Max Raabe oder die toten Segeltücher


Essay, 2012

7 Seiten


Inhaltsangabe oder Einleitung

Über 25 Jahre ist er nun schon auf den Bühnen der Welt zu hören - Max Raabe, der mit seinen erstaunlichen Interpretationen von Schlagern der 20er und 30er Jahre längst zum Publikumsliebling avanciert ist. Tatsächlich hat der aus Lünen in Westfalen stammende Künstler an der Berliner Universität der Künste Operngesang studiert. Doch dann gründete er gemeinsam mit Freunden und Kommilitonen das „Palastorchester“ und entdeckte, dass hier, in den „Goldenen Zwanzigern“ der Zwischenkriegszeit seine wahre Berufung liegt. Allerdings ist Max Raabe bei der Interpretation von „Mein kleiner grüner Kaktus“ und anderen Evergreens eben nicht wirklich authentisch – er hat seine ganz eigene Bühnenperformance gefunden, die die artige Bühnenshow vergangener Zeiten überzeichnet. Unbeweglich und schattenhaft ist sein Auftreten auf der Bühne, allein das Gesicht, die Mimik und seine wunderbar hauchige Stimme sind in Aktion. Dabei macht er sich nicht etwa über seine Kollegen von damals lustig – vielmehr findet er die angemessene moderne Darstellungsweise für seine Lieblingssongs. Und der Erfolg hat ihm Recht gegeben.

Details

Titel
Max Raabe oder die toten Segeltücher
Autor
Jahr
2012
Seiten
7
Katalognummer
V192834
ISBN (eBook)
9783656180524
Dateigröße
385 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Max Raabe, Palastorchester, Goldene Zwanziger, Swing, Zwischenkriegszeit, Chanson, Günther Gürsch
Arbeit zitieren
Dr. Mirjam Schadendorf (Autor:in), 2012, Max Raabe oder die toten Segeltücher, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192834

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