Ziel der vorliegenden Arbeit ist, zu erklären, wie der Prozess der „schöpferischen Zerstörung“ funktioniert und wie dieser mit technologischem Wandel zusammenhängt. Die vorliegende Arbeit ist in fünf Kapitel gegliedert. Nach der Einleitung wird im zwei-ten Kapitel der Prozess der „schöpferischen Zerstörung“ beschrieben. Dabei werden zum besseren Verständnis zuerst Begriffe, wie Innovation, Entrepreneuship und technologischer Wandel, definiert. Darauf folgt die Beschreibung des Konzeptes der erhalten-den und disruptiven Innovationen, indem auf Wertschöpfungnetzwerk und Leistungstrajektorie eingegangen wird. Aufbauend auf diesem Konzept werden erhaltende („sustaining“) und disruptive Innovationen erläutert, wobei eine klare Unterscheidung zwischen den beiden vollzogen wird, denn die letzteren spielen eine entscheidende Rolle im Prozess der „schöpferischen Zerstörung“. Mit dem zweiten Kapitel schließt der theoretische Teil der Arbeit ab. In Kapitel drei werden Studien über die Gründe des Scheiterns etablierter Unternehmen vorgestellt. Die politischen Implikationen Auswirkungen werden im vierten Kapitel erläutert. Anschließend im letzten Kapitel folgt eine Schlussbetrachtung der Thematik der vorliegenden Arbeit. Anhand der untersuchten empirischen Untersuchungen werden Kernaussagen getroffen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Prozess der "schöpferischen Zerstörung"
- Begriffliche Grundlagen
- Wertschöpfungsnetzwerk und Leistungstrajektorie
- Erhaltende ("sustaining") Innovationen
- Disruptive (zerstörende) Innovationen
- Empirische Befunde
- Politische Implikationen
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Prozess der "schöpferischen Zerstörung" nach Joseph Schumpeter und seine Bedeutung im Kontext des technologischen Wandels. Sie beleuchtet die Verbindung zwischen Innovation, Entrepreneurship und dem dynamischen Wettbewerb, der durch disruptive Innovationen geprägt ist.
- Definition und Erklärung des Begriffs "schöpferische Zerstörung"
- Analyse von Wertschöpfungsnetzwerken und Leistungstrajektorien
- Unterscheidung zwischen "sustaining" und disruptiven Innovationen
- Bedeutung von Innovationen für wirtschaftlichen Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit
- Politische Implikationen der "schöpferischen Zerstörung"
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik ein und erläutert die Bedeutung von Innovationen im Kontext der Globalisierung und des Wettbewerbs. Das zweite Kapitel definiert wichtige Begriffe wie Innovation, Entrepreneurship und technologischer Wandel und beschreibt das Konzept der "schöpferischen Zerstörung". Es geht auf Wertschöpfungsnetzwerke und Leistungstrajektorien ein und unterscheidet zwischen "sustaining" und disruptiven Innovationen. Kapitel drei präsentiert empirische Befunde, die das Scheitern etablierter Unternehmen beleuchten. Das vierte Kapitel analysiert die politischen Implikationen von Innovationen und "schöpferischer Zerstörung".
Schlüsselwörter
Schöpferische Zerstörung, Innovation, Entrepreneurship, Technologischer Wandel, Disruptive Innovationen, Wertschöpfungsnetzwerk, Leistungstrajektorie, Wettbewerb, Wirtschaftlicher Erfolg, Politische Implikationen.
- Citation du texte
- Magister Artium Irina Petrova (Auteur), 2011, Entrepreneurship als "schöpferische Zerstörung", Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192200