Im vorliegenden Essay sollen zwei Forschungsfelder der Allgemeinen Psychologie aufeinander bezogen werden, die Motivationspsychologie und das Problemlösen. Es soll diskutiert werden, welche Bereicherungen und mögliche Konflikte sich bei einer Zusammenführung ergeben: inwiefern es sich bei Problemlösen und Motivation um ein ungleiches Paar handelt. Dazu soll sich auf eine bestimmte Theorie der Motivationspsychologie, das Kompensationsmodell von Hugo Kehr, beschränkt und aus dieser Theorie Implikationen für die Erforschung problemlösenden Denkens und Handelns abgeleitet werden . Diese Implikationen sollen in empirische Hypothesen gefasst werden, die im zweiten Teil des Essays mit den Befunden aus ausgewählten Studien mit Problemlösehintergrund überprüft werden.
Inhaltsverzeichnis
1. Zielstellung
2. Vorüberlegungen zum Verhältnis von Problemlösen und Motivation
3. Kompensationsmodell der Motivation und Volition nach Kehr
3.1. Implizite und Explizite Motive
3.2. Subjektiv wahrgenommene Fähigkeiten
3.3. Funktionale Mechanismen
3.3.1. Volition
3.3.2. Problemlösen
3.4. Implikationen des Kompensationsmodells für die Untersuchung des Problemlösens
4. Empirische Befunde
4.1. Hypothese 1: Problemlöseaktivität und Selbstwirksamkeitserwartung
4.1.1. Studie von Hesse et al., 1983
4.1.2. Interpretation der Befunde
4.2. Hypothese 2: Bewältigungsstrategien von Volition und Problemlösen
4.2.1. Studie von Kehr & Wieland, 1999
4.2.2. Interpretation der Befunde
4.3. Hypothese 3: Problemlösen und Flow-Erleben
4.3.1. Studie von Schiefele & Roussakis, 2006
4.3.2. Interpretation der Befunde
5. Diskussion und Fazit
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