Das français parlé in Québec


Trabajo Escrito, 2009

20 Páginas, Calificación: 1,3


Extracto


Inhaltsverzeichnis

0. Vorwort

1. Die Geschichte des Französischen in Québec Ein Überblick

2. Die Besonderheiten des français parlé in Québec
2.1 Besonderheiten in Phonetik/Phonologie
2.2 Besonderheiten in Morphologie und Syntax
2.3 Besonderheiten in der Lexik

3. Analyse eines oralen Textdokuments

4. Resümee

5. Quellen

6. Anhang

0. Vorwort

Im Jahr 1880 verwendete der französische Geograph Onésime Reclus erstmals in seiner Studie „France, Algérie et colonies“ die Sprache als ein neues Kriterium zur Klassifizierung der von ihm untersuchten Völker. So bezeichnete er „[j]ene Völker oder Ethnien, die das Französische verwenden [...] [als] francophone [und] die Gesamtheit der französisch-sprechenden Menschen und die Gebiete, in denen sie leben, francophonie.“ (Pöll 1998, S. 5)

Die vorliegende Arbeit soll sich mit einem Teil der francophonie, der kanadischen Provinz Québec und dem dort gesprochenen Französisch beschäftigen und darstellen inwieweit sich das français québécois von dem français de France unterscheidet.

Das erste Kapitel dieser Arbeit wird dabei einen Überblick zur Geschichte des Französischen in Québec geben sowie die heutige sprachliche Situation Québecs schildern. Dieses Kapitel bildet die Grundlage für die darauffolgende Darstellung der Besonderheiten des français québécois im Vergleich zum français de France. Es wird hierbei auf die Besonderheiten in den Bereichen der Phonetik/Phonologie, der Morphologie und des Syntax sowie der Lexik eingegangen. Die verschiedenen Besonderheiten sollen beschrieben sowie mit Hilfe passender Beispiele erläutert werden. Soweit möglich soll auch der Ursprung dieser Besonderheiten geklärt werden. Die Beschreibung der Besonderheiten des français québécois mündet sodann in der Analyse eines oralen Dokuments, anhand dessen das vorher Dargestellte veranschaulicht und belegt werden soll.

Ein Resümee wird abschließend die wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit nochmals aufgreifen und zusammenfassen.

1. Die Geschichte des Französischen in Québec – Ein Überblick

„Die Entdeckung Quebecs fällt in das Jahr 1534, als Jacques Cartier in der Bucht von Gaspé landet und im Namen von Franz I., König von Frankreich, Besitz von diesem Gebiet ergreift.“ (Hoerkens 1998, S. 5) Zu einer dauerhaften Besiedlung des ursprünglich von den Algonkin-, Huronen- und Irokesen-Stämmen besiedelten Gebiets kam es erst nach der Gründung der Stadt Québec durch Samuel de Champlain im Jahr 1608. Bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts kamen ca. 10 000 Franzosen nach Nouvelle-France bzw. Canada –wie das Gebiet ab dem 17. Jahrhundert auch genannt wurde (vgl. Pöll 1998, S. 62). Dank einer sehr hohen Geburtenrate betrug die Zahl der neuen Einwohner der französischen Kolonie 1760 schon 70 000. Die meisten der französischen Siedler kamen aus dem Westen oder Nordwesten Frankreichs sowie der Ile-de-France. Das von diesen Siedlern gesprochene Französisch basierte auf der Koiné des Pariser usage des 17. und 18. Jahrhunderts. Zudem waren viele der französischen Siedler des Schreibens und Lesens kundig, sodass die Analphabetenquote (ca. 44%) um 36% niedriger als in Frankreich war (vgl. Wolf 1987, S. 15). „[D]ie außerordentlich niedrige Analphabetenquote und die Durchsetzung der französischen Koiné in der Nouvelle-France [sind] auf das für die damaligen Verhältnisse gute Schulwesen Nordfrankreichs ebenso zurückzuführen [...] wie auf den Auf- und Ausbau eines eigenen Unterrichtswesens in den neuen Kolonien.“ (Hoerkens 1998, S. 10)

Nach zahlreichen militärischen Auseinandersetzungen mit den benachbarten englischen Kolonien trat der französische König Louis XV im Frieden von Paris 1763 wesentliche Teile seiner Kolonialbesitzungen in Nordamerika (darunter auch Québec) und Indien an das englische Königshaus ab. Infolgedessen kehrten die französische Armee sowie die französische Oberschicht in das Mutterland zurück. Die französischen Geschäftsleute, die in der englischen Kolonie Québec verblieben, waren meist wirtschaftlich ruiniert. Das durch die Abwanderung entstandene politische und wirtschaftliche Vakuum wurde von den Engländern gefüllt, die sich zunehmend in den Städten konzentrierten. „Daß die zahlenmäßig schwachen Frankophonen nicht völlig von der anglophonen Übermacht aufgesogen wurden [...] ist dem enormen Bevölkerungszuwachs (revanche des berceaux) durch eine hohe Geburtenrate zu verdanken.“ (Pöll 1998, S. 63) 1791 weitete sich die „anglophone Übermacht“ auch auf den Bereich der Sprache aus. Man legte fest, dass die Sprache des öffentlichen Gebrauchs im neu geschaffenen Dominion of Canada[1] das Englische sei. Somit wurde auch in Québec, wo die Frankophonen ca. 90% der Bevölkerung ausmachten, Englisch zur Sprache des öffentlichen Gebrauchs. Im Acte de l’Union von 1840 wurden sodann beide Provinzen des Dominion of Canada vereinigt und das Englische zur alleinigen Amtssprache erklärt - „eine Bestimmung, die allerdings 1848 wieder zugunsten der Zweisprachigkeit zurückgenommen werden mußte.“ (Pöll 1998, S. 63)

1867 entstand der kanadische Staat in seiner modernen bundesstaatlichen Form. Im Constitution Act wurde dabei unter anderem die Zweisprachigkeit des kanadischen Staates festgeschrieben, sodass auch in der Provinz Québec das Englische und das Französische zwei gleichberechtigte Sprachen waren.

Bis in die 1960er Jahre hatte sich der Status der französischen Sprache in Québec, abgesehen von der Einführung von zweisprachigen Fahrkarten, zweisprachigen Banknoten und zweisprachigen chèques d’allocation familiale, kaum verändert. „Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts [bekam] die ethnopolitische und sprachliche Lage in Kanada eine neue Dynamik. Den Frankophonen [wurde] stärker bewußt, daß sie von einer anglophonen Mehrheit dominiert oder – noch schärfer formuliert – kolonisiert werden.“ (Pöll 1998, S. 64) So kam es unter der liberalen Regierung von Jean Lesage[2] in Québec zu einem umfassenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess der sogenannten Révolution tranquille. Das Sozialwesen Québecs wurde ausgebaut, die Dominanz der Kirche im Bildungswesen gebrochen, der Umweltschutz wurde zu einem politischen Thema und die demokratischen Strukturen wurden modernisiert. In der Wirtschaft, in der der tertiäre Sektor zunehmend an Bedeutung gewann, kam die wirtschaftliche Macht zum Teil wieder in die Hände der Frankophonen, die zuvor ein deutlich niedrigeres Bildungsniveau sowie schlechtere Arbeitsplätze als die Anglophonen hatten und für den sozialen Aufstieg Englisch-Kenntnisse benötigten. Parallel zum gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandlungsprozess fand auch eine mentalitätsmäßige Entwicklung statt. Die neu-entstandene französischsprachige Mittelschicht begann ihre Situation zu verbalisieren und es zeigten sich dabei erste Ansätze eines National-Souveränismus. Die Révolution tranquille brachte somit nicht nur die politische und wirtschaftliche Modernisierung der Provinz Québec mit sich, sondern auch den Rückgewinn des Selbstvertrauens der Québecois, welche wieder Stolz auf ihre französischen Wurzeln, ihre Identität, ihre Sprache und Kultur waren. (vgl. ECOUTE 2008, S. 26)

„Die Frage, wie man das Französische [...] wieder zu einer vollwertigen, d.h. in allen Domänen verwendbaren und zu verwendenden Sprache macht, prägt[e] die gesellschaftspolitische Diskussion der 60er und 70er Jahre.“ (Pöll 1998, S. 65) Auf bundesst

aatlicher Ebene führte diese Diskussion zum Ausbau der Zweisprachigkeit in Kanada. Mit der Loi sur les langues officielles wurde 1969 die Zweisprachigkeit in Kanada auf alle Ebenen der Verwaltung ausgedehnt. Die Provinz Québec ging hierbei noch einen Schritt weiter und versuchte nach und nach die territoriale französische Einsprachigkeit durchzusetzen. Schon im Jahr 1961 gründete man das Office québécois de la langue française, dessen Aufgabe in der Bewahrung der Qualität des Französischen in allen Bereichen (u. a. Politik, Medien, Wirtschaft) besteht. In der Loi sur la langue officielle von 1974 legte man dann unter anderem fest, dass das Französische die offizielle Sprache in Québec ist und dass nur die offizielle Sprache auf öffentlichen Aushängen zu verwenden sei. Die Charte de la langue française verschärfte 1977 die Bestimmungen der Loi sur la langue officielle. Die Charte übernahm die vorher schon in der Loi sur la langue officielle „verankerte Konzeption des Französischen als offizieller Sprache Quebecs, fügt[e] diesem Status jedoch Ausschließlichkeitscharakter hinzu“ (Hoerkens 1998, S. 115). Erstmals wurde in der Charte „für die Gesetzgebung und Rechtsprechung einerseits und den gesamten öffentlichen und privat-wirtschaftlichen Bereich andererseits der Gebrauch des Französischen zwingend vorgeschrieben“ (ebd.). Die Provinz Québec wurde mit der Charte de la langue française offiziell zu einem einsprachig französichen Territorium in Kanada.

Heute ist die Provinz Québec die größte der kanadischen Provinzen und umfasst mit einer Fläche von 1 540 680 km² ca. 15,5% der Fläche Kanadas. 2001 lebten 7 125 580 Menschen in der Provinz Québec. Laut einer Erhebung des Office québécois de la langue française sprachen 2001 81,4% dieser Einwohner Französisch als Muttersprache. 8,3% der Bevölkerung der Provinz Québec sind englische Muttersprachler, wobei diese anglophonen Sprecher insbesondere im Raum Montréal leben. Auch in der Arbeitswelt nimmt das Französische einen größeren Platz als das Englische ein. 87,7% der Québécois verwenden während der Arbeit das Französische. Dahingegen wird von nur 16,9% der Québécois das Englische während der Arbeitszeit verwendet. Der französisch-englische Bilingualismus in der Provinz Québec steigt währenddessen weiterhin an. So erhöhte sich der Anteil der französich-englisch bilingualen Québécois von 35,4% im Jahr 1991 auf 40,8% im Jahr 2001 (vgl. www.oqlf.gouv.qc.ca/ressources/bibliotheque/sociolinguistique/oqlf_faslin_01_f_20050519.pdf, S. 25 [25.02.2009]).

Insgesamt haben die „sprachplanerischen Bemühungen der letzten 30 Jahre dazu geführt, daß das Französische heute in Québec für rund 6 Mio. Sprecher [...] nicht nur Muttersprache, sondern auch in allen gesellschaftlichen Domänen das unangefochtene und spontane Kommunikationsmittel ist.“ (Pöll 1998, S. 67)

2. Die Besonderheiten des français parlé in Québec

Die im ersten Kapitel skizzierte Geschichte hat ihre Spuren im Französisch Québecs hinterlassen. Diese Spuren werden augenscheinlich in den Besonderheiten des français québécois im Vergleich zum français de France. So lässt sich eine Vielzahl der Besonderheiten aus der Tatsache ableiten, dass die einst französische Kolonie 1763 unter den englischen Herrschaftsbereich fiel und der intensive Kontakt zum Mutterland unterbrochen wurde. Es fand gewiss keine totale Unterbrechung des Kontakts statt, dennoch reichten einzelne Kontakte nicht aus, „um die sprachlichen Entwicklungen Frankreichs in Kanada nachzuvollziehen.“ (Hoerkens 1998, S. 11) „Dies gilt sowohl für die natürliche Entwicklung der Sprache in Frankreich als auch für einen Teil normativer Auswahlverfahren und regulierender Eingriffe in die natürliche Entwicklung“ (Wolf 1987, S. 18). Folglich blieb das Französisch Québecs auf einer älteren Sprachstufe stehen, sodass man heute viele, in Frankreich als veraltet geltende bzw. nur noch regional gebrauchte Wörter und andere sprachliche Phänomene im täglichen Sprachgebrauch der Québécois vorfinden kann. Neben geschichtlichen Aspekten hatten zudem auch das Englische, der fortwährende Kontakt zu den eingeborenen Indianerstämmen sowie die geographische und klimatische Beschaffenheit des Landes Einfluss auf das français québécois.

Im Folgenden soll nun eine Auswahl der unterschiedlich bedingten Besonderheiten des français parlé québécois im Bereich der Phonetik/Phonologie, der Morphologie und des Syntax sowie der Lexik betrachtet werden.

2.1 Besonderheiten in Phonetik/Phonologie

Nach dem Frieden von Paris 1763 erreichten normative, das Französische betreffende Entscheidungen „Kanada zwar über Schulgrammatiken aus Frankreich, die dem Unterricht der geschriebenen Sprache nach wie vor zugrunde[lagen], aber diese [enthielten] [...] keine Kapitel zur Aussprache. So [wurde] dann folgerichtig vor allem in der gesprochenen Sprache älterer französischer Sprachstand [...] bewahrt.“ (Wolf 1987, S. 18)

Zu solch einer Bewahrung älteren französischen Sprachstandes zählt die Aussprache der Vokalverbindung oi. Im Gegensatz zum Standardfranzösisch, in dem die Aussprache [wɑ] üblich ist, wird in Québec oi [wɛ] bzw. [ɛ] ausgesprochen. So hört man in Québec anstelle von [mwɑ] (moi), [twɑ] (toi), [fwɑ] (foi), [swɑʀ] (soir), [tiʀwaʀ] (tiroir), [fʀwad] (froide), [etʀwat] (étroite) und [kʀwaʀ] (croire) sehr häufig [mwɛ], [twɛ], [fwɛ], [swɛʀ], [tiʀwɛʀ], [fʀɛt], [etʀɛt] und [kʀɛt]. Diese besondere Aussprache der Vokalverbindung oi galt in Frankreich bis zur Französischen Revolution als Standardaussprache. Heute ist diese Aussprache auch regional im Nordwesten und Westen Frankreichs sowie im Centre und in der Ile-de-France bodenständig (vgl. Wolf 1987, S. 19) Sie gilt als ein Hauptcharakteristikum des Québecer Französisch und zählt zu den Phänomenen „les mieux enracinés dans le parler des couches populaires québécois“ (zit. n. Wolf 1987, S.19).

Neben der Aussprache [wɛ] bzw. [ɛ] für oi bewahrte man in Québec auch die „Auslautkonsonanten , die in Frankreich bereits ab dem 13. Jhdt. aus der Aussprache verschw[a]nden“ (Pöll 1998, S. 75), sodass noch heute Wörter wie tout, but, gens, sas und ceux von den Québecois im täglichen Sprachgebrauch [tUt], [bʏt], [ʒᾶs], [sas], und [søs] ausgesprochen werden.

Eine weitere Besonderheit der Québecer Phonetik ist „die Assibilierung von [t, d] vor den vorderen Vokalen bzw. Halbkonsonanten [i, y, j, ɥ]“ (Pöll 1998, S. 74). Bezüglich des Ursprungs dieser Besonderheit des français parlé in Québec sind sich die Forscher einig, dass sie eine Bewahrung älteren französischen Sprachstandes darstellt und „apportée par certains groupes d’immigrants français, s’est implantée progressivement au Québec entre 1680 et 1725“ (http://www.tlfq.ulaval.ca/chronique/3_assibilation.pdf [25.02.2009]). Die Assibilierung von [t] und [d] vor [i, y, j, ɥ] ist laut Denis Dumas innerhalb eines Wortes obligatorisch. Wörter wie zum Bespiel petit, tulipe, dimanche, endurer, tiède, diamant, dire, tu, costume, tuile, difficile, tuer, réduit, habitué, maladie und agrandir würden somit im Québecer Französisch [pətsi], [tsylip], [dzimᾶʃ], [ᾶdzyʀe], [tsjɛd], [dzjamᾶ], [dziʀ], [tsy], [kɔstsym], [tsɥil], [dzifisil], [tsɥe], [ʀedzɥi], [abitsye], [maladzi] und [agʀᾶdziʀ] ausgesprochen werden. Wenn die Konsonanten [t] und [d] und der folgende Vokal [i], [y], [j] oder [ɥ] jedoch zu zwei verschiedenen Wörtern gehören, ist die Assibilierung nur fakultativ. So sind unter anderem [yn pətsit imaʒ] (une petite image) und [yn gʀãd il] (une grande île) im français parlé de Québec genauso geläufig, wie [yn pətsitsimaʒ] und [yn gʀãdzil] (vgl. Dumas 1987, S. 3). Die Assibilierung als eine Besonderheit des français québécois tritt hauptsächlich in der langue parlée courante auf. Sie ist „tellement bien inscrit dans les habitudes phonétiques du français québécois que personne, en quelque sorte, ne peut y échapper.“ (Dumas 1987, S. 8) Folglich sind diejenigen, die [t] und [d] im täglichen Sprachgebrauch nicht assibilieren, nach Denis Dumas entweder keine Muttersprachler des français québécois oder Québécois, die versuchen, sich durch eine im alltäglichen Sprachgebrauch eher ungeläufige Aussprache von der Masse der Sprecher abzuheben.

[...]


[1] Das Dominion of Canada bestand zunächst aus den zwei Provinzen Haut-Canada und Bas-Canada, wobei die Provinz Bas-Canada im wesentlichen dem heutigen Québec entsprach.

[2] Jean Lesage war vom 5. Juli 1960 bis zum 16. Juni 1966 Premierminister von Québec, Präsident des Exekutivrates und Finanzminister.

Final del extracto de 20 páginas

Detalles

Título
Das français parlé in Québec
Universidad
Martin Luther University  (Institut für Romanistik)
Curso
Proseminar "Le français parlé"
Calificación
1,3
Autor
Año
2009
Páginas
20
No. de catálogo
V198683
ISBN (Ebook)
9783656250845
ISBN (Libro)
9783656253709
Tamaño de fichero
566 KB
Idioma
Alemán
Palabras clave
Französisch, français parlé, Québec, Kanada
Citar trabajo
Susan Dähmlow (Autor), 2009, Das français parlé in Québec, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/198683

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