Pflegepersonal mit Migrationshintergrund in Österreich. Vor- und Nachteile für ein transkulturelles Pflegeteam.


Diplomarbeit, 2010

48 Seiten, Note: 1


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1 Abstract Deutsch

2 Abstract English

3 Ehrenwörtliche Erklärung

4 Vorwort

5 Einleitung

6 Migration
6.1 Definitionen
6.1.1 Arten und Gründe von Migration
6.1.2 Wie Österreich ohne Migranten aussehen würde
6.2 Migration von Gesundheitskräften
6.3 Gewinne und Verluste der Migration

7 Qualifikation, Integration, Arbeitswelt
7.1 Qualifikation von Migranten
7.1.1 Nostrifizieren ausländischer Ausbildung Allgemein
7.1.2 Nostrifikation eines DGKS Diplomes
7.2 Integration von Migranten
7.2.1 Was bedeutet Integration für Einheimische
7.2.2 Was bedeutet Integration für Migranten
7.3 Arbeitswelt von Migranten

8 Migrant als Patient
8.1 Ist die Migration eine Krankheit?
8.2 Haben die Migranten anderen Krankheiten
8.3 Psychische Störungen eines Migranten

9 Pflegepersonen mit Migrationshintergrund in einem Team
9.1 Vorteile eines transkulturellen Teams
9.1.1 Gleiche Sprache und Kommunikation
9.1.2 Gesundheitsvorsorge
9.1.3 Transkulturelle Kompetenz
9.2 Nachteile oder Problemfelder
9.2.1 Sprache und Kommunikation als Barriere
9.2.2 Kulturelle Vielfalt
9.2.3 Zusammenarbeit in einem Team

10 Folgerung für die Pflege (Zusammenfassung)

11 Diskussion

12 Literaturverzeichnis

13 Abbildungsverzeichnis

1 Abstract Deutsch

Die vorliegende Arbeit ist fokussiert auf Pflegepersonal mit Migrationshintergrund in einem Team in Pflegeeinrichtungen in Österreich. Mit deren Hilfe und Unterstützung kann in je- der Pflegeeinrichtung aus einem multikulturellen Team ein transkulturelles Team mit transkultureller Kompetenz aufge- baut werden, um die Migranten als Patienten besser zu verste- hen und um adäquate Pflege leisten zu können. Weiters wird aufgezeigt, wie wichtig es für einen gelungenen und positi- ven Genesungsverlauf ist, über die Tradition und Kultur eines Patienten mit Migrationshintergrund Bescheid zu wissen. In diesem Zusammenhang werden die Wege des Migranten beschrie- ben um eine bessere Vorstellung zu bekommen was normal bzw. „abnormal“ sein kann.

Im zweiten Teil dieser Arbeit wird durchleuchtet, warum es so wichtig ist in der Pflege von Patienten mit Migrationshinter- grund eine transkulturelle Kompetenz zu besitzen. Anschlie- ßend werden Tipps für die positive Zusammenarbeit in einem transkulturellen Team in Pflegeeinrichtungen vorgestellt. Das Thema wurde mittels Literaturrecherche, wissenschaftli- cher Arbeiten, Fachbücher, Artikel in Gesundheitszeitschrif- ten und Interviews mit Migranten herausgearbeitet um es an- nähernd präsentieren zu können.

Das Ergebnis zeigt, dass nur Empathie, Interesse und Neugier für andere Kulturen, die erwünschten Erfolge bei der Zusammenarbeit in einem transkulturellen Team bringen. Auch die Faktoren bei der Betreuung von Patienten mit Migrationshintergrund haben eine große Bedeutung.

Schlüsselwörter: Migranten, Pflegepersonal mit Migrationshintergrund, transkulturelles Team, kulturelle Vielfalt, transkulturelle Kompetenz.

2 Abstract English

This paper focuses on nursing staff working within nursing homes in Austria that have a multicultural background. Multicultural nursing staff use their unique background and/or experience to better understand immigrant patients and their needs. This overall understanding helps provide adequate care. The proper understanding of a patient’s background, culture and traditions is incredibly important for proper diagnoses and treatment of disease. In this context, the specific histories of different immigrants are described in order to get a better understanding of what may be normal or not normal in the immigrant’s behavior.

The second part of this paper shall give a detailed explanation on the importance of a multicultural background when caring for immigrant patients. This paper shall further demonstrate solutions that multicultural teams use to create a positive work environment within nursing homes in Austria. These solutions help increase communication and promote cooperation within the multicultural teams.

This paper uses specialized literature, dissertations, refer- ence books, articles in health magazines and interviews with immigrants to support its body of work. The results show that empathy, interest and curiosity for other cultures promotes cooperation and creates a positive work environment within the multicultural teams. These factors also have a great significance in the care of patients with an immigrant back- ground.

Key words: migrants, nursing staff with immigrant background, transcultural team, cultural diversity, transcultural competence.

3 Ehrenwörtliche Erklärung

Hiermit erkläre ich, dass es sich bei der hier vorliegenden Fachbereichsarbeit um meine eigene Arbeit handelt, die ich selbst verfasst habe und in der ich sämtliche verwendete Unterlagen zitiert habe.

Für die von mir verwendeten Fotos und persönlichen Daten von Patienten und Personal hab ich eine Einwilligung eingeholt.

Weiters verpflichte ich mich, eine Veröffentlichung dieser Fachbereichsarbeit nur in Absprache mit der Direktorin der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege am BFI OÖ, durchzuführen.

Die Fachbereichsarbeit wurde den Vorgaben gemäß vollständig und termingerecht abgegeben.

4 Vorwort

Ich habe dieses Thema ausgewählt, weil es mich selber be- trifft. Ich bin in der Ukraine aufgewachsen und dann nach Ös- terreich ausgewandert. Mein Ziel war es, mir in Österreich eine zweite Heimat aufzubauen, was mir auch recht gut gelun- gen ist. Sich in einem fremden Land zu integrieren ist ein schwieriges Unterfangen, welches eine große Belastung dar- stellt. Mit der Zeit begriff ich, dass eine gelungene In- tegration viel Willenskraft und Überwindung kostet. Die deutsche Sprache zu lernen und gut zu beherrschen ist eines der wichtigsten Dinge in einem Integrationsverfahren, da es ohne Sprachkenntnisse des Ziellandes nicht möglich ist, sich zu integrieren. Vor allem um Hilflosigkeit und Missverständ- nissen vorzubeugen und auszuschließen. Aber auch für Einhei- mische wäre es eine Bereicherung sich für andere, fremde Kul- turen zu interessieren.

Während meiner Ausbildung zur DGKS bin ich mit Menschen aus verschiedensten Nationen in Verbindung getreten und mir wurde bewusst wie individuell und einzigartig ein jeder Mensch ist, egal woher er kommt oder welcher Religion er angehört. Mit jedem neu gewonnenen Wissen aus verschiedensten Kulturkreisen wurden mir Sachen verständlicher und durchsichtiger, die ich mir früher nie erklären konnte.

Mein besonderer Dank geht an meine Begleitlehrerin Fr. DGKS Anneliese Huemer, für ihre gute Betreuung während meiner Fachbereichsarbeit. Weiters danke ich meiner Familie und meinem Freund Salaew A. für ihre Geduld und Unterstützung sowie für die Motivation.

Dank geht auch an Bernhard Birngruber und Bettina Aichinger für Korrekturlesen.

Aufgrund der besseren Lesbarkeit werden in meiner Arbeit personenbezogene Begriffe wie z. B. „Migranten oder Patienten“ geschlechtsneutral formuliert.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

5 Einleitung

Die Mobilität der Menschen steigt weltweit stetig an. In den letzten 35 Jahren hat sich die Anzahl der internationalen Migranten mehr als verdoppelt. Für 2050 ist ein drastischer Anstieg zu erwarten. Europa ist die Region mit den meisten Migranten weltweit (Hax- Schoppenhorst T. et al., 2010, S.14- 15). Laut Fischer E. (2009) bleibt Österreich ebenfalls nicht verschont und ist schon längst ein Einwanderungsstaat (Fischer E., 2009).

Migranten sind sowohl Patienten und auch als Pflegepersonen in den Pflegeberufen tätig. Elisabeth Wesselman beleuchtet in ihrem Fachbeitrag zu Migration (2007), dass die gesundheitli- che Versorgung der Migranten längerfristig angesehen werden soll (Wesselman E., 2007). Mit Zuwanderung kommen weitere As- pekte, welche wir bedenken sollen, wie etwa Integration. Ge- lungene Integration findet nur statt, wenn Migranten unge- fähr gleiche Chancen auf sozialen, ökonomischen und vor allem politischen Ebenen wie Einheimische haben. Zum Beispiel kann ein Integrationsprozess einen Zugang zu Bildung beschleunigen (Domenig D., S. 63-64, 2007).

Durch die Einrichtung einer Selbstorganisation von Migranten (Maiz) und einer anerkannten Erwachsenenbildungseinrichtung in Linz/OÖ, im Rahmen des 2004 gestarteten Pilotprojektes „Leonardo da Vinci“, wurde versucht, einen internationalen Vorqualifizierungslehrgang für Migranten zu entwickeln, um ihnen einen leichteren Zugang zu nicht offen stehenden Ar- beitsbereichen am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Überwiegend die Berufsfelder des Gesundheits- und Pflegebereiches betref- fend, welche dem Interesse von Migranten weitgehend ent- spricht (PREQUAL STEPS, 2009).

Mathias Mühlberger (Direktor der Caritas in Oberösterreich) hat in einer Pressekonferenz (2008) darauf aufmerksam ge- macht, dass in Österreich ein immer größerer Mangel an Pfle- gekräfte entsteht. Die Politik muss darauf aufmerksam gemacht werden und es müssen Lösungen gefunden werden. Weniger Pfle- gepersonal bedeutet dementsprechender Qualitätsverlust. Au- ßerdem ist es ein Thema, das viele früher oder später be- trifft (Mühlberger, 29.08.2008). Pflegepersonen mit Migrati- onshintergrund können zum einen den Mangel an Pflegekräfte decken und zum anderen die Kenntnisse transkultureller Kompe- tenzen erweitern.

Ziel dieser Arbeit ist: Migranten vorzustellen; den ganzen Weg von Migration, ob Patient oder Pflegeperson mit Migrati- onshintergrund zu zeigen, ein größeres Verständnis für „schwierige“ Patienten oder ebenso „schwierige“ Teamkollegen zu schaffen. Ein transkulturelles Team als Herausforderung, transkulturelle Kompetenzerweiterung wahrzunehmen und in Wei- terbildungen die transkulturelle Kompetenz als einen Schritt für die Zukunft zu sehen. Um Neugier für andere Menschen und Kulturen zu wecken.

Die Arbeit stützt sich auf folgende zwei große Forschungsfra- gen:

- Der Weg eines Migranten
- Warum brauchen die österreichischen Pflegeeinrich- tungen Pflegepersonal mit Migrationshintergrund? (Vorteile und Nachteile eines transkulturellen Teams)

6 Migration

In diesem Kapitel werden Definitionen bezüglich Migration allgemein und Migration von Pflegekräften erklärt.

6.1 Definitionen

Migration kommt vom lateinischen „migrare" oder "migratio“ und bedeutet wegziehen oder wandern. In der Sozialwissenschaft wird das als Mobilität von individuellen Personen, Gruppen oder Völker aus religiösen, ethnischen oder wirtschaftlichen Aspekten mit dem gegebenen dauerhaften Wohnortswechsel bezeichnet (Politiklexikon, 2006).

In einem österreichischen Beitrag im Rahmen der europaweiten Pilotstudie: „ Der Einfluss von Immigration auf dieösterrei-chische Gesellschaft “ (2004) wird berichtet, dass die Begrif- fe wie „Migrant“, „Gastarbeiter“, „Ausländer“, „Asylbewerber“ oder „Flüchtling“ in der Öffentlichkeit in Österreich oftmals verwechselt werden, sodass diese Begriffe aus wissenschaftli- chen Gründen eine ganz andere Bedeutung besitzen. Die Begrif- fe unterscheiden sich bezüglich der Migrationsursache stark (Biffl G. et al., 2004).

Nach dem österreichischen Wörterbuch ist der Ausländer ein Staatsbürger eines fremden Landes oder ein Staatenloser. Der Migrant ist ein Zu- oder Auswanderer. Der Gastarbeiter ist ein ausländischer Arbeiter. Der Asylbewerber ist ein Antragsteller im Asylverfahren, wobei unter Asyl eine Zufluchtsstätte zu verstehen ist - beispielsweise ein Heim für Obdachlose. Ein Flüchtling ist jemand, der auf der Flucht ist (Österreichisches Wörterbuch, 2002).

6.1.1 Arten und Gründe von Migration

Es gibt verschiedene Arten der Migration, weil die Motive, die zu einer Migration führen, unterschiedlich sein können. Dies geschieht entweder auf freiwilliger Basis oder durch un- freiwillige Zwänge aus kulturellen, politischen, religiösen oder wirtschaftlichen Gründen. Häufig wird die Migration nicht nur von einer, sondern von mehreren Ursachen ausgelöst. Im Übrigen soll die Migration nur in einem globalen Prozess, für einen längeren Zeitraum bestehend, betrachtet werden. Der sichtbare umgesetzte Wohnortwechsel darf nicht als Vollstän- diger Endpunkt der Migration genannt werden (Han, 2005).

Laut Statistik Austria, kommen Menschen nach Österreich folgenden Gründen:

- Arbeit: Entweder es wurde eine Stelle in Österreich bereitgestellt oder es besteht die Absicht in Österreich aus wirtschaftlichen Gründen eine bessere Stelle zu finden.
- Familienzusammenführung: Das bedeutet, dass ein o- der mehrere nicht österreichische Mitglieder dem österreichischen Mitglied nachfolgen.
- Heirat in Österreich.
- Studium oder Ausbildung.
- Flucht beziehungsweise Asylsuche.

Auf der Grafik ist deutlich zu sehen, dass Familienzusammenführung mit Frauen sowie mit zugewanderten Kindern an oberster Stelle ist (Statistik Austria, 2009).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Grund für die Einreise nach Österreich… (Statistik Austria, 2008)

Wir dürfen nicht vergessen, laut Lehrbuch für Pflege-, Gesundheits- und Sozialberufe (2007), dass es gleich ist, welche Gründe Migranten zu Migration bewegen. Die Migration ist immer mit der Trennung vom Hab und Gut, mit der Faszination des Exotischen aber auch der Angst vor dem Unbekannten verbunden (Domenig Dagmar, 2007,S. 50-51).

6.1.2 Wie Österreich ohne Migranten aussehen würde

Laut Bevölkerungswissenschaftler Rainer Münz, würde Österreich ohne Migranten nicht funktionieren, denn es würden in verschiedenen Ebenen Lücken entstehen. Besonders würden die Wirtschaft, der Tourismus aber auch die vollständigen Pflegebereiche wie Krankenhäuser und Altenheime betroffen sein (A. Haar, in: Die Presse, 2009).

Im österreichischen Beitrag im Rahmen der europaweiten Pilot- studie (2004) der Autorin Univ. Prof. Dr. Gudrun Biffl wird berichtet, dass viele Migranten überwiegend in den industri- ell-gewerblichen Bereichen beschäftigt sind, wie zum Beispiel in der Textil-, Leder- und Bekleidungsindustrie, in der Nah- rungsmittelerzeugung, im Tourismus, in der Bauwirtschaft, im Gesundheits- und Pflegebereich sowie im Haushalt. Zum Teil weil Lohnsteigerungen in allen oben genannten Tätigkeiten un- terdurchschnittlich sind und dies zum Abwandern von Arbeits- kräften in höher bezahlte Branchen führt. Infolge dessen wird der Arbeitermangel durch die Migranten ersetzt. So erklärt Dr. Gudrun Biffl die Absenkung der Migranten in ein Niedrig- lohn-Niveau. Von diesem Phänomen profitieren die Einheimi- schen, was sowohl Verbesserungen der Beschäftigungschancen als auch realisierbare Löhne anbelangt (G. Biffl, 2004).

Nicht nur auf der Arbeitsebene sondern auch im BevölkerungsZuwachs entstehen Lücken. Albert Reiterer, Leiter des Instituts for Research in Ethnicand National Issues (IRENI) in Wien, ist fest überzeugt, dass Österreich auf die Zuwanderer angewiesen ist, um einen stabilen Bevölkerungszuwachs zu bewahren (A. Haar, in: Die Presse, 2009).

In Anlehnung an Statistik Austria (2009)“Die BevölkerungszahlÖsterreichs wächst fast ausschließlich durch Zuwanderung “. Jährlich verlassen mehr Einwanderer, als Österreicher das Land. Allerdings sind Sterblichkeitsrate und Geburtenrate einigermaßen ausgeglichen.

Infolge reichlicher Zuwanderung zwischen 1.1.2002 und 1.1.2009 ist die Bevölkerung Österreichs um 267.000 Personen gestiegen, das entspricht 3,3%. “Die Zahl der Deutschen in Österreich ist bereits deutlich höher als die Zahl der Tür-kinnen und Türken “. Statistisch gesehen ist es in Österreich so: „ 100 Frauen bekommen heute durchschnittlich 141 Kinder.

[...]

Ende der Leseprobe aus 48 Seiten

Details

Titel
Pflegepersonal mit Migrationshintergrund in Österreich. Vor- und Nachteile für ein transkulturelles Pflegeteam.
Note
1
Autor
Jahr
2010
Seiten
48
Katalognummer
V186767
ISBN (eBook)
9783656995029
ISBN (Buch)
9783656995081
Dateigröße
3644 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
pflegepersonal, migrationshintergrund, österreich, vor-, nachteile, pflegeteam
Arbeit zitieren
Inna Wiesinger (Autor:in), 2010, Pflegepersonal mit Migrationshintergrund in Österreich. Vor- und Nachteile für ein transkulturelles Pflegeteam., München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186767

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