Die Suche nach einem geeigneten Buch, das mir zudem noch gefällt, hat sich als schwieriger Prozess herausgestellt. Ich wollte das „perfekte“ Bilderbuch finden, das mich ganz persönlich berührt und anspricht. In dem Seminar habe ich bereits viele empfehlenswerte Bücher kennengelernt, die mich auf ihre ganz spezielle Art und Weise begeistert haben, sodass meine Erwartungen ziemlich hoch waren und ich mir viel Zeit für die Suche genommen habe. Während dessen ist mir aufgefallen, dass es ziemlich schwierig ist ansprechendes Material aufzutreiben. Ich habe herausgefunden, dass es sehr viel Lektüre gibt, die ich persönlich nicht für geeignet halte oder die keine Reaktionen in mir ausgelöst haben. Aus diesem Grund habe ich mir viel Zeit für eine gute Auswahl genommen. Ich kann mich selbst nicht mehr besonders gut an meine Kindheit erinnern, als mir Bilderbücher vorgelesen wurden, weshalb ich im Vorfeld keinen Favoriten hatte und mich völlig neu orientieren musste.
Ich suchte in Bibliotheken, Buchhandlungen und dem Internet nach passenden Büchern. Ich merkte schnell, dass das Internet dafür keine große Hilfe ist, da es nichts bringt nur den Inhalt eines Buches zu lesen. Das Zusammenspiel von Bild und Text sind ebenso wichtig. Schließlich habe ich mein Bilderbuch in einer Buchhandlung in Friedberg gefunden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. Suche nach dem Bilderbuch
- 1.2. Reaktion auf das Bilderbuch
- 2. Vorstellung des Bilderbuches
- 2.1. Bibliographische Angaben
- 2.2. Inhalt
- 2.3. Thema
- 2.4. Zusammenspiel von Bild und Text
- 2.5. Welche Gefühle/ Gedanken regt das Bilderbuch an?
- 3. Praktische eigene Erfahrungen beim Einsatz des Bilderbuches
- 3.1. Szene/Umgebung
- 3.2. Gestaltung der Gruppenstunde
- 3.3. Entdeckung beim Einsatz des Bilderbuches
- 4. Literaturtherapeutische Qualität insbesondere für die geschlechtsspezifische Erziehung von Mädchen und Jungen
- 4.1. Spiegelungen in Bilderbüchern
- 4.2. Art der Vermittlung von erzieherischen Botschaften
- 4.3. Medienkritische Einschätzung
- 4.4. Geeignet für Literaturtherapie?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die literaturtherapeutische Bedeutung des Bilderbuches „Pauline – Mauline“ im Kontext der geschlechtsspezifischen Erziehung. Die Arbeit analysiert das Buch hinsichtlich seiner Eignung für den Einsatz in der pädagogischen Praxis und beleuchtet die darin enthaltenen Botschaften und deren Wirkung auf Kinder.
- Analyse der literaturtherapeutischen Qualitäten des Bilderbuches „Pauline – Mauline“
- Untersuchung der geschlechtsspezifischen Aspekte in der Darstellung der Protagonistin
- Bewertung der Eignung des Buches für den Einsatz in der pädagogischen Praxis
- Diskussion der erzieherischen Botschaften des Bilderbuches
- Medienkritische Reflexion des Bilderbuches
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Prozess der Suche nach einem geeigneten Bilderbuch für die Hausarbeit und die anfänglichen Schwierigkeiten, ein Buch zu finden, das die persönlichen Erwartungen erfüllt. Die Autorin reflektiert ihre eigenen Kindheitserinnerungen im Bezug auf Bilderbücher und erläutert ihre Kriterien für die Auswahl des Buches „Pauline – Mauline“. Besonders der positive erste Eindruck und die anfängliche Begeisterung für das Buch werden hervorgehoben, gleichzeitig werden aber auch Zweifel hinsichtlich der Länge der Handlung und der möglichen Langeweile bei Kindern während des Vorlesens geäußert.
2. Vorstellung des Bilderbuches: Dieses Kapitel präsentiert zunächst die bibliographischen Angaben zu „Pauline – Mauline“, bevor es detailliert auf den Inhalt eingeht. Es wird die Geschichte der schlecht gelaunten Pauline erzählt, die sich in „Mauline“, ihr wütendes Alter Ego, verwandelt. Der Text beschreibt Paulines negativen Erlebnisse an diesem Tag und wie sie mit Hilfe ihrer Erzieherin lernt, mit ihren negativen Emotionen umzugehen. Das Zusammenspiel von Bild und Text wird als positiv bewertet, und die Autorin diskutiert die Gefühle und Gedanken, die das Bilderbuch bei ihr auslöst.
Schlüsselwörter
Bilderbuch, Literaturtherapie, geschlechtsspezifische Erziehung, „Pauline – Mauline“, Kinderliteratur, Emotionen, pädagogische Praxis, Medienkritik, Erziehungswissenschaften.
Häufig gestellte Fragen zu "Pauline – Mauline": Eine literaturtherapeutische Analyse
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Diese Hausarbeit analysiert das Bilderbuch "Pauline – Mauline" im Hinblick auf seine literaturtherapeutische Bedeutung, insbesondere im Kontext der geschlechtsspezifischen Erziehung von Mädchen und Jungen. Die Arbeit untersucht die Eignung des Buches für den Einsatz in der pädagogischen Praxis und beleuchtet die darin enthaltenen erzieherischen Botschaften und deren Wirkung auf Kinder.
Welche Aspekte werden in der Hausarbeit untersucht?
Die Hausarbeit umfasst eine detaillierte Analyse der literaturtherapeutischen Qualitäten des Bilderbuches, eine Untersuchung der geschlechtsspezifischen Aspekte in der Darstellung der Protagonistin Pauline, eine Bewertung der Eignung des Buches für den pädagogischen Einsatz, eine Diskussion der erzieherischen Botschaften und eine medienkritische Reflexion des Bilderbuches.
Wie ist die Hausarbeit strukturiert?
Die Hausarbeit ist in vier Kapitel gegliedert: Einleitung (Beschreibung der Buchauswahl und erster Eindrücke), Vorstellung des Bilderbuches (bibliographische Angaben, Inhalt, Thema, Bild-Text-Zusammenspiel, ausgelöste Emotionen), Praktische Erfahrungen beim Einsatz des Bilderbuches (Szenen, Gestaltung der Gruppenstunde, Entdeckungen) und Literaturtherapeutische Qualität (Spiegelungen, Vermittlung erzieherischer Botschaften, Medienkritik, Eignung für Literaturtherapie).
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Bilderbuch, Literaturtherapie, geschlechtsspezifische Erziehung, "Pauline – Mauline", Kinderliteratur, Emotionen, pädagogische Praxis, Medienkritik, Erziehungswissenschaften.
Wie wird das Bilderbuch "Pauline – Mauline" in der Arbeit dargestellt?
Das Bilderbuch erzählt die Geschichte der schlecht gelaunten Pauline, die sich in ihr wütendes Alter Ego "Mauline" verwandelt. Die Arbeit beschreibt Paulines negative Erlebnisse und wie sie mit Hilfe ihrer Erzieherin lernt, mit ihren negativen Emotionen umzugehen. Das Zusammenspiel von Bild und Text wird analysiert, und die Autorin diskutiert die Gefühle und Gedanken, die das Bilderbuch bei ihr auslöst.
Welche Schlussfolgerungen zieht die Hausarbeit?
Die Schlussfolgerungen der Hausarbeit ergeben sich aus der detaillierten Analyse der vorhergehenden Kapitel und bewerten die Eignung des Buches für den Einsatz in der Literaturtherapie und der pädagogischen Praxis unter Berücksichtigung der geschlechtsspezifischen Aspekte und der erzieherischen Botschaften. Eine medienkritische Einschätzung rundet die Arbeit ab.
Für wen ist diese Hausarbeit relevant?
Diese Hausarbeit ist relevant für Studierende der Erziehungswissenschaften, Pädagogik, Literaturwissenschaft und für alle, die sich für Kinderliteratur, Literaturtherapie und geschlechtsspezifische Erziehung interessieren.
- Quote paper
- Vanessa Stiefmeier (Author), 2009, Zur literaturtherapeutischen Bedeutung des Bilderbuches, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/192925