Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Frauen führen anders – eine Kooperation auf Augenhöhe“.
Nicht zuletzt durch die Medien können wir einen gesellschaftlichen Wandel bezogen auf die Frauenbewegung in den Führungsetagen wahrnehmen. Familienministerin Kristina Schröder fordert eine gesetzliche Frauenquote in Unternehmen, damit mehr Frauen die Möglichkeit bekommen, Führungspositionen einzunehmen.
Eine Fragestellung dieser Arbeit befasst sich mit der Thematik, wie diese Diskrepanz zwischen weiblichen und männlichen Führungskräften überhaupt entstehen konnte und welche Möglichkeiten es gibt, dem entgegenzuwirken.
Zunächst wird in der Arbeit auf die thematischen Grundlagen eingegangen. Der Führungsbegriff als solches wird definiert und die frauenspezifischen Führungseigenschaften mit der Fragestellung untersucht, ob überhaupt Unterschiede im Führungsverhalten von Frauen und Männern festzustellen sind.
Fortlaufend soll die konkrete Umsetzung in der Praxis bezogen auf Frauen als Füh-rungskräfte gezeigt werden. Dazu gehören die Postulate auf gesellschaftlicher Ebene sowie das kooperative Führungsverhalten auf lateraler Ebene.
Wo liegen die Problemfelder der Akzeptanz von Frauen in den Führungsetagen und wie fördern die Gesellschaft und die Unternehmen gezielt Frauen als Führungskräfte? Sollten Unternehmen die Förderung der Frau als Führungskraft nicht vielmehr als Chance sehen, um neue Potenziale für das Unternehmen zu erschließen?
Auf diese Fragestellungen soll abschließend in der Arbeit eingegangen werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Thematische Grundlagen
- Definition Führung
- Zielgruppenspezifische Frauenforschung in der Betriebs- und Personalwirtschaftslehre
- Theoretischer Hintergrund: Eigenschaftstheorie der Führung
- Kernaussagen der Eigenschaftstheorie: Erfolgreiche Führungseigenschaften
- Identifizierung frauenspezifischer Führungseigenschaften
- Konkrete Umsetzung in der Praxis: Frauen als Führungskräfte
- Postulate auf gesellschaftlicher Ebene
- Frauen als Vorgesetzte; Kooperation im Fokus
- Vorteile einer Führung auf lateraler Ebene
- Konkrete Ausprägung kooperativer Verhaltensmuster
- Problemfelder der Akzeptanz von Frauen als Führungskräfte
- Gezielte Führungsförderung von Frauen in Betrieben
- Fazit und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beleuchtet das Thema "Frauen führen anders – eine Kooperation auf Augenhöhe". Sie untersucht, wie sich die gesellschaftliche Diskrepanz zwischen weiblichen und männlichen Führungskräften entwickelt hat und welche Möglichkeiten es gibt, dieser entgegenzuwirken.
- Definition des Führungsbegriffs und Analyse frauenspezifischer Führungseigenschaften
- Untersuchung der konkreten Umsetzung von Frauen als Führungskräfte in der Praxis
- Analyse der Problemfelder der Akzeptanz von Frauen in Führungspositionen
- Bewertung der Bedeutung gezielter Führungsförderung von Frauen in Unternehmen
- Diskussion der Möglichkeiten, neue Potenziale durch die Förderung von Frauen zu erschließen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in das Thema "Frauen führen anders – eine Kooperation auf Augenhöhe" ein und beleuchtet den gesellschaftlichen Wandel im Hinblick auf die Frauenbewegung in Führungsetagen. Kapitel 2 definiert den Führungsbegriff und untersucht die frauenspezifische Führungsforschung in der Betriebs- und Personalwirtschaftslehre. Im dritten Kapitel wird die Eigenschaftstheorie der Führung und die Identifizierung frauenspezifischer Führungseigenschaften analysiert. Kapitel 4 befasst sich mit der konkreten Umsetzung von Frauen als Führungskräfte in der Praxis, inklusive der Postulate auf gesellschaftlicher Ebene und dem kooperativen Führungsverhalten auf lateraler Ebene. Kapitel 5 behandelt die Problemfelder der Akzeptanz von Frauen in Führungspositionen. Schließlich befasst sich das sechste Kapitel mit der gezielten Förderung von Frauen als Führungskräfte in Unternehmen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Führung, Frauen in Führungspositionen, Kooperation auf Augenhöhe, Diversität, Gleichstellung, Führungsförderung, Akzeptanz, gesellschaftliche Diskrepanz, Potenziale, und der Bedeutung von Frauen in der Unternehmensentwicklung.
- Quote paper
- Betriebswirtin VWA Alexandra Flügel (Author), 2011, Frauen führen anders - eine Kooperation auf Augenhöhe, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/201576