Damit ein Investor einen Wertzuwachs seines Vermögens erzielen kann, muss er sein
Geld investieren. Dass eine Investitionen jedoch nicht immer einen Wertzuwachs
bedeutet, mussten viele Anleger u.a. beim Börsencrash im Frühjahr 2000 am eigenen
Leib erfahren. Die folgende Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt zu klären, wie ein
risikoaverser Anleger sein Vermögen aufteilen sollte. Zunächst werden in dieser Arbeit
die Grundlagen der Portefeuilletheorie und der internationalen Diversifikation
aufgezeigt. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Portefeuilletheorie. Hierbei wird
das Modell von Markowitz vorgestellt. Es wird jeweils die Situation nur mit riskanten
Anlagen sowie die Situation mit einer sicheren Anlage betrachtet. Das vierte Kapitel
befasst sich mit den Inputdaten des Modells von Markowitz. Dabei wird untersucht, wie
die erwartete Renditen, die Varianzen und die Kovarianzen von Anlagen ermittelt
werden können. Danach werden die Vorteile der internationalen Diversifikation
aufgezeigt und es wird erörtert welchen Problemen sich der Investor gegenübersieht,
falls er sein Vermögen international diversifiziert. Schließlich findet eine
Schlussbetrachtung und ein Ausblick statt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Grundlagen der Portefeuilletheorie und der internationalen Diversifikation
- 2.1 Risikoaversion und das µ/o-Prinzip
- 2.2 Begriff und Eigenschaften eines Portefeuilles
- 2.3 Begriff und Eigenschaften der Diversifikation
- 3. Moderne Portefeuilletheorie
- 3.1 Das Modell von Markowitz
- 3.2 Die Tobin-Seperation
- 4. Ermittlung der Inputdaten
- 4.1 Schätzung der erwarteten Renditen für risikobehaftete Anlagen
- 4.2 Schätzung der zukünftigen Varianzen und Kovarianzen
- 5. Internationale Diversifikation
- 5.1 Vorteile der internationalen Diversifikation
- 5.2 Probleme der internationalen Diversifikation
- 6. Schlussbetrachtung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Portefeuilletheorie und der internationalen Diversifikation. Sie analysiert die Grundlagen der Theorie, die moderne Portefeuilletheorie und die Anwendung dieser Konzepte auf internationale Investments.
- Risikoaversion und die Bedeutung des µ/o-Prinzips
- Die Eigenschaften von Portefeuilles und Diversifikation
- Das Modell von Markowitz und die Tobin-Seperation
- Schätzung von Renditen, Varianzen und Kovarianzen
- Vorteile und Herausforderungen der internationalen Diversifikation
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 2: Dieses Kapitel legt die Grundlagen der Portefeuilletheorie und der internationalen Diversifikation. Es erläutert die Risikoaversion und das µ/o-Prinzip, definiert Portefeuilles und Diversifikation und erörtert deren Eigenschaften.
- Kapitel 3: Kapitel 3 behandelt die moderne Portefeuilletheorie. Es stellt das Modell von Markowitz vor, das eine mathematische Grundlage für die optimale Portfolio-Zusammensetzung bietet, und erklärt die Tobin-Seperation, die die Trennung von Anlageentscheidungen und Konsumentscheidungen ermöglicht.
- Kapitel 4: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Ermittlung der Inputdaten für die Portefeuilletheorie. Es beleuchtet die Schätzung der erwarteten Renditen für risikobehaftete Anlagen und die Schätzung der zukünftigen Varianzen und Kovarianzen.
- Kapitel 5: Kapitel 5 beschäftigt sich mit der internationalen Diversifikation. Es erörtert die Vorteile dieser Strategie, wie z. B. die Reduzierung von Risiko, und analysiert gleichzeitig die Herausforderungen, die mit internationalen Investments verbunden sind.
Schlüsselwörter
Die Hausarbeit konzentriert sich auf die folgenden Schlüsselwörter: Portefeuilletheorie, internationale Diversifikation, Risikoaversion, µ/o-Prinzip, Modell von Markowitz, Tobin-Seperation, Schätzung von Renditen, Varianzen und Kovarianzen, Vorteile und Herausforderungen der internationalen Diversifikation.
- Quote paper
- Marc Renz (Author), 2003, Portefeuilletheorie und internationale Diversifikation, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/19578