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Die Gründung des Gallischen Sonderreichs

Titre: Die Gründung des Gallischen Sonderreichs

Dossier / Travail , 2008 , 25 Pages , Note: 2,7

Autor:in: Josephine Ottersbach (Auteur)

Histoire globale - Protohistoire, Antiquité
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Die Prinzipatszeit begann 27 v. Chr. mit der Machtübertragung von Caesar durch sein Testament auf dessen Neffen C. Octavius/Augustus (Regierungszeit 27 v. Chr.-14 n. Chr.), der von den Soldaten begeistert begrüßt wurde1. Aber diese Herrschaft ruhte auf einem Gründungsakt revolutionärer Willkür, einzig und allein seine Soldaten verschafften ihm Ämter und Vollmachten2. So begann ab hier die Zeit, in der das Prinzipat von der Loyalität der Soldaten abhing. Während Mommsen zurückschaut und der Verfall des Römischen Reiches unter Augustus noch nicht ersichtlich ist, so beginnt doch ab der Regierungszeit (98-117 n. Chr.) des Marcus Ulpius Traianus, in der die größte Ausdehnung des Reiches zu verzeichnen war, der allmähliche Zerfall des Imperiums. Traian hatte Armenien, Mesopotamien und Dakien erobert, wodurch das Römische Reich immense Ausdehnungen im Osten erfuhr, die nahezu unmöglich waren, mit einem einzigen Kaiser zu überblicken. Zur Zeit des 2. Jahrhunderts begann eine ernste Krise. Alamannen, Burgunden, Franken, Goten, Langobarden, Markomannen, Sachsen, Karpen und Heruler hatten sich an den nördlichen und östlichen Grenzen des Römischen Reiches angesiedelt. Aber ab dem 2. Jahrhundert n. Chr. bewegten sich diese Germanenstämme in den Westen, um dort zu plündern. Durch die Größe des Römischen Reichs war es für den Kaiser unmöglich an allen Grenzen gleichzeitig zu sein. Unter Mark Aurel wurden lang anhaltende Kriege gegen die Markomannen geführt, aber eine endgültige Phase des Friedens war noch lange nicht abzusehen. Zu Beginn des 3. Jahrhunderts fielen die Germanen, nachdem sie sich zu einer vereinten Macht zusammengeschlossen hatten, in das Römische Reich ein. An Rhein, Donau und Euphrat bildeten sich gewichtige Krisenherde, die das Reich in unablässiger Unruhe hielten.

Extrait


INHALTSVERZEICHNIS

1. EINLEITUNG

2. DIE AUSGANGSSITUATION IM RÖMISCHEN REICH

3. URSACHEN FÜR DIE KRISE DES RÖMISCHEN REICHES IM 3. JAHRHUNDERT
3.1. Die Barbareneinfälle und der Wunsch nach Kaisernähe
3.2. Die Bedrohung im Osten und die Auswirkungen der Gefangennahme Vale- rians
3.3. Die Gründung des Gallischen Sonderreichs

4. DAS GALLISCHE SONDERREICH

5. FAZIT UND AUSBLICK

LITERATURVERZEICHNIS

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Résumé des informations

Titre
Die Gründung des Gallischen Sonderreichs
Université
University of Koblenz-Landau  (Geschichte)
Cours
Herrschaftsübergänge im Prinzipat
Note
2,7
Auteur
Josephine Ottersbach (Auteur)
Année de publication
2008
Pages
25
N° de catalogue
V196888
ISBN (ebook)
9783656229322
ISBN (Livre)
9783656231622
Langue
allemand
mots-clé
gründung gallischen sonderreichs
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Citation du texte
Josephine Ottersbach (Auteur), 2008, Die Gründung des Gallischen Sonderreichs, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/196888
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