Cicero und die Gracchen, eine schwierige Beziehung. Aber warum ist sie so schwierig? Cicero war
kein Freund der beiden Sempronier. Er machte sie vielmehr verantwortlich für den Beginn des
Zerfalls des Gemeinwesens. Seiner Meinung nach waren sie es, die als Erste die Eintracht und
Gerechtigkeit zerstörten, das eine Volk in zwei Teile spalteten und damit an den Grundpfeilern der
antiken römischen Gesellschaft rüttelten.
Wie aber äußerte Marcus Tullius Cicero seine Meinung hinsichtlich der Sempronier und ihrer
Handlungen in seinen Reden und Schriften? Äußert er sich vor dem Volk anders als vor dem Senat?
Und vor Allem: Warum bezieht er sich in seinen Reden und Schriften immer wieder auf die
Gracchen? Um diese Fragen wird es in diesem Werk gehen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
1 Reden vor dem Volk
1.1 Exkurs zum Ansiedlungsgesetz des Tiberius Sempronius Gracchus
2 Reden vor dem Senat
3 Erwähnung der gracchischen Reformer in anderen Schriften am Beispiel von de re publica und de legibus
Quellen- und Literaturverzeichnis
Quellen
Literatur
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