Zu Beginn beschäftige ich mich mit dem traditionellen Modell des Journalismus, danach soll auf die Charakteristika des Web 2.0-Zeitalters eingegangen und mit dem Weblog eine zentrale Erscheinungsform vorgestellt werden. Im Hauptteil diskutiere ich zunächst die neuen Anforderungen an den Journalismus, danach wird dessen Finanzierung beleuchtet. Anschließend soll geklärt werden, welcher Stellenwert Weblogs bei der journalistischen Qualitätssicherung beigemessen werden kann. In einer Schlussbetrachtung werte ich die Ergebnisse aus.
Inhaltsverzeichnis
- Kapitel 1: Einleitung
- Kapitel 2: Das traditionelle Modell des Journalismus
- Kapitel 3: Die Ära des Web 2.0
- 3.1 Zentrale Merkmale
- 3.2 Das Phänomen Weblog
- Kapitel 4: Journalismus im Internet-Zeitalter
- 4.1 Anforderungen und Gefahren
- 4.2 Das Problem der Finanzierung
- 4.3 Weblogs und Qualitätssicherung
- Kapitel 5: Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert die Herausforderungen des Journalismus im digitalen Zeitalter. Sie beleuchtet die Veränderungen, die sich durch die Web 2.0-Ära ergeben und untersucht die Auswirkungen auf das traditionelle Modell des Journalismus.
- Entwicklung und Merkmale des Web 2.0
- Die Rolle von Weblogs im Journalismus
- Neue Anforderungen und Gefahren für den Journalismus im Internet
- Das Problem der Finanzierung im digitalen Umfeld
- Qualitätssicherung im Kontext von Weblogs
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einleitung
Die Einleitung beleuchtet den Wandel der Tageszeitungsbranche, der durch Auflagenrückgänge und sinkende Werbeeinnahmen geprägt ist. Sie argumentiert, dass die Zukunft des Journalismus im Internet liegt, wo sich der Journalismus jedoch einer neuen Kultur gegenübersieht, die seine traditionellen Funktionsweisen in Frage stellt.
Kapitel 2: Das traditionelle Modell des Journalismus
Dieses Kapitel beschreibt das traditionelle Modell des Journalismus, das von Neutralität, Objektivität und Gatekeeping geprägt ist. Es beleuchtet die zentralen Funktionen des Journalismus, wie die Bereitstellung von Informationen, die Steuerung gesellschaftlicher Diskussionen, die Komplexitätsreduktion und die Kontrolle gesellschaftlicher Bereiche. Zudem werden die spezifischen Qualitätsstandards des traditionellen Journalismus erläutert, die auf Aktualität, Relevanz, Objektivität und Vielfalt beruhen.
Kapitel 3: Die Ära des Web 2.0
Kapitel 3 beschäftigt sich mit den zentralen Merkmalen des Web 2.0, das durch Interaktivität, Partizipation und den Aufstieg von Weblogs gekennzeichnet ist. Es beleuchtet das Phänomen Weblog als neue Form der Informationsverbreitung und diskutiert dessen Rolle im Journalismus.
Kapitel 4: Journalismus im Internet-Zeitalter
Dieses Kapitel befasst sich mit den neuen Anforderungen und Gefahren des Journalismus im Internet-Zeitalter. Es beleuchtet die Herausforderungen der Finanzierung im digitalen Umfeld und untersucht die Bedeutung von Weblogs für die journalistische Qualitätssicherung.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit Schlüsselbegriffen wie Journalismus, Web 2.0, Weblog, Gatekeeping, Neutralität, Objektivität, Qualitätssicherung, Finanzierung und gesellschaftliche Akzeptanz im Kontext des digitalen Wandels.
- Citar trabajo
- Daniel Seehuber (Autor), 2012, Quo Vadis Journalismus?, Múnich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/201973