1. Einleitung
„Europa brennt – Gestern Griechenland, heute Irland, morgen vielleicht Portugal: Die europäischen Regierungen bekommen die Krise ihrer Gemeinschaftswährung nicht in den Griff. Der Euro war mal ein Erfolgsmodell – nun droht er an seinen inneren Widersprüchen zu zerbrechen. Gibt es noch Rettung?“ So steht es in einer aktuellen Ausgabe von „Der Spiegel“. Der Euro, erstmals 2002 als Bargeld eingeführt, wurde ab diesem Zeitpunkt die Währung der europäischen Wirtschafts- und Währungsunion und löste damit die einzelnen nationalen Währungen als Zahlungsmittel ab. Aber was stand ganz am Anfang? Wie kam es, dass sich eine Münze als Zahlungsmittel durchsetzte und welche Entwicklungen der Münzprägung gab es ganz zu Beginn?
Unter einer allgemeinen Betrachtung steht der erste Teil dieser Arbeit „Die Entstehung der Münze“, wobei der zweite Teil auf die spezifischen Beginne der römischen Münzprägung eingeht und kurz die Einführung des Denarsystems beleuchtet. Im weiteren Verlauf soll die Entwicklung der Münzbilder in der römischen Republik und auch in den Anfänge der Kaiserzeit thematisiert werden, sodass sich am Ende ein guter Überblick über die Münzprägung in der römischen Antike schaffen lässt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Entstehung der Münze – Ein überregionaler Überblick
- Der Beginn der römischen Münzprägung
- Die Einführung des Denarsystems
- Münzbilder in der römischen Antike
- Die Entwicklung der Münzbilder in der Republik
- Münzbilder in den Anfänge der römischen Kaiserzeit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Entwicklung der Münzprägung in der römischen Antike, beginnend mit der Entstehung der Münze im Allgemeinen und der Einführung des Denarsystems. Die Arbeit beleuchtet die ersten römischen Münzprägungen und veranschaulicht die Entwicklung der Münzbilder sowohl in der römischen Republik als auch in der Kaiserzeit. Ziel ist es, einen umfassenden Überblick über die Münzprägung in der römischen Antike zu bieten.
- Die Entstehung der Münze als überregionales Phänomen
- Die frühen römischen Münzen und ihre Entwicklung
- Die Einführung des Denarsystems als wichtiger Meilenstein
- Die Bedeutung von Münzbildern als Ausdruck von Macht und Ideologie
- Die Weiterentwicklung der Münzprägung in der Kaiserzeit
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Diese Einleitung führt in das Thema der römischen Münzprägung ein und setzt den Kontext der Arbeit. Sie erläutert die historische Relevanz der Münzprägung und gibt einen Ausblick auf die behandelten Themen.
Die Entstehung der Münze – Ein überregionaler Überblick
Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung der Münze von ihren Anfängen in der Jungsteinzeit bis zur Erfindung der ersten Münzen in Westkleinasien. Es erläutert verschiedene Formen von Geld wie Naturalgeld, Metallgeld und Gerätegeld, sowie die Rolle der Münze als Wertmesser, Tausch-, Zahlungs- und Umlaufsmittel.
Der Beginn der römischen Münzprägung
Dieses Kapitel behandelt die Anfänge der römischen Münzprägung, beginnend mit den ersten gegossenen Bronzebarren bis hin zur Einführung der ersten römischen Silbermünzen. Es untersucht die Entwicklung der römischen Münzprägung im Vergleich zu den griechischen Städten und beleuchtet die Herausforderungen der frühen römischen Münzsysteme.
Die Einführung des Denarsystems
Dieses Kapitel erläutert die Einführung des Denarsystems im Jahr 211 v. Chr. als entscheidenden Meilenstein in der römischen Münzgeschichte. Es beschreibt die Bedeutung des Denars als Hauptwährung des Römischen Reiches und seine Rolle in der Republik und der Kaiserzeit.
Schlüsselwörter
Römische Münzprägung, Münzgeschichte, Denar, Münzbilder, Republik, Kaiserzeit, Antike, Geld, Wertmesser, Tauschmittel, Zahlungsmittel, Umlaufsmittel, Geschichte, Entwicklung, Bedeutung.
- Quote paper
- Anna Rosa (Author), 2011, Münzprägung in der römischen Antike, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/191981