Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen dem Corporate Governance –
Mechanismus “Größe des Board of Directors“ und der Performance eines Unternehmens. Ziel
ist es dabei Argumente für kleine bzw. große Boards aufzuarbeiten, sowie empirische
Evidenzen zur Untermauerung dieser Argumente zu liefern. Sollten die Erkenntnisse der
behandelten wissenschaftlichen Beiträge in eine der beiden Richtungen (große vs. kleine
Boards) überwiegen, können daraus Handlungsempfehlungen abgeleitet werden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Interdisziplinäre Dimension des Forschungsgegenstands
- 3. Empirische Evidenzen und Ursachen der negativen Korrelation
- 4. Empirische Evidenzen und Ursachen der positiven Korrelation
- 5. Empirische Evidenzen und Ursachen für das Ausbleiben einer Korrelation
- 6. Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit dem Zusammenhang zwischen der Größe des Board of Directors und der Unternehmensperformance. Sie analysiert Argumente für kleine und große Boards und präsentiert empirische Evidenzen, die diese Argumente unterstützen. Das Ziel ist es, Handlungsempfehlungen für die optimale Größe eines Board of Directors abzuleiten, sollte sich ein eindeutiger Trend in den wissenschaftlichen Erkenntnissen zeigen.
- Die Rolle des Board of Directors in der Corporate Governance
- Die Auswirkungen der Größe des Boards auf die Effizienz und Entscheidungsfindung
- Die Interdisziplinäre Dimension des Forschungsgegenstands, insbesondere die Erkenntnisse aus Psychologie und Soziologie
- Die empirischen Evidenzen für die negative Korrelation zwischen Boardgröße und Unternehmensperformance
- Die empirischen Evidenzen für die positive Korrelation zwischen Boardgröße und Unternehmensperformance
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung: Die Einleitung stellt die Problematik der Trennung von Eigentum und Verfügungsmacht in Unternehmen vor und erklärt den Kontext der Corporate Governance. Sie führt den Forschungsgegenstand, die Beziehung zwischen der Größe des Board of Directors und der Unternehmensperformance, ein und benennt das Ziel der Arbeit, nämlich Handlungsempfehlungen für die optimale Größe eines Boards zu liefern.
- Kapitel 2: Interdisziplinäre Dimension des Forschungsgegenstands: Dieses Kapitel beleuchtet die interdisziplinäre Herangehensweise an das Thema, insbesondere die Erkenntnisse aus der Psychologie und Soziologie über Kollektives Handeln und die Effizienz von Gruppen.
- Kapitel 3: Empirische Evidenzen und Ursachen der negativen Korrelation: Dieses Kapitel analysiert die empirischen Evidenzen, die für einen negativen Zusammenhang zwischen der Größe des Board of Directors und der Unternehmensperformance sprechen. Es beleuchtet Argumente, die besagen, dass kleinere Boards effektiver und fokussierter arbeiten, besser kommunizieren und weniger anfällig für Konflikte und Informationsasymmetrien sind.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Bereiche Corporate Governance, Board of Directors, Unternehmensperformance, Effizienz, Entscheidungsfindung, Interdisziplinäre Forschung, Psychologie, Soziologie, Kollektives Handeln, Informationsasymmetrie, Konflikte und Empirische Evidenzen. Die Arbeit befasst sich insbesondere mit der Frage, ob ein Zusammenhang zwischen der Größe des Board of Directors und der Unternehmensperformance besteht und welche Auswirkungen die Größe des Boards auf die Effizienz und Entscheidungsfindung des Gremiums hat.
- Citar trabajo
- Sebastian Mattheus (Autor), 2010, Die Korrelation zwischen der Größe des Board of Directors und der Unternehmensperformance, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/201442