Vom Revolutionär zum Integrationär

Streben und Wirken deutschsprachiger "48er"


Term Paper (Advanced seminar), 2010

32 Pages, Grade: 2,0


Excerpt


Inhaltverzeichnis

1. Einleitung

2. Die Märzrevolution von 1848 – Ein historischer Abriss
2.1. Das Bestreben der radikalen Demokraten und die konterrevolutionären Maßnahmen der Monarchen
2.2. Von der gescheiterten Reichsverfassung zum Ende der Revolution in Rastatt

3. Auswanderungsziel USA – Politisch motiviert oder notgedrungen gewählt?
3.1. Interkontinentale Asylpolitik – Forcierung auf die USA

4. Deutschsprachige „forty-eighter“ in Amerika – Eine homogene Gruppe mit gleichen Zielen, Bestrebungen und Vorstellungen?
4.1. Anfängliche Bestrebungen – Die Hoffnung auf eine erneute europäische Revolution
4.2. Hinwendung zur amerikanischen Politik - Innenpolitischer Einfluss der deutschsprachigen Revolutionsflüchtlinge
4.2.1. Forderung nach sozialer Gleichheit
4.2.2. Einfluss auf das amerikanische Schulsystem – Zwei gegenläufige aus Europa importierte Konzepte zur Neugestaltung des amerikanischen Bildungssystems
4.2.3. Forderung nach Abschaffung der Sklaverei – Ein Kampf gegen den Rassismus?

5. Schlussresümee

6. Literaturverzeichnis

1. Einleitung

Wer einmal durch den Forest Park in St. Louis wandert, dem wird sicherlich die imposante Reiterstatue im Zentrum dieser liebevoll gestalteten Parkanlage aufgefallen sein. Die Inschrift erinnert an die Taten eines augenscheinlich deutschstämmigen Generals, welcher zu Zeiten des Amerikanischen Bürgerkrieges tätig wurde. Auf der Inschrift steht geschrieben:

„TO REMIND FUTURE GENERATIGNS OF THE HEROISM OF THE GERMAN-AMERICAN PATRIOTS OF ST. LOUIS AND VICTIMITY IN THE CIVIL WAR OF 1861 TO 1865“[1]

Doch wenn man nun einen vorüberschreitenden Einheimischen fragen würde, was es mit dieser Statue auf sich hätte, so würde er, sofern er in dieser Hinsicht nicht besonders versiert wäre, antworten, dass er nicht die geringste Ahnung hätte, wer diese Person hätte sein können. Doch worin liegt dieser Sachverhalt begründet? Muss eine Person, der ein ganzes Denkmal mitsamt einer Reiterstaue und vorstehender Erinnerungssäule gewidmet wurde, nicht etwas ausgesprochen Außergewöhnliches geleistet haben? Hinter dieser Statue steht Friedrich Hecker, welcher als sogenannter „forty-eighter“ als politischer Flüchtling infolge des Revolutionsversuches 1848/49 in die USA emigrierte. Doch gab es neben ihm noch viele weitere Flüchtlinge, welche in diversen Fußnoten im Rahmen von wissenschaftlichen Aufsätzen als „forty-eighters“ deklariert werden. Doch wer oder was waren diese 48er eigentlich?

Ziel dieser Arbeit soll es sein, einen Bogen zu spannen, über die revolutionären Bestrebungen in Deutschland bis hin zu den augenscheinlich großen Leistungen, die diese Revolutionäre in ihrem späteren Exil vollbracht haben. Sind sie von Revolutionären zu Integrationären geworden, welche sich völlig selbstlos für den amerikanischen Bürger eingesetzt haben? Oder steht mehr dahinter? Haben sie überhaupt jemals aufgehört revolutionär zu denken?

Vor allem im ersten Kapitel soll auf Grundlage des Buches von Wolfgang J. Mommsen „1848 Die ungewollte Revolution. Die revolutionären Bewegungen in Europa 1830-1849“ geschaut werden, welche Sachverhalte überhaupt dazu führten, dass eine so große Zahl von politisch Intellektuellen in das umliegende Ausland flüchten musste. Einerseits soll zwar ein historischer Abriss von der Revolution gegeben werden, doch stehen in den Ausführungen untergründig immer die radikalen 48er im Mittelpunkt, deren Werdegang und Bestrebungen in einem revolutionär gestimmten Deutschland verfolgt und durchleuchtet werden. Hierbei muss aber erwähnt werden, dass diese Arbeit nur im geringen Maße autobiografisch arbeiten möchte. Vielmehr sollen die groben Entwicklungszüge im Vordergrund stehen.

Im zweiten Kapitel soll es vornehmlich um die Motivationen der 48er gehen, die sie veranlassten, in die USA auszuwandern. War die Reise politisch motiviert aufgrund der liberalen amerikanischen Gesetze oder fungierten andere Faktoren als Antrieb für diese weite Reise? In diesem Kontext soll vor allem die Asylpolitik der potentiellen Aufnahmeländer untersucht werden. Als diesbezügliche Grundlagenliteratur wird Herbert Reiters Werk „Politisches Asyl im 19. Jahrhundert. Die deutschen politischen Flüchtlinge des Vormärz und der Revolution von 1848/49 in Europa und den USA“ dienen.

Das dritte Kapitel befasst sich schließlich mit den Bestrebungen der 48er, die auf amerikanischen Boden geschahen. Da zumindest vom jetzigen Standpunkt aus anzunehmen ist, dass die liberale Gesetzgebung der USA den idealen Nährboden für die Weiterführung der Revolution bot, soll das Augenmerk zunächst auf denjenigen Aktionen liegen, welche auf Einflussnahme in Europa abzielten. Hieran anschließend soll der innenpolitische Einfluss der 48er anhand dreier ausgewählter Beispielsbereiche exemplarisch vorgeführt werden. Die Leistungen vieler 48er im Bürgerkrieg soll allerdings bewusste Aussparung finden. Vielmehr gilt es, die sozialen und bildungstheoretischen Einflüsse der 48er zu untersuchen, da diese nur allzu oft in Vergessenheit gerieten.

2. Die Märzrevolution von 1848 – Ein historischer Abriss

Um die Vorgänge in den Revolutionsjahren von 1848/49 verstehen zu können, will sich diese Arbeit zunächst mit der Vorgeschichte, angefangen bei der Französischen Revolution im Jahr 1789, beschäftigen. Gerade diese Revolution galt in der Folgezeit als Paradebeispiel einer in ihren Folgen misslungenen Revolution. Anstatt der lang ersehnten Freiheit, bekam die französische Bevölkerung niedrigste Knechtschaft, welche sich in einer anarchistischen Umgebung vollzog. Gerade zeitgenössisch liberale Politiker waren sich daher einig, dass eine Revolution nur wenig Zählbares erbringen könne. Vielmehr verfolgte die gehobene Bürgerschaft zunächst das Ziel, eine vernunftgemäße Reformpolitik zu entfalten, in deren Rahmen schrittweise zur Staatsbürgergesellschaft übergeleitet werden sollte.[2] Große Hoffnungen lagen diesbezüglich auf Friedrich Wilhelm IV., da er der deutschen Nationalbewegung positiv gesinnt war. Doch die Forderungen der bürgerlichen und unterbürgerlichen Schichten nach einer permanenten preußischen Gesamtrepräsentation wurden von Kaiser Wilhelm IV. nur ausweichend behandelt. Vielmehr wollte Wilhelm am vorhandenen ständischen System inklusive der rückschrittlichen und ineffizienten preußischen Beamtenschaft festhalten, was zu großer Kritik in Pressekreisen führte.[3] Ein erster Höhepunkt wurde im Frühjahr 1843 mit dem Verbot der Rheinischen Zeitung erreicht, welche als Organ des entschiedenen Liberalismus galt.[4] Dies wiederrum führte zu einer Anheizung der Verfassungsdebatten, welche neben der Pressefreiheit vor allem eine Repräsentativvertretung für das gesamte Königreich einforderten. Auch in den Süddeutschen Landtagen, welche unter Leopolds Herrschaft standen, braute sich seit 1846 eine neue Opposition gegen die Regierungen zusammen. Allen voran die 1846 neu gewählte „Zweite Kammer“ in Baden forderte die Restituierung des liberalen Pressegesetzes von 1831 sowie die Einlösung der konstitutionellen Rechte. Durch eine wirtschaftliche Krise in den Jahren 1846/47, die zu hoher Arbeitslosigkeit, Teuerung, Arbeiterprotesten, Brotkrawallen und Hungerkrisen führte, wurden die Spannungen und Missstimmungen gegenüber der überkommenen ständischen Körperschaft noch weiter verstärkt.[5] Den entscheidenden Impuls gab schließlich die als „Februarrevolution“ in die Geschichtsbücher eingegangene Revolte gegen die großbürgerlich französische Regierung am 23. Februar 1848 in Paris. Unter Francois Guizot und Adolphe Thiers wurde der „Roi Citoyen“ Louis Philippe binnen eines Tages am 24. Februar zur Abdankung gezwungen. Eine ungeheure Welle der Begeisterung erfasste die Pariser Bevölkerung, deren Folgen auch in Deutschland spürbar wurden.[6] Unter dem Eindruck der französischen Revolutionen schien vor allem die radikale Fraktion der Liberalen immer mehr an Einfluss zu gewinnen. Zwar waren die Anhänger der radikalen Demokratie zunächst ein Teil der liberalen Gesamtbewegung, doch lösten sie sich nach und nach immer mehr von ihnen ab. Im Wesentlichen wurden zwar die Ziele des Liberalismus geteilt, doch wollte sich der radikale Flügel nicht mit friedlichen Vereinbarungen mit den bestehenden monarchischen Regierungen begnügen. Die Vorstellungen der gemäßigten Liberalen von einem konstitutionell-liberalen Balanceakt, der ein beigeordnetes Zweikammersystem unter Beobachtung der monarchischen Legalität vorsah, wurde von vielen Radikalen, wie beispielsweise Friedrich Hecker, nicht geteilt.[7]

Bereits am 27. Februar 1848 versammelten sich mehrere Tausend Mannheimer in der Aula des ehemaligen Jesuitengymnasiums, um Stellung zur neuen Lage zu beziehen. In einer Petition an die „Zweite Kammer“ wurden vier zentrale Forderungen aufgestellt, welche in leicht modifizierter Form als „Märzforderungen“ publik gemacht wurden und an vielen Stellen über die liberalen Postulate hinausgingen.[8]

„Mit der Volksbewaffnung sollte dem stehenden Heer des Monarchen ein Machtmittel der Bürger entgegengestellt werden. Mit der Pressefreiheit sollten die Jahre der politischen Knebelung und Unterdrückung beendet werden. Schwurgerichte sollten an die Stelle der bürokratischen Kabinetts- und Gesinnungsjustiz treten. Und in dem Verlangen nach sofortiger Herstellung eines deutschen Parlaments verbanden sich die Zielsetzungen, einen parlamentarisch regierten Verfassungsstaat zu schaffen und einen deutschen Nationalstaat zu konstituieren.“[9]

In den Folgetagen des 27. Februars überschlugen sich die Ereignisse. Petitionen, Flugblätter und Resolutionen überschwemmten ganz Deutschland. In Bayern und Baden kam es zu Aufständen. Eine soziale Revolution stand unmittelbar bevor[10], was wiederum die Liberalen in eine Situation des Zugzwangs brachte, sodass für den 5. März eine Konferenz führender süd- und westdeutscher Liberaler in Heidelberg einberaumt wurde, an der auch die führenden Radikalen wie Gustav Struve, Friedrich Hecker sowie Johann Adam von Itzstein teilnahmen. Doch setzte sich die gemäßigte liberale Mehrheit mit dem Gedanken durch, dass die großen politischen Probleme zumindest vorerst im gemeinsamen Zusammenwirken mit den Regierungen angegangen werden sollten. Angestrebt wurde somit ein Weg der Vereinbarung, welcher ohne revolutionäre Mittel auszukommen versuchte.[11] Des Weiteren verständigte man sich auf die Einberufung eines Vorparlaments sowie die Einsetzung eines Siebener-Ausschusses, der das Zusammentreten des Vorparlaments und die Wahlen zur Nationalversammlung in Frankfurt vorbereiten sollte. [12] Doch sollte es bei diesem friedlichen Gedanken nicht bleiben. Vielerorts entbrannten im einfachen Volk weitere soziale Unruhen. Vor allem in Berlin kam es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen der Armee Wilhelms IV. und der Berliner Bevölkerung. Als am 18. März versucht wurde, eine demonstrierende Menschenmenge vor dem Berliner Schlossplatz mit militärischer Gewalt räumen zu lassen, kam es zum Eklat.[13]

„Alle Schichten der Bevölkerung – von den Arbeitern und Handwerkern bis zu den Studenten, Akademikern und Kaufleuten – beteiligten sich an dem erbitterten, verlustreichen Abwehrkampf gegen die Versuche der Armee, wieder Herr der Lage zu werden.“[14]

Mit Erfolg, denn Wilhelm IV. gab den Forderungen der Bevölkerung nach, indem er sich zwei Tage später zu einer Politik der konstitutionellen Freiheit und nationalen Einheit bekannte.

„Untermauert wurde der Kurswechsel am 29. März durch die Berufung eines Reformministeriums mit zwei prominenten Liberalen an der Spitze, dem Aachener Unternehmer David Hansemann als Finanzminister und dem Kölner Bankier und Kaufmann Ludolf Camphausen als Ministerpräsident.[15]

Da auch der Staatskanzler Fürst Metternich infolge des Sturms auf das Ständehaus in Wien am 13. März von seinem Amt zurücktreten musste[16] und nach England emigrierte und selbst der bayrische König Ludwig I. nach Unruhen zugunsten seines Sohnes Maximilian II. abdankte, deutete alles auf einen erfolgreichen Abschluss der Revolution hin. Im Folgenden agierten nun drei wesentliche politische Kräfte. Die alten Gewalten, die um ihre Machterhaltung kämpften, die Liberalen, welche auf Kooperation mit den Monarchen setzten, sowie die äußerste Linke, welche für eine Volkssouveränität eintrat und somit der Auffassung war, dass sich die Nation aus eigener Kraft konstituieren müsse.[17] Allen voran die radikalen Bestrebungen sowie die nachfolgenden konterrevolutionären Maßnahmen der Monarchen sollen im folgenden Kapitel einer genaueren Betrachtung unterzogen werden.

2.1. Das Bestreben der radikalen Demokraten und die konterrevolutionären Maßnahmen der Monarchen

Bereits vor den anderen politischen Bewegungen versuchte die radikale Linke schon früh eine breite Bevölkerungsbasis hinter sich zu bringen. Besonders deutlich lassen sich die revolutionären Bestrebungen Struves und Heckers anhand der zweiten Offenburger Volksversammlung am 19. März 1848 nachvollziehen. Primäre Forderungen waren vor allem die Weiterführung der Revolution, welche in einer gänzlichen Abschaffung der Monarchie resultieren sollte. Struve und Hecker vertraten hierbei die Auffassung, dass eine parlamentarisch verfasste und föderativ gegliederte Republik nach amerikanischem Vorbild geschaffen werden müsse. Zudem forderten sie eine freiheitliche Demokratie ohne stehendes Heer, Berufsbeamtentum, Adel, Klöster und Privilegien des Reichtums. Darüber hinaus sollte eine aktive Sozialpolitik praktiziert werden, welche durch eine progressive Besteuerung von Einkommen und Vermögen zu ergänzen sei.[18] Zwar bekamen die Radikalen vor allem in den unteren Schichten regen Zuspruch[19], doch sollten ihre Ansichten dazu führen, dass sie die politische Basis der liberalen Mitte zu erschüttern drohten. Was wiederum ein erklärendes Licht auf den ernüchternden Ereignisablauf im Rahmen der Vorparlamentstagungen wirft, da gerade dort die verhärteten Fronten zwischen der liberalen Mitte und der äußersten Linken klar zum Vorschein traten.[20] Hecker und Struve wurde klar, dass eine erfolgreiche Durchsetzung ihrer Ziele nicht mit, sondern lediglich gegen die Märzregierung möglich sein konnte, woraufhin Hecker am 12. April auf einer Volksversammlung in Konstanz die Republik ausrief und mit der allgemeinen Volksbewaffnung begann.[21] Auslöser für diese Entscheidung war insbesondere die Verhaftung von Josef Fickler[22], welche durch den badischen Liberalen Karl Mathy angeordnet wurde.[23] Doch überschätzten Struve und Hecker das revolutionäre Potenzial der bäuerlichen Masse:

[...]


[1] Vgl. Jürgen Dick, If – Zeitschrift für Innere Führung. Gedenkstein mit Statue, < http://www.if-zeitschrift.de/portal/a/ifz/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLNzKP9zX2AMlB2IZ--pFw0aCUVH1fj_zcVH1v_QD9gtyIckdHRUUAU_02RA!!/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfMjdfTTJN?yw_contentURL=%2F02DB131200000001%2FW26S2G7R074INFODE%2Fcontent.jsp>. Zugriffsdatum: 14.03.2010.

[2] Vgl. Wolfgang J. Mommsen, 1848 Die ungewollte Revolution. Die revolutionären Bewegungen in Europa 1830-1849, Frankfurt a.M. 1998, S. 68 f.

[3] Ebd., S. 68 ff.

[4] Ebd., S. 68.

[5] Vgl. Wolfgang J. Mommsen, 1848 Die ungewollte Revolution, S. 86.

[6] Ebd., S.107.

[7] Vgl. Andreas Lück, Friedrich Hecker. Rolle, Programm und politische Möglichkeiten eines Führers der radikal-demokratischen Bewegung von 1847/48 in Baden, Diss. Berlin 1979, S.41 f.

[8] Vgl. Dieter Hein, Die Revolution von 1848/49, 4. Aufl. München 2007, S.13.

[9] Ebd., S. 13.

[10] Vgl. Andreas Lück, Friedrich Hecker, S. 40.

[11] Vgl. Wolfgang J. Mommsen, 1848 Die ungewollte Revolution, S. 114 f.

[12] Ebd., S.116 f.

[13] Auslöser waren zwei aus unbekannten Gründen abgegebene Schüsse.

[14] Vgl. Wolfgang J. Mommsen, 1848 Die ungewollte Revolution, S. 119.

[15] Vgl. Dieter Hein, Die Revolution von 1848/49, S. 18.

[16] Vgl. Wolfgang J. Mommsen, 1848 Die ungewollte Revolution, S. 123.

[17] Vgl. Dieter Hein, Die Revolution von 1848/49, S.32.

[18] Ebd., S.35.

[19] In diesem Kontext sind vor allem die agrarrevolutionären Unruhen zu nennen, welche Ende März 1848 vielerorts den Unmut der Bevölkerung widerspiegelten.

[20] Vgl. Wolfgang J. Mommsen, 1848 Die ungewollte Revolution, S. 141 f.

[21] Vgl. Dieter Hein, Die Revolution von 1848/49, S.37.

[22] Schlüsselfigur der Aufstandsbewegung im See-Kreis.

[23] Vgl. Andreas Lück, Friedrich Hecker, S. 174.

Excerpt out of 32 pages

Details

Title
Vom Revolutionär zum Integrationär
Subtitle
Streben und Wirken deutschsprachiger "48er"
College
University of Osnabrück  (Neueste Geschichte)
Course
Europäische Auswanderungen im 19. und frühen 20. Jahrhundert
Grade
2,0
Author
Year
2010
Pages
32
Catalog Number
V197215
ISBN (eBook)
9783656232506
ISBN (Book)
9783656233442
File size
458 KB
Language
German
Keywords
48er, Märzrevolution, 1848, Revolution, Radikale, Frankfurter Nationalversammlung, USA, Asylpolitik, Auswanderer, amerikanisches Bildungssystem, Sklaverei, Exilpolitik, gescheiterte Revolution
Quote paper
Niklas Möllering (Author), 2010, Vom Revolutionär zum Integrationär, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/197215

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