1. In unserem Seminar „Verse und Reime“ beschäftigten wir uns mit den Grundformen der Versgestaltung. Außerdem wurde untersucht, welche Bedeutung diese Gestaltung in metrisch regulierten Texten annehmen kann. Neben dem Kennenlernen vieler Vers- und Reimarten wurde dabei auch über Kinderlyrik gesprochen. Zum einen thematisierten wir Sprachspiele für Kinder und deren Umsetzung, zum anderen erhielten wir einen Überblick über die Kinderlyrik und deren Realisationsmöglichkeiten. Aufgrund dessen, dass ich Teil der Referatsgruppe war, welche sich mit der letztgenannten Thematik befasste, habe ich mich entschlossen, mich tiefergehend mit der Kinderlyrik zu beschäftigen. Sicherlich habe ich diese Thematik auch hinsichtlich meines späteren Berufes gewählt.
Interessant finde ich besonders die Ausdrucksform des Kindergedichtes. Oft wird davon gesprochen, dass diesem eine „Einfachheit“ inne wohne, welche das Gedicht für Kinder zugänglich machen solle. Ist diese „Einfachheit“ jedoch wirklich immer gegeben? Die Frage, welche ich mir in meiner Hausarbeit stelle, lautet also, ist die „Einfachheit“ in Kindergedichten wirklich gegeben.
Um diese Frage beantworten zu können, ist es sinnvoll eine kurze Einordnung des Kindergedichtes in die Kinderlyrik vorzunehmen. Hilfreich wäre auch eine Unterscheidung der Gattungen der Kinderlyrik. Es erscheint möglich, dass diese „Einfachheit“ nicht in allen Gattungen gegeben ist. Anschließend werde ich versuchen, die Merkmale eines Kindergedichtes zusammenzutragen. Daraufhin sollen diese einzelnen Merkmale an Beispielen untersucht werden. Durch die angebrachte Überprüfung der Theorie an der Praxis werde ich versuchen meine Forschungsfrage zu beantworten. Schließlich ist dies nur möglich, wenn Beispiele von Kindergedichten herangezogen werden. Für diese Überprüfung verwende ich einen Gedichtband, welcher eine Vielzahl von Kindergedichten vorweist.
Die gesammelten Erkenntnisse sollen in einem kurzen Fazit dargestellt werden. Das Ziel wird sein, eine Antwort auf die von mir gestellte Frage geben zu können.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Ausdrucksformen, Gattungen und Merkmale der Kinderlyrik
3. Untersuchung der Einfachheit
3.1 „Kindsein ist süß?“ von Susanne Kilian
3.1.1 Gattung
3.1.2 Lebensweltbezug
3.1.3 Wortschatz
3.1.4 Metrik
3.1.5 Grundstimmung
3.1.6 Anregung zum Nachdenken
3.1.7 Abstraktionsgrad
3.2 „Wann Freunde wichtig sind“ von Georg Bydlinski
3.2.1 Gattung
3.2.2 Lebensweltbezug
3.2.3 Wortschatz
3.2.4 Metrik
3.2.5 Grundstimmung
3.2.6 Anregung zum Nachdenken
3.2.7 Abstraktionsgrad
3.3 „Mondnacht“ von Joseph von Eichendorff
3.3.1 Gattung
3.3.2 Lebensweltbezug
3.3.3 Wortschatz
3.3.4 Metrik
3.3.5 Grundstimmung
3.3.6 Anregung zum Nachdenken
3.3.7 Abstraktionsgrad
3.4 „otto mops“ von Ernst Jandl
3.4.1 Gattung
3.4.2 Lebensweltbezug
3.4.3 Wortschatz
3.4.4 Metrik
3.4.5 Grundstimmung
3.4.6 Anregung zum Nachdenken
3.4.7 Abstraktionsgrad
4. Fazit
5. Literaturverzeichnis
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