstellern und Besuchern. Die Rolle des Messeveranstalters wird weitgehend ausgeblendet.
Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1. Problemstellung und Vorgehensweise
- 2. Grundlagen des Business-to-Business-Bereichs und des Messewesens
- 2.1 Merkmale von Business-to-Business-Transaktionen
- 2.1.1 Abgrenzung des Business-to-Business-Begriffs
- 2.1.2 Güterkategorien des Business-to-Business-Sektors
- 2.1.3 Charakteristika von Business-to-Business-Märkten
- 2.1.4 Das organisationale Beschaffungsverhalten
- 2.1.5 Asymmetrische Informationsverteilung als Ursache von Unsicherheiten
- 2.2 Die Messe als eigenständiges Marketing-Instrument im Business-to-Business-Bereich
- 2.2.1 Abgrenzung des Begriffs Messe und Aufgaben des Messeveranstalters
- 2.2.2 Die unterschiedlichen Messetypen
- 2.2.3 Die Messe als Marketing-Instrument
- 2.2.4 Information und Kommunikation als wichtigste Funktionen der Messe im Business-to-Business-Bereich
- 3. Grundlagen der Informationsökonomik
- 3.1 Gegenstand der Informationsökonomik
- 3.2 Einteilung in verschiedene Qualitätseigenschaften von Leistungen
- 3.3 Die Möglichkeiten zur Überwindung von Unsicherheiten durch Informationsaktivitäten der Marktteilnehmer
- 3.3.1 Der Prozeß des Screening
- 3.3.2 Der Prozeß des Signaling
- 4. Die Bedeutung der Messe im Business-to-Business-Bereich aus informationsökonomischer Sicht
- 4.1 Messeziele von Ausstellern
- 4.2 Signaling auf der Messe
- 4.3 Signaling-Aktivitäten der Aussteller zum Abbau von Qualitätsunsicherheit der Besucher
- 4.3.1 Signaling im Rahmen der Komponenten des Messebeteiligungs-Mix
- 4.3.1.1 Der Messebeteiligungs-Mix der Aussteller
- 4.3.1.2 Die Standkonzeption
- 4.3.1.3 Die Auswahl und Gestaltung der Exponate
- 4.3.1.4 Das Standpersonal
- 4.3.1.5 Die kommunikationspolitischen Maßnahmen vor und während der Messe
- 4.3.2 Die Messe-Nacharbeit
- 4.3.3 Informationsaktivitäten in den verschiedenen Phasen des Entscheidungsprozesses des Besuchers
- 4.3.3.1 Das unterschiedliche Besuchsverhalten
- 4.3.3.2 Der Standbesuch ohne Investitionsabsichten
- 4.3.3.3 Die Initiierungsphase
- 4.3.3.4 Die Vorüberlegungs- und Vorentscheidungsphase
- 4.3.3.5 Die endgültige Entscheidungsphase
- 5. Chancen und Zukunftsperspektiven des Messewesens
- Literaturverzeichnis
- Charakteristika von Business-to-Business-Märkten und die Rolle von Informationsasymmetrien
- Die Messe als Marketing-Instrument und ihre Funktionen im Business-to-Business-Bereich
- Grundlagen der Informationsökonomik und die Bedeutung von Screening und Signaling
- Signaling-Aktivitäten von Ausstellern auf Messen
- Chancen und Zukunftsperspektiven des Messewesens
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Diplomarbeit analysiert die Messe als Marketing-Instrument im Business-to-Business-Bereich aus informationsökonomischer Sicht. Ziel ist es, die Bedeutung der Messe für den Informationsaustausch zwischen Unternehmen und die Überwindung von Unsicherheiten in Geschäftsbeziehungen zu beleuchten. Die Arbeit untersucht, wie Aussteller Signaling-Strategien einsetzen, um die Qualitätsunsicherheit von Besuchern zu reduzieren und ihre Messeziele zu erreichen.
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Problemstellung ein und erläutert die Vorgehensweise der Arbeit. Es werden die Relevanz des Themas und die Forschungslücke aufgezeigt.
Kapitel 2 beleuchtet die Grundlagen des Business-to-Business-Bereichs und des Messewesens. Es werden die Merkmale von Business-to-Business-Transaktionen, die verschiedenen Messetypen und die Rolle der Messe als Marketing-Instrument im Business-to-Business-Bereich dargestellt.
Kapitel 3 behandelt die Grundlagen der Informationsökonomik. Es werden die verschiedenen Qualitätseigenschaften von Leistungen und die Möglichkeiten zur Überwindung von Unsicherheiten durch Informationsaktivitäten der Marktteilnehmer, wie Screening und Signaling, erläutert.
Kapitel 4 untersucht die Bedeutung der Messe im Business-to-Business-Bereich aus informationsökonomischer Sicht. Es werden die Messeziele von Ausstellern, die Signaling-Aktivitäten der Aussteller zum Abbau von Qualitätsunsicherheit der Besucher und die Informationsaktivitäten in den verschiedenen Phasen des Entscheidungsprozesses des Besuchers analysiert.
Kapitel 5 beleuchtet die Chancen und Zukunftsperspektiven des Messewesens. Es werden die Herausforderungen und Entwicklungstrends im Messebereich diskutiert.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den Business-to-Business-Bereich, die Messe als Marketing-Instrument, Informationsökonomik, Signaling, Qualitätsunsicherheit, Messebeteiligungs-Mix, Standkonzeption, Exponate, Standpersonal, Kommunikationspolitik, Messe-Nacharbeit, Entscheidungsprozess des Besuchers, Chancen und Zukunftsperspektiven des Messewesens.
- Quote paper
- Vanessa Bonenberger (Author), 2001, Die Messe als Marketing-Instrument im Business-to-Business-Bereich - eine kritische Analyse aus informationsökonomischer Sicht, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/185567