Diese Recherche gibt Auskunft über die Sinnhaftigkeit von Make - or - Buy - Entscheidungen für den Bereich der externen Personalbeschaffung. Nach einer kurzen Themeneinführung aus aktuellem Anlass, wurden die Begriffe „externe Personalbeschaffung“ und „Make - or - Buy“ - Entscheidungen definiert, erläutert und in einem Kriterienkatalog miteinander verknüpft. Danach wurden die qualitativen und quantitativen Kriterien untersucht, die bei einer Make - or - Buy - Entscheidung entscheidend sind. Ein wichtiger Aspekt galt dem Kostenvergleich zwischen der Fremdvergabe und der Eigenleistung bei der Personalbeschaffung. Es wurde auf die Methode der Nutzwertanalyse eingegangen, die den Kostenvergleich monetärer und nicht-monetärer Art ermöglicht. Schließlich wurden die jeweiligen Kriterien für die beiden Entscheidungen bewertet und dazu kritisch Stellung genommen.
Inhaltsverzeichnis
- Kurze Einleitung und Hinführung zum Thema
- Die Abgrenzung der Begriffe „Make - or - Buy“ - Entscheidung und Personalbeschaffung
- Definition des Begriffs „externe Personalbeschaffung“
- Einordnung des Begriffs in den Themenbereich des Personalmanagements
- Definition des Begriffs „Make - or - Buy“ - Entscheidung und Abgrenzung zum Begriff des Outsourcings
- Die Kriterien für die „Make or Buy“ - Entscheidung bei der Personalbeschaffung
- Die Kostensenkungs- oder -optimierungsziele
- Die Transaktionskosten
- Die Konzentration auf das Kerngeschäft im Rahmen der Aufgabenkritik am öffentlichen Dienst
- Die potentielle Qualitätsverbesserung durch größeres Know how der externen Personalexperten
- Die Nutzwertanalyse als eine Möglichkeit zur besseren Entscheidungsfindung
- Kritische Stellungnahme und eigene Meinung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Recherche untersucht die Sinnhaftigkeit von Make-or-Buy-Entscheidungen im Bereich der externen Personalbeschaffung, insbesondere im Kontext des öffentlichen Dienstes. Sie beleuchtet die verschiedenen Kriterien, die bei dieser Entscheidung berücksichtigt werden müssen, und analysiert die Vor- und Nachteile der externen Personalbeschaffung im Vergleich zur Eigenleistung.
- Definition und Abgrenzung der Begriffe „externe Personalbeschaffung“ und „Make-or-Buy-Entscheidung“
- Analyse der Kosten und Transaktionskosten bei der externen Personalbeschaffung
- Bewertung der Qualitätsaspekte bei der externen Personalbeschaffung
- Die Rolle der Nutzwertanalyse bei der Entscheidungsfindung
- Kritische Betrachtung der „Make-or-Buy-Entscheidung“ im öffentlichen Sektor
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema der „Make-or-Buy-Entscheidung“ im Bereich der externen Personalbeschaffung ein und beleuchtet die Relevanz dieser Frage für den öffentlichen Dienst im Kontext des New Public Managements.
Das zweite Kapitel definiert die Begriffe „externe Personalbeschaffung“ und „Make-or-Buy-Entscheidung“ und ordnet diese in den Kontext des Personalmanagements ein. Es werden die einzelnen Phasen der externen Personalbeschaffung (Personalwerbung, Bewerberauswahl, Personaleinstellung) erläutert.
Das dritte Kapitel behandelt die wichtigsten Kriterien, die bei einer „Make-or-Buy-Entscheidung“ für die externe Personalbeschaffung relevant sind. Dazu gehören die Kostensenkungs- oder -optimierungsziele, die Transaktionskosten, die Konzentration auf das Kerngeschäft, die potenzielle Qualitätsverbesserung durch externes Know-how und die Nutzung der Nutzwertanalyse als Entscheidungshilfe.
Das vierte Kapitel bietet eine kritische Stellungnahme und eigene Meinung zur „Make-or-Buy-Entscheidung“ im Bereich der externen Personalbeschaffung. Es werden die Vor- und Nachteile der beiden Entscheidungsoptionen abgewogen und es wird ein Fazit gezogen.
Schlüsselwörter
Externe Personalbeschaffung, Make-or-Buy-Entscheidung, New Public Management, Kostenvergleich, Nutzwertanalyse, Qualitätsaspekte, Outsourcing, Public Administration, Aufgabenkritik.
- Arbeit zitieren
- Master of Public Administration Harald Seitz (Autor:in), 2009, Organisation und Finanzierung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/190928